Italien und das Coronavirus

... und wir freuen uns schon Anfang März darüber. :)
(Wobei unser Urlaub dadurch nicht in Frage stand, im Gegensatz zu Bayern gilt ja in Italien nicht die FFP2-Maskenpflicht, normale OP-Masken haben uns schon letztes Jahr kaum gestört. Schöner ist´s aber natürlich schon ohne.
 
Soweit ich weiß und grad nochmal beim ADAC gelesen habe, gilt in Innenräumen, Öpnv etc schon eine FFP2-Pflicht.
 
Masken in Innenräumen sind nicht das Problem. Da beschlagen die Brillen nicht. Das ist nämlich das Hauptproblem, neben den Atembehinderungen bei viel Bewegung. Aber das ist in Läden im Allgemeinen kaum schwierig.
 
Wobei sich das natürlich derzeit im täglichen Rhythmus ändern kann. Auch der ADAC trägt dem insoweit Rechnung, als die Änderungen in Italien ab 11.02., auch die Aufhebung der Maskenpflicht im Freien, noch nicht erwähnt werden. Aber ganz generell sind die Seiten des ADAC die mit Abstand besten und verständlichsten was die Coronaregeln in den einzelnen Ländern angeht.
 

Die italienische Regierung will die CoV-Restriktionen auch im Tourismus lockern. Im Sommer soll die 3-G-Pflicht für ausländische Touristen fallen, ebenso die 2-G-Pflicht in Hotels, kündigte Tourismusminister Massimo Garavaglia im Interview mit der römischen Tageszeitung „Il Messaggero“ (Donnerstag-Ausgabe) an.
Morgen fällt in ganz Italien die Maskenpflicht im Freien. Man müsse nach wie vor eine Maske bei sich haben und sie bei Menschenansammlungen verwenden, heißt es in einer Verordnung von Gesundheitsminister Roberto Speranza. Wer Sport betreibt, braucht keine Maske zu tragen. Die Maskenpflicht besteht weiterhin bis zum 31. März in Innenbereichen. Wird der coronavirusbedingte Ausnahmezustand in Italien – wie erwartet – über den 31. März nicht verlängert, dürfte die Maskenpflicht fallen.
 

Garavaglia wünsche sich eine allgemeine Regel. "Unterhalb einer bestimmten Schwelle der Bettenbelegung auf den Intensivstationen der Krankenhäuser sollen alle Corona-Maßnahmen aufgehoben werden, sowohl für Italiener als auch für Ausländer", so der Minister.
 

Der 18. März wurde zum nationalen Gedenktag gewählt, weil an diesem Tag in den Medien Bilder von Militärlastwagen zu sehen waren, die von dem Friedhof der lombardischen Stadt Bergamo Dutzende Särge in die Krematorien anderer Regionen brachten.

Bilder, die auch hier unvergessen sind.

Italien beendet am 31. März den Coronavirus-Ausnahmezustand und schafft die meisten Restriktionen ab. Von April an werden etwa in Hotels, im öffentlichen Personennahverkehr und in Geschäften keine 2-G- oder 3-G-Zertifikate – also Nachweise von Impfung, Genesung oder Tests – mehr verlangt. Das gab die Regierung von Ministerpräsident Mario Draghi gestern nach einer Kabinettssitzung bekannt.
 
Wir sind im Dezember in Bergamo gelandet und es war wirklich ein beklemmendes Gefühl bei diesen Gedanken an die Bilder von damals...
 
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