Italien und das Coronavirus

Wenn ich die aktuellen Regelungen im Parallel Thread richtig verstehe, ist bei Einreise aus einem EU Land auf jeden Fall ein negativer PCR Test erforderlich. Das schmeckt mir besonders in Verbindung zu dem oben Erwähnten (dentaria) gar nicht. Ich hoffe, dass es nicht dabei bleibt. Da scheint das Mistrauen gegen das europäische Ausland groß zu sein.
 
Ich lese da nur: " Man wolle der EU aber nicht vorgreifen, weshalb vorerst weiterhin ein negativer Corona-Test, der nicht älter als 48 Stunden sein darf, bei der Einreise nach Italien benötigt wird."

Und bei der Botschaft heißt es: " Grundsätzlich ist die Vorlage eines negativen PCR- oder Antigen-Tests erforderlich, der bei Einreise nicht älter als 48 Stunden sein darf."
 
Schön, wenn das so ist, auch wenn ich diese Bestimmung nicht entdecken kann. Aber wir haben ja noch Zeit.
 
Ich fliege am 19.6. nach Mailand (Impfschutz noch nicht vollständig, also negativ. Test) und am 27.6. nach Palermo (dann mit vollständigem Impfschutz). Ich werde berichten, wie es funktioniert hat. In Mailand muss ich wegen der Aufenthaltsdauer auf alle Fälle noch einen Test machen.
 
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Imho hat Ludovico recht. Auch ich kann bei den italienischen Vorschriften noch nichts über Geimpfte erkennen, so dass - sinnloserweise - auch für Geimpfte derzeit noch Tests notwendig sind. Es gibt Absichtserklärungen der italienischen Regierung, die Testpflicht für Geimpfte abzuschaffen - allein umgesetzt ist das - im Gegensatz z.B. zu Österreich - noch nicht. Wird wohl noch werden, die Frage ist nur wann. Auch die virologisch vollkommen sinnentleerte Maskenpflicht im Freien gilt nach wie vor. Da sind die Absichtserklärungen, das abzuschaffen, sogar noch nebulöser. Derzeit muss man sich Urlaub in Italien wirklich noch überlegen. Bei aller Liebe.
Die Hoffnung auf viele Touristen in den Pfingstferien wird sich unter diesen Umständen wohl in Rauch auflösen. Vielleicht dann in den Sommerferien. Wenn es zu weiteren Erleichterungen kommt.
Auch wir haben den für Mitte Juni ins Auge gefassten Aufenthalt in der Emilia (obwohl beide voll 2 x geimpft) inzwischen aufgrund der unklaren Rechtslage gestrichen. Statt dessen geht es - nach Österreich.
 
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Ist nur noch nicht in Gesetzestext umgesetzt. Das mit der Quarantäne ist schon recht , es gibt aber nach wie vor nichts für Geimpfte bezüglich Zutritt zu Restaurants, Läden, Museen, von der Maskenpflicht im Freien ganz zu schweigen. Der ADAC gibt das völlig richtig wider. Derzeit sind die Tests sogar noch für Geimpfte bei der Einreise vorgeschrieben. Unsinnig vor allem, wenn man die geringe Genauigkeit der Schnelltests anschaut.
 
Eine absolut realistische Einschätzung der Lage. Sehr viel besser wird es in Deutschland auch nicht aussehen. Für stark vom Tourismus abhängige Städte wie Rom, Florenz und Venedig wird das noch schlimmer aussehen und jeder weitere Tag mit Einschränkungen wird die Situation verschlechtern. Da sollte man sich nicht täuschen.
 
Ein höchst aufschlussreicher Artikel. Nur - solange die Beschränkungen bei der Einreise und während des Aufenthalts (Formulare, Tests für Geimpfte, Masken im Freien) im Gegensatz zu einigen Nachbarstaaten (Österreich, Schweiz) nach wie vor in Kraft sind, schreckt das viele Urlauber einfach ab. Das sieht der südtiroler Verantwortliche völlig richtig. Auch in Anbetracht der sich auf deutschem und österreichischem Niveau befindlichen Inzidenzzahlen ist es einfach nicht nachvollziehbar, warum diese Vorschriften in Kraft bleiben, wo sie doch offenbar kein Mensch kontrolliert.
Dadurch ist die Pfingstsaison in Italien schon wieder zu einem größeren Teil ausgefallen.
Wir brauchen uns ja nur den Reisekalender im Forum anzusehen. Bisher Totalausfall bis Juli und nahezu Totalausfall für den Rest des Jahres. Selbst die Foristi trauen dem Frieden weitgehend noch nicht. Kein Wunder. Und die derzeit inkonsequenten Maßnahmen der italienischen Regierung tragen wenig dazu bei, das Vertrauen wieder herzustellen.
 
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