Die neuen Covid-Armen in Italien: "Das ist kein Leben"
Immer mehr Menschen in Italien werden durch die Pandemie in die Armut getrieben.
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bis zum 5. April sind alle italienische Regionen mit Ausnahme Sardiniens „rot“. Über Ostern gibt es einen staatsweiten harten Lockdown.
Zusätzlich zu den Regionen Basilikata, Kampanien und Molise, die bereits seit dieser Woche als Hochrisikogebiete ausgewiesen sind, gelten von Montag an auch die bevölkerungsreichen Regionen Lombardei, Latium, Venetien und Emilia-Romagna sowie Friaul-Julisch Venetien, die Marken, Kalabrien und Trentino-Südtirol als „rote Zonen“. Die neuen Einschränkungen gelten bis einschließlich Ostermontag.
So wird es leider sein.Damit müssen auch in Latium Museen und archäologische Stätten wieder schliessen.
In der Zwischenzeit gehören auch schon Neapel und Turin dazu. Die Inzidenz ist bereits auf 226 gestiegen.So erklärte das italienische Gesundheitsministerium angesichts steigender Infektionszahlen eine ganze Reihe weiterer Regionen und Gebiete als "rot" ein, darunter die Hauptstadt Rom und die Finanzmetropole Mailand.
... dass vom 3. bis 5. April landesweit alle nicht lebenswichtigen Geschäfte schließen müssen, auch Restaurants und Bars, ebenso Museen.
... Außerdem legt das neue Regierungsdekret fest, dass künftig alle Regionen automatisch rote Zonen werden, die einen Inzidenzwert von mehr als 250 haben, also mehr als 250 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche.
Auf Höhe der bewachten Piazza Colonna führt der Weg rechterhand in Richtung Pantheon. Wie wär’s mit einem Nachtisch vom berühmten Eiscafé Giolitti in der Via Uffici del Vicario? Unter den rund hundert Eissorten haben Leckermäuler die berühmte Qual der Wahl.
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Der neue Plan der Regierung sieht vor, die Zahl der täglich verabreichten Impfdosen auf 500.000 zu steigern. In Italien sind bisher knapp zwei Millionen Menschen vollständig geimpft, das sind etwa drei Prozent der Bevölkerung.
Im Zuge des nationalen Impfplans soll in Zukunft rund drei Mal so viel pro Tag geimpft werden wie bisher (170.000).
Vor allem in Rom kam es am Samstag zu bedenklichen Szenen. Menschenmengen versammelten sich in den Stadtzentren und an den historischen Plätzen. Der Bereich rund um den Trevi-Brunnen in Rom musste von den Ordnungshütern sogar abgesperrt werden.
In Italien, wo ein Ampelsystem gilt, wurden elf Regionen auf die maximale Gefahrenstufe rot gestellt, der Rest – darunter die autonome Provinz Südtirol – ist orange. Die Hauptstadtregion Latium und Rom wurden übergangslos direkt von der gelben in die rote Zone katapultiert. In dem Meer von unzähligen Restriktionen bleibt einzig Sardinien eine weiße Insel. In den neuen roten Zonen leben 43 der 60 Millionen Italiener. Für die Ostertage wurde außerdem ein genereller, landesweiter Lockdown beschlossen.
Draghi präsentierte am Wochenende seine ambitionsreiche Impfstrategie. 125’000 Ärzte und Zahnärzte sind aufgeboten. Geimpft werden soll in Apotheken, Einkaufszentren, in Fabriken, Pfarreien, Kasernen und in grossen Firmen. Armee und Zivilschutz helfen. Zuständig für die Grossoperation ist der neue Sonderkommissar für den Notfall: General Francesco Paolo Figliuolo, 59 Jahre alt, bisher Logistikchef der Armee.
Vor genau einem Jahr schockierten Bilder aus Bergamo die Welt. Heute gedenkt Italien der Corona-Toten, die Lebenden fühlen sich gefangen in einer Zeitschleife.
An dieser Stelle fehlt mir wie so oft ein Traurigkeits-Smiley.
An dieser Stelle fehlt mir wie so oft ein Traurigkeits-Smiley.
Serie-A-Tabellenführer Inter Mailand muss nach mehreren Corona-Fällen einen Trainingsstopp einlegen. Zuletzt seien Verteidiger Stefan de Vrij und Mittelfeldmann Matias Vecino positiv getestet worden, teilte der Klub am Donnerstag mit. Die Behörden hätten im Anschluss entschieden, dass die Mannschaft für vier Tage das Training einstellen muss. Außerdem sei das Liga-Heimspiel gegen Sassuolo Calcio aus der Region Emilia-Romagna, das für Samstag angesetzt war, verschoben worden.