Spritpreis in Italien

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In Italien ist der Benzin- und Dieselpreis nach dem Inkrafttreten eines Gesetzesdekretes wieder auf das Niveau von vor dem Kriegsausbruch in der Ukraine gesunken. Die Regierung von Ministerpräsident Mario Draghi hatte beschlossen, durch den Verzicht auf bestimmten Steuern und Abgaben den Menschen an den Zapfsäulen 30,5 Cent pro Liter Benzin oder Diesel zu erlassen.


Die Maßnahme, die zunächst einen Monat lang bis Ende April gelten soll, trat zwar schon am gestrigen Dienstag in Kraft. Aber erst heute hatten auch alle Tankstellen des Landes die nun reduzierten Preise übernommen.
 
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Bitte die Sichtweise beachten: ich habe mich auf Italien bezogen und dort hat es funktioniert.
Nun auch bei uns:

 

... Regierung wird den Rabatt aber aller Voraussicht nach bis Ende Juni verlängern.
 

... bis zum 8. Juli. Nun soll der Rabatt nicht nur verlängert, sondern auch angehoben werden.
 

Der Ministerrat verlängerte auch die Senkung der Benzinsteuer bis zum 18. Oktober. Damit soll der Preis eines Liters Benzin unter der Schwelle von 2 Euro pro Liter gedrückt bleiben. Mit 190 Millionen Euro werden die landwirtschaftlichen Betriebe mit Maßnahmen zur Senkung der Kosten für Diesel, Transport und Treibhäuser unterstützt.

Mit diesen Maßnahmen steigen die Finanzierungen, welche die Regierung Draghi in diesem Jahr zur Eingrenzung der negativen Auswirkungen der Energiekosten locker gemacht hat, auf fast 50 Milliarden Euro.

Die Energiekrise beherrscht den Wahlkampf für die Parlamentswahlen am 25. September.
 

Italien reduziert die seit Frühjahr geltenden Maßnahmen zur Senkung der Spritpreise. Damit wird ab dem 1. Dezember der Sprit teurer, beschloss die Regierung von Premierministerin Giorgia Meloni in der Nacht auf Dienstag.

Ab dem 1. Dezember 2022 wird die Verbilligung für Benzin und Diesel von 0,25 Euro pro Liter auf 0,15 Euro und für Flüssiggas von 0,085 Euro pro Kilo auf 0,051 Euro gesenkt.

Dieser Beschluss hat keine Auswirkungen auf Transportunternehmen, die mit anderen Erleichterungsregelungen zählen können. Die Reduzierung der Spritverbilligung wurde zusammen mit dem Budgetentwurf 2023 beschlossen.
 
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