In drei Drinks durch Mailand

dentaria

Augustus
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Stammrömer

Es ist das Zauberhafte an der Trinkkultur Italiens, dass man schon früh am Abend gemütlich antrinken kann. Man nennt das dann nicht Feierabendbier, sondern Aperitivo, und es handelt sich dabei um ein Ritual, das nicht den Tag abschließt, sondern den Abend öffnet. Mailand ist das Zentrum dieser Kultur, und in dessen Herz soll meine Bar-Tour starten: zwischen Dom und Scala, in der Galleria Vittorio Emanuele II, dem glasbekuppelten Einkaufspalast, den die Mailänder ihr Wohnzimmer nennen. 1915 öffnete hier drin die Bar Camparino, um halb sieben betrete ich diese mit meiner Begleiterin Margherita.
 
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