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In italienischen Städten häufen sich gewalttätige Übergriffe auf Homosexuelle. Aktivisten fordern, dass das Parlament endlich ein Gesetz gegen Homophobie verabschiedet.
Spätabends, nach 22 Uhr, erwacht die Via San Giovanni in Laterano zu ihrem zweiten Leben. Junge Touristen aus aller Welt mischen sich in der Strasse hinter dem Kolosseum in die Römer Szene, die vor allem am Wochenende die zahlreichen Bars und Klubs besucht. «Yes, we gay», stand bis vor kurzem noch auf einem Transparent gleich am Beginn der Strasse. Auf solche Publicity verzichten sie jetzt lieber in der Via San Giovanni. In Rom ist sie auch als Gay Street bekannt; neben dem Szeneviertel Testaccio eine der Gegenden in der italienischen Hauptstadt, in der vor allem Homosexuelle ausgehen.
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Seit dem Sommer häufen sich die Meldungen von gewalttätigen Übergriffen in Rom und anderen italienischen Städten, und in der Szene geht die Angst um.
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