Impressione di Roma

Andreina

Optio
Stammrömer
Reisebericht: Impressione di Roma in 48 (61) Stunden
Anm.: Die Sachen die wir geplant hatten anzusehen sind fett und die, die wir zusätzlich gesehen haben, sind fett kursiv.

Vorbereitung/Planung:
Die Reise war ein Geburtstagsgeschenk für meine Mutter von meinem Vater, meinem Mann und mir. Meiner Mutter geht es gesundheitlich nicht so gut, darum wollten wir die Reise möglichst stressfrei gestalten. Wir hatten ihr einen Programmvorschlag für die beiden Tage in Rom gemacht, ihr aber versprochen, sie einfach nur dahin zu bringen wo sie hin wollte. Länger als 3 Tage ist sie auch nicht gern von daheim weg. Daneben wollten wir eine zentrale Unterkunft mit Lift. Wir hatten also ein B&B in der Via die Giubbonari gebucht und wollten Donnerstag mit dem Nachtzug von München nach Rom und Sonntag früh mit dem Zug zurück nach München. Für die Rückfahrt hatten wir ein Sparticket (4 Pers. 1 Klasse mit Reservierung für 290 €).

1. Tag, 28.09.2007:
Nachdem wir mit etwas Verspätung in Roma Tirburtina angekommen waren, sind wir mit dem Bus Nr. 492 an der Piazza Barberini (Tritonenbrunnen), Piazza Colonna (Säule des Marcus Aurelius) und der Piazza Venezia vorbei zum Largo di Torre Agentina gefahren. Nachdem wir die Area Sacra umrundet hatten, haben wir unser Gepäck im B&B deponiert und sind die wenigen Schritte zum Campo de Fiori gegangen, wo wir unser Sonntagsfrühstück schon am Freitag einnehmen konnten, da wir sonntags zu früh wieder abreisen mussten. Zum Frühstück gab es in Joe’s Cafe noch warme selbstgebackene Cornetti. Danach sind wir noch über dem Campo de’ Fiori gebummelt und haben überlegt, was wir am Samstag da unbedingt kaufen müssen. Meine Mutter wollte als erste zum Petersdom. Wir haben uns dann zu Fuß auf den Weg gemacht und haben sie gefragt ob ein kleiner Umweg für sie OK ist. Also sind wir an S. Andrea della Valle vorbei zur Piazza Navona gegangen. Weil der eingerüstete Vierströmebrunnen von einer Reisegruppe belagert wurde haben wir uns zunächst S. Agnes in Agone angeschaut. Die Fresken geben der Kirche eine warme Ausstrahlung. Als wir wieder die Kirche verlassen hatten, konnten wir den Vierströmebrunnen in Ruhe anschauen. Von der Piazza Navona wollten wir zum Tiber und zur Engelsburg. Wir sind zum „Abkürzen“ durch die Via de Lorenesi gegangen. Weil sie auf dem Weg lag schauten wir noch in S. Maria dell’ Anima, die leider gerade renoviert wird. Nachdem wir in der Via de Coronari die Geschäfte bestaunt hatten,wollten wir über die Piazza San Salvatore in Lauro zum Tiber. Meine Eltern konnten nicht widerstehen und haben noch San Salvatore in Lauro besichtigt.Mein Mann und ich haben vor der Kirche gewartet. Und da habe ich ihn gesehen und sofort erkannt, obwohl ich ihn noch nie gesehen hatte, den Hundebrunnen (Inseln in Rom, S. 25 ff). Wir sind weiter über die Brücke zur Engelsburg und weiter durch die Via della Concillazione zum Petersdom. In der Via della Concillazione hat uns ein Gewitterschauer erwischt. Wir sind einfach in den Eingangsbereich eines Cafes geflüchtet und haben bewundernd zugeschaut, wie schnell die Straßenhändler statt der Sonnenbrillen plötzlich Regenschirme im Angebot hatten. Nach dem ca. 3-minütigen Platzregen sind wir dann endlich zum Petersplatz gegangen. Nachdem wir uns in der Schlange vor den Sicherheitsschleusen schon ganz nach vorne gearbeitet hatten, war da plötzlich das Schild –keine Taschenmesser-. Meine Mutter wurde blass, sie hatte noch von der Reise ihr kleines Schweitzer-Messer in der Handtasche und ihr war doch der Besuch des Petersdoms so wichtig. Ich habe es ihr abgenommen. In die Tonnen an der Absperrung vor unserer Schleuse wollten wir es auch nicht werfen. Ich habe den Sicherheitsbeamten dann gefragt, ob man es irgendwo deponieren kann, er meinte nein, machte mir aber dann das Tor zur Absperrung auf. Ich habe das Messer dann in eine Tonne auf der Seite ohne Sicherheitsschleuse neben einer Banane deponiert. Der Petersdom war beeindruckend, aber auch beeindruckend voll. Nach der Besichtigung habe ich mich dann der Warteschlange vorbei zu „meiner Mülltonne“ geschoben. Neben dem Zaun kniend habe ich dann blind in der Tonne gefischt, meine Finger haben noch gerade den Boden der Tonne berührt. Nachdem ich die Banane geortet hatte, habe ich das Messer ertastet und habe beherzt zugegriffen. Zu meinem Erstaunen hatte ich plötzlich 2 Messer in der Hand. Beide rot, eines kleiner, eines größer. Nach Abschätzen welches das richtige sein könnte, habe ich das größere wieder in der Tonne neben der Banane deponiert, da hatte wohl jemand die gleiche Idee gehabt. Die ganze Aktion war von den Wartenden nicht unbemerkt geblieben, ein Deutscher in der Warteschlange meinte dann, was ich gemacht hätte, ich erklärte ihm, dass ich unser Messer geholt hätte, er sagte, er hätte auch ein Messer, das er nicht wegwerfen wolle, ob er es nicht irgendwo deponieren könne. Ich habe ihm meine Mülltonne empfohlen. Glücklich, dass Mama den Petersdom gesehen hatte und wir unser Messer wieder hatten, haben wir uns auf den Weg zum B&B gemacht. Wir sind über die Ponte Vittorio Emanuele II zur Via Giulia gegangen. In der Via Giulia war die Eingangstüre von einem Palazzo offen, wir sahen eine Sicherheitsschleuse, Männer mit Sonnenbrillen und Maschinenpistolen, es war die Direktion der nationalen Antimafia-Behörde. Durch die Via dell Pellegrino sind wir zum B&B. Nach einer kurzen Siesta sind wir erholt erneut auf einen „Streifzug" gegangen.

Mit dem Bus sind wir, am Augustusmausoleum vorbei, zur Piazza del Populo gefahren. Ich habe zum ersten Mal den Obelisken gesehen, bei meinen ersten beiden Rombesuchen war er immer eingehüllt. Mama und ich waren dann noch in der Santa Maria dei Miracoli. Nach einem kurzen Aufstieg haben wir vom Monte Pincio die Aussicht über Rom genossen und sind dann an der Villa Medici vorbei zur S. Trinita’ di Monti gegangen, die wir auch angeschaut haben. Die Spanische Treppe war erfreulich leer, wir konnten uns sogar in der Mitte hinsetzen und das Treiben dort bestaunen. Von der Spanischen Treppe sind wir zur Fontana di Trevi gegangen, auch hier konnten wir uns sogar hinsetzen und dem Brunnen in Ruhe betrachten. Weiter ging es mit dem „Touristrom“ zur Piazza della Rotonda, wo wir uns das Pantheon von innen angeschaut haben. Dann haben wir den süß schielenden Elefanten besucht und uns Santa Maria sopra Minerva angeschaut, die für mich eine der schönsten Kirchen war, die wir in Rom gesehen hatten. Über den Largo Argentina, wo wir noch die Latrinen begutachtet haben, wo die Römer Geschäfte verschiedenster Art getätigt hatten, sind wir zurück zum B&B und haben erst mal in Ruhe geduscht.
Zum Abendessen sind wir in die Sora Margherita gegangen, dort hatten uns unsere Vermieter netterweise schon einen Tisch bestellt. Auf dem Weg zum Lokal haben wir erst noch die Piazza Mattei mit dem Schildkrötenbrunnen bewundert. Das Abendessen in der Sora Margherita war wieder super und meine Eltern waren von dem Lokal wirklich beeindruckt. Eigentlich wollten wir dann sofort zum B&B, weil uns das Treiben auf dem Campo de’ Fiori aber so fasziniert hat, haben wir noch einen kurzen Abstecher dahin gemacht.



2. Tag, 29.09.2007:
Morgens in der Früh auf dem Campo de’ Fiori! Der Markt war noch relativ leer, vor dem Frühstück sind wir erst mal über den Markt geschlendert, haben an Gewürzmischungen gerochen und uns die Inhaltsstoffe erklären lassen. Nach dem Frühstück in Joe’s Cafe haben wir dann eingekauft, Gewürzmischungen, Obst, Käse, Wurst. Nachdem wir unsere Einkäufe im B&B deponiert hatten, sind wir durch die Via Pettinari zum Tiber gebummelt – oh diese Schmuckläden!!!-. Über die Ponte Sisto sind wir in die Via del Moro gegangen, dort haben wir beim Pastamachen zugeschaut. Weiter ging es dann zur Santa Maria in Trastevere, auf dem Weg dort hin, sind wir von festlich gekleideten Römern überholt worden. Wie die Frauen mit ihren Highheels über das Pflaster eilen können ist für mich ein Rätsel, ich kann in solchen Schuhen gerade mal stehen. An der Kirche angekommen haben wir festgestellt, dass da eine Hochzeit war, da aber noch so viele Hochzeitsgäste nachkamen, haben wir uns ganz leise den hinteren Teil der Kirche angeschaut und die Apsis war auch von Hinten gut zu sehen. Wir wollten dann durch die Via Lungaretta zur Tiberinsel. Weil sie von außen so interessant ausgesehen hat sind wir dann in die Basilica di San Crisogono . Dort hat mich das Fresko über dem Seitenaltar beeindruckt. (Das Foto ist leider etwas unscharf, ich hatte es ohne Blitz auf den Treppenstufen kniend gemacht. Sonst hätte ich in den Altarraum gehen müssen. Es soll ja auch nur den Eindruck wiedergeben.) Von hier aus sind wir weiter zur Tiberinsel gegangen. Meine Mutter wurde nicht müde, wie auch schon am Vortag, die Dachgärten zu bewundern. Auf der Tiberinsel haben meine Eltern dann noch kurz vor einer Hochzeit San Bartolomeo besichtigt. Die Braut war wirklich sehr schön! Nachdem wir noch mal die Tiberinsel vom Ufer aus betrachtet hatten, haben wir uns die „Trümmer“ in der Lungotevere aventino angeschaut. Dort sind einige runde Marmorbecken in der Wand zu sehen mit Eisenringen daneben (Tiertränken?). Gehören diese Trümmer noch zum Forum Holitorium und Forum Boarium? Ich habe darüber noch nirgendwo was gefunden. Dann sind wir am Porticus der Octavia, dem Marcellus Theater und dem Apollotempel vorbei aufs Kapitol gegangen. Auf dem Kapitol musste ich meine Eltern erst auf den schönen Boden hinweisen, es war dort sehr voll. Während die Männer sich die Statuen und Bauwerke angeschaut haben, bewunderten Mama und ich die Kleidung der Bräute und Hochzeitsgäste. Auch hier waren mindestens 3 Hochzeitsgesellschaften. Vom Kapitol sind wir ins Forum romanum. Auf dem Weg dorthin hat mein Mann mittels mitgebrachter Computerausdrucke von Rekonstruktionen des Forums (hatte er auch von Largo Argentina und dem Pompeiustheater) das wichtigste im Forum erklärt. Nach einem Bummel durchs Forum romanum und einer weiteren Hochzeit waren wir auf dem Weg zum Colloseum. Ich bin dann erst mal zum Eingang vom Palatin gegangen um dort Tickets zu kaufen, das hatte ich mir alleine überlegt und war erfreut es auch als Tipp hier im Forum zu finden. Karten kaufen war nicht, die Tickets lagen zu Selbstbedienung aus, freier Eintritt fürs Colloseum und den Palatin am 29. und 30. September. Im Colloseum konnten wir trotzdem die Warteschlange überholen, weil die anderen ja noch die Freitickets gebraucht haben. Vom Colloseum aus sind wir mit dem Bus Nr. 85 zu San Giovanni in Lateran gefahren. Nach der Besichtigung und einem kurzen Regenschauer hatten wir beschlossen, dass wir für den Tag genug besichtigt hatten und wollten wieder mit dem Bus zum Colloseum, dort umsteigen und dann zurück zum Largo argentina. Wir haben den Bus Nr. 81 genommen weil wir zu spät gedrückt hatten sind wir am Palatin und dem Circus maximus vorbei gefahren und dann erst in Via die Cerci ausgestiegen. Weil sie auf dem Weg lag konnten wir nicht widerstehen und haben uns noch San Maria in Cosmedin und den Mund der Wahrheit angeschaut. San Maria in Cosmedin hat mich durch ihre „Schlichtheit“ und die einfache Holzdecke sehr beeindruckt. Über die Lungotevere aventino sind wir vorbei an Forum Holitorium, Forum Boarium und dem Porticus der Octavia ins Ghetto und haben dort einen Café getrunken.
Nach einer kurzen „Toilettenpause“ sind Mama, mein Mann und ich noch zum Mitbringselkaufen aufgebrochen. Ich wollte zum Largo Argentina um für unsere Nachbarin, die unsere Katze betreut hat, etwas bei der Katzenhilfe zu kaufen und auch Katzen zu streicheln. Auf dem Weg zum Largo Argentina mussten wir einfach noch in Santa Barbara dei Librai undSan Carlo ai Catinari schauen.Nachdem wir am Largo Argentina und auf dem Campo de’ Fiori unsere Einkäufe erledigt hatten, haben wir uns erst mal vor dem Abendessen etwas erholt. Das Abendessen in der Grotte del Teatro di Pompeo war gut (den Tipp hatten wir hier aus dem Forum), aber kaum hatten wir den Kaffe getrunken hatten wir schon unaufgefordert die Rechnung. Wir haben dann halt noch auf dem Campo de’ Fiori was getrunken. Nachdem wir meine Eltern zum B&B gebracht hatten haben mein Mann und ich uns noch bei einem Spaziergang über den Largo Argentina, der Piazza Mattei und der Via Reginella von Rom verabschiedet.

3. Tag, 30.09.2007:
Wir sind morgens gegen 6.40 Uhr aufgebrochen und mit dem Bus Nr. 40 von Argentina nach Termini gefahren. Weil wir so früh dran waren und unser Zug noch nicht angeschlagen war, haben wir dort erst mal in der Bar gefrühstückt. Dann war der Zug angeschlagen, statt der Gleisangabe stand da nur sopresso. Ich habe mich auf der Such nach der Information gamacht und bin am Ticketschalter gelandet. Dort habe ich von 2 wartenden Wienerinnen erfahren, dass die Züge wegen eines Streiks nur bis Verona fahren. Ich dachte nur „Sch…“, da schleife ich meine Eltern nach Rom und dann hängen wir dort fest. Nachdem ich die anderen informiert hatte, bin ich zur Information am Gleis 5. Der hat gemeint der Zug geht nicht und mich wegen des Sparpreistickets auf die andere Seite zur Information geschickt. Mit einer anderen „gestrandeten“ Münchnerin zusammen haben die uns gesagt, wir könnten den Nachtzug nehmen, müssten aber zum Ticketschalter. Nachdem wir eine halbe Stunde angestanden sind und dann noch ein Assistente geholt werden musste, haben wir erfahren, dass wir einen Stempel auf den Tickets benötigen, den gäbe es in der Information. Eine Reservierung von Liegewagenplätzen sei auch nicht möglich, wir müssten das im Zug regeln. (Mist eventuell 11 Stunden auf dem Gang!) Als wir endlich den Stempel hatten waren es noch fast 12 Stunden bis zur Abfahrt des Zuges. Wir haben das Gepäck aufgegeben und sind dann zur Santa Maria Maggiore gegangen, von dort zur San Pietro in Vincoli und San Clemente. Nachdem wir die Kirchen besichtigt hatten, haben wir uns in den Park beim Domus aurea gesetzt und das Treiben dort bestaunt. Es waren so viele Familien mit Kindern dort. So langsam hatten wir Hunger, wir sind dann einfach ohne Plan mal Richtung S. Mario Maggiore gegangen. Am Auditorium di Mecenate haben wir dann eine Pizzaria entdeckt. Die hatte aber erst in einer halben Stunde auf. Also sind wir noch etwas gebummelt und oh Wunder wieder an einer Kirche gelandet. Meine Eltern haben dann San Alfonso María de Ligorio besichtigt,dann sind wir zum Essen ins Ristorante Tempio di Mecenate gegangen und hatten super gute Pizzen. Nach dem Essen haben wir uns auf die Suche nach einem Internetcafe gemacht, ich musste ja unser Nachbarin sagen, dass sie die Katze noch 12 Stunden länger betreuen muss und hatte keine Telefonnummer dabei. Im Internetcafe fand ich die Telefonnummer nicht, konnte aber dann ein E-mail an den Sohn der Nachbarin schicken. Dann wollte ich online versuchen die Reservierung für den Liegewagen zu machen. Die Seite von Trenitalia war nicht zu erreichen, über Nachtzugreise hätte es geklappt, nur Liegewagenplätze zu reservieren, aber mit Kreditkarte im Internetkaffee…! Lieber doch nicht. Also sind wir wieder zum Bahnhof. Am internationalen Ticketschalter war zum Glück Schichtwechsel gewesen. Erst wollten die mir Liegewagentickets für 560 € verkaufen, nach einigem hin und her - mein Italienisch muss besser werden - und nach Diskussionen der Herren am Ticketschalter wegen des gestempelten Zugtickets, hatte ich dann 4 Plätze im 6-er Liegewagen. Dann war ich erst mal alle, Betreuung der Katze geregelt und Heimfahrt gesichert. Wir haben uns dann an die Piazza Repubblica mit der Fontana delle Naiadi gesetzt. Die Fahrkünste der Römer sind schon beeindruckend. Weil wir noch so viel Zeit hatten, haben wir uns noch die Santa Maria degli Angeli in den Thermen des Diokletian mit dem Meridian angeschaut und einer Taufe beigewohnt. Danach sind wir auf der Suche nach einem Cafe in der Via del Viminale Ecke Piazza Viminale gelandet. Dort konnten wir auch noch römisch ein- und ausparken bestaunen. Zurück am Bahnhof haben wir diesen besichtigt und wollten dann auf die Toilette, es war auch schon relativ dringend. Leider hatten wir kein Kleingeld mehr. Eine nette Italienerin hat uns das Geld fürs Klo geschenkt. Nachdem wir das Gepäck geholt hatten sind wir mit der Metro B zur Stazione Tirburtina gefahren. Ganz sicher ob der Zug fährt waren wir nicht. Wir haben dann einige andere Gestrandete wiedergesehen und auch die Münchnerin. Die war nach Tiburtina gefahren und hatte dort behauptet sie sei von Termini dorthin geschickt worden um den Liegewagen zu buchen. Wir waren im gleiche Wagon. Ich war noch nie so froh, Rom verlassen zu können. Wir, mein Mann und ich kommen ja im März wieder. Wir waren am 01.10. 8.30 Uhr zurück in München.
Meinen Eltern hat es sehr gut gefallen und ich denke, sie haben einen guten ersten Eindruck dieser tollen Stadt bekommen. Sie wollen eventuell wieder mal nach Rom.
(Wir haben pro Person 5 € für Fahrkaten in Rom und 0 € für Eintrittspreise ausgegeben)

Ich hoffe der Betrag war inspirierend.
Liebe Grüsse
Andreina
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und Moin, Moin Andreina!

VIELEN DANK für Deinen sehr schönen Bericht - ich habe ihn sehr gerne gelesen !!!


Gruß - Asterixinchen :)
 
Hallo Andreina,

kam heute Abend erst dazu, Deinen Bericht in Ruhe lesen zu können.
Danke, für Deinen schönen Reisebericht. Da habt Ihr ja in der kurzen Zeit, ein richtig tolles Programm absolviert und jede Menge gesehen.
Mal sehen, ob ich das Ende November auch so hinbekommen. Habe nämlich Rom-Neulinge bei mir (meine Kinder) und wir haben auch nur 2 1/2 Tage in Rom zur Verfügung.

Liebe Grüße,
Susannah
 
Hundebrunnen / Fontana del Leone

Und da habe ich ihn gesehen und sofort erkannt, obwohl ich ihn noch nie gesehen hatte, den Hundebrunnen (Inseln in Rom, S. 25 ff).

Vielleicht kann ja jemand meinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen: Ich kann meine Inseln in Rom nicht finden (vermutlich verliehen, und ich weiß partout nicht mehr an wen...:roll:), und erinnern kann ich mich auch nicht mehr: Warum nennt Lodoli den Brunnen eigentlich Hundebrunnen? Begründet er das? Denn eigentlich heißt der ja Fontana del Leone...

Herzlichen Gruß
Sven
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sven, auf die Schnelle habe ich folgendes gefunden:
Fontana del Leone

Leider bin ich dem Italienischen nicht so mächtig um es zu übersetzten..aber es ist von Lupa (Wölfin) die Rede....
 
Ja, die Seite kenne ich. Der Lupus in der Inschrift bezieht sich wohl auf einen Brunnen der Wölfin auf dem Marsfeld. Abgesehen davon ist in der Inschrift auch von einem Hund die Rede - aber nur in dem Zusammenhang, dass es Pferden und Eseln nicht erlaubt sei, hier zu trinken, ebensowenig Hunden und Ziegen. Keine Erklärung also in der Inschrift, warum Lodoli einen Hundebrunnen daraus macht.

siehe auch: FONTANEROMANE.COM | Il sito delle fontane di Roma | FONTANA DEL LEONE
 
Hallo Andreina,

kam heute Abend erst dazu, Deinen Bericht in Ruhe lesen zu können.
Danke, für Deinen schönen Reisebericht. Da habt Ihr ja in der kurzen Zeit, ein richtig tolles Programm absolviert und jede Menge gesehen.
Mal sehen, ob ich das Ende November auch so hinbekommen. Habe nämlich Rom-Neulinge bei mir (meine Kinder) und wir haben auch nur 2 1/2 Tage in Rom zur Verfügung.

Liebe Grüße,
Susannah
Hallo Susanna,
es hat uns einfach Spass gemacht!!! Wir hatten zwar einen Programmvorschlag gemacht, waren aber jederzeit bereit ihn über den Haufen zu werfen. Was wir sicher nicht sind ist von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit gehetzt. Die Sachen die wir angesehen haben, haben wir einfach auf uns wirken lassen, also ohne Reiseführer in der Hand.
Und Danke für die nette Antwort.
Ich wünsche Dir viel Spass mit dem Kindern in Rom:) Wie alt sind die beiden denn? Haben sie schon Asterix in Rom gesehen oder gelesen?
Vielleicht könntest Du sie ja auch mit einer "Rätselreise" motivieren. Wo steht was, wer findet was bestimmtes zuerst oder so.
Liebe Grüße Andreina
 
Andreina,
nicht schlecht, was Ihr in den paar Stunden gemacht hat, meinen Respekt. Es bewahrheitet sich wieder, dass man nicht alles planen kann, sondern Freiräume hat. Füllen kann man diese in Rom leicht (ist ja auch wetterabhängig).
 
Hallo Andreina,

kam heute Abend erst dazu, Deinen Bericht in Ruhe lesen zu können.
Danke, für Deinen schönen Reisebericht. Da habt Ihr ja in der kurzen Zeit, ein richtig tolles Programm absolviert und jede Menge gesehen.
Mal sehen, ob ich das Ende November auch so hinbekommen. Habe nämlich Rom-Neulinge bei mir (meine Kinder) und wir haben auch nur 2 1/2 Tage in Rom zur Verfügung.

Liebe Grüße,
Susannah
Hallo Susannah,

ich bin beim Schmökern in Amazon gerade über einen Reiseführer gestolpert. Vielleicht hast Du ihn ja schon. Spaß mit Kunst und Kultur in Rom. Ein Reiseführer für Kinder und die ganze Familie (Pollino u. Polina entdecken die Welt) (Taschenbuch)

Liebe Grüße

Andreina
 
Hallo Andreina,

meine Kinder sind schon erwachsen (24, 22, 21 und 18 Jahre alt). Dennoch bleiben sie für uns auch weiterhin unsere Kinder. Das konntest Du natürlich nicht wissen! :nod: Ich hatte ja auch keine Altersangabe gemacht.
Ende November fahre ich mit unseren 24- und 18-jährigen Töchtern nach Rom und unser 21-jähriger Sohn überlegt momentan, ob er sich evtl. auch noch uns anschließt. Da unsere Kinder Rom noch nicht kennen, freue ich mich ganz besonders darauf, mit ihnen zusammen Rom erleben zu dürfen.

Liebe Grüße,
Suannah
 
Hallo Susannah,

unsere ja fast gleichalten Kinder würden auch sehr gerne in einer Woche mit uns nach Rom mitkommen und sind schon recht traurig und auch ein wenig neidisch, dass sie gerade da wieder mit dem Studium beginnen müssen! ;)
Aber dieses Mal fahren wir allein, vor drei Jahren waren 2 von den 4 mit!

LG Angela
 
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