Heiliges Jahr 2025

... Heilige Jahr 2025 nachzudenken. Dazu lädt jetzt das Dikasterium für die Evangelisierung zu einem internationalen Wettbewerb ein.
Das von Papst Franziskus gewählte Motto des Heiligen Jahres 2025, „Pilger der Hoffnung“, solle Musiker aus aller Welt dazu inspirieren, Musik zu komponieren, „die dieses Thema aufgreift“, heißt es in der Mitteilung weiter. Die Hymne müsse den vom Dikasterium vorgeschlagenen Text in italienischer Sprache vertonen, der von Pierangelo Sequeri geschrieben wurde.
Siehe: Inno Giubileo 2025 und Hymn for the 2025 Jubilee
 
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Zu den Plänen für 2025 in Bezug auf den Verkehr gehören u.a. eine Unterführung für den Autoverkehr vor der Engelsburg und die komplette Umwandlung der Via della Conciliazione in eine Fußgängerzone. 200 Millionen sind für die Ausbesserung von Schlaglöchern und andere Straßenschäden vorgesehen.

Zudem sollen große Plätze wie der vor der Lateranasilika, Sankt Paul vor den Mauern oder vor dem Hauptbahnhof (Stazione Termini) verschönert und verbessert werden. Die Piazza Risorgimento nördlich des Vatikan soll eine Fußgängerunterführung zu den Vatikanischen Museen erhalten.
 
... römische Bürgermeister Roberto Gualtieri bei einer Pressekonferenz zusammen mit Unterstaatssekretär Alfredo Mantovano in Rom.
Demnach sollen römische U-Bahnlinien neue Züge bekommen, 450 neue Bushaltestellen eingerichtet werden und das Tiberufer, der Vorplatz des Bahnhofs Termini sowie ein Platz in der Nähe des Vatikan erneuert werden. Außerdem soll ein Radweg sich bis zum Petersplatz ziehen. Unter anderem aufgrund der italienischen Parlamentswahlen im vergangenen Sommer haben sich einige Projekte jetzt schon verzögert.
 
Zu diesem Thema auch:


Wichtigstes Einzelprojekt ist eine Fußgängerunterführung vor der Engelsburg, die den gesamten Bereich vom Tiber bis zum Vatikan in eine Fußgängerzone verwandeln soll. Die Kosten werden auf rund 30 Millionen Euro geschätzt. Ein weiteres großes Bauprojekt ist die Errichtung einer Tiefgarage neben dem Vatikan unter der "Piazza del Risorgimento" für etwa 70 Millionen Euro.

und

...uf dem Tiber errichtet werden. (...) Für die Unterbringung von Pilgern sollen schwimmende Häuser auf dem Tiber errichtet werden, ferner ist die Sanierung der historischen Tiberinsel geplant.
 
Nach Schätzungen der Stadt werden allein im Jubiläumsjahr mindestens 2.000 Beschäftigte fehlen, berichtet die Zeitung „Il Messaggero“ an diesem Sonntag. Schon jetzt gebe es nicht genug Ingenieure und Architekten für die Planung der Bauarbeiten; die Zeit zur Umsetzung werde immer knapper.
 
... italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni wurde die Notwendigkeit weiterer Momente des Austausches hervorgehoben, um den Fortschritt der Arbeiten zu überwachen und einen angemessenen Empfang für diejenigen zu fördern, die zum Heiligen Jahr nach Rom kommen werden.
 
... für das Thema Evangelisierung, an diesem Dienstag vor der Vatikanpresse deutlich.

Interessant u.a. dies:
Auf dem Weg zum Heiligen Jahr und auch im Jahr 2025 selbst wird es eine Reihe von Ausstellungen, Konzerten und Events geben, die der Kurienerzbischof jetzt erstmals der Presse vorstellte. Auftakt ist im September 2023 in einer Kirche an der „Piazza Navona“ eine Ausstellung mit Werken von El Greco. „Mit Werken, die Spanien noch nie verlassen haben und die eigens zu diesem Anlass ausgeliehen wurden – sozusagen um den offiziellen Startschuss zu den kulturellen Initiativen zu geben… Diese Initiativen sollen möglichst kostenlos zugänglich sein, damit das Anschauen des Schönen zu einer besseren Beziehung zur Stadt und zu den Menschen führt.“
 
... Heilige Jahr 2025 nachzudenken. Dazu lädt jetzt das Dikasterium für die Evangelisierung zu einem internationalen Wettbewerb ein.
Das von Papst Franziskus gewählte Motto des Heiligen Jahres 2025, „Pilger der Hoffnung“, solle Musiker aus aller Welt dazu inspirieren, Musik zu komponieren, „die dieses Thema aufgreift“, heißt es in der Mitteilung weiter. Die Hymne müsse den vom Dikasterium vorgeschlagenen Text in italienischer Sprache vertonen, der von Pierangelo Sequeri geschrieben wurde.

Heute liest man hier Heiliges Jahr 2025: Baustellen und viel Programm - Vatican News:
Gewonnen hat ihn ein Italiener, ein Maestro aus Mantua, wie Fisichella an diesem Dienstag bekanntgab. Der Kurienerzbischof spielte den Journalisten auch erstmals eine Aufnahme der Heilig-Jahr-Hymne vor.
Es handelt sich um Francesco Meneghello. Siehe: Giubileo 2025: mons. Fisichella, è il maestro Francesco Meneghello il vincitore del concorso internazionale per l'inno ufficiale | AgenSIR
 
Von morgen an steht auch mehr Inhalt auf der Internetseite zum Heiligen Jahr 2025 zur Vefügung, dies in 9 Sprachen.
Der Untersekretär aus dem Evangelisierungs-Dikasterium, Graham Bell, wies die Journalisten an diesem Dienstag auch auf eine eigene Internetseite hin: www.iubilaeum2025.va soll am Mittwoch online gehen, in neun Sprachen. Hier werden neben einer Reihe nützlicher Infos auch drei Pilgerwege durch die Ewige Stadt vorgeschlagen, darunter die „klassische“ Sieben-Kirchen-Wallfahrt. „Ab September kann man sich auf der Seite registrieren und kostenlos eine ‚Pilgerkarte‘ mit einem QR-Code bekommen, die einem Zugang zu Veranstaltungen gibt und auch bestimmte Preis-Vergünstigungen… Ab September gibt es dann auch eine App, für iOs und Android.“
Quelle: Heiliges Jahr 2025: Baustellen und viel Programm - Vatican News
 
Wann das Heilige Jahr offiziell starten und enden wird, weiß man übrigens noch nicht; die genauen Daten sollen erst mit einer päpstlichen Bulle am 9. Mai nächsten Jahres bekanntgegeben werden. Immerhin ließ der Vatikan aber an diesem Dienstag schon einmal wissen, wann genau große Events für Jugendliche, geistliche Bewegungen oder Katechisten geplant sind, damit man sich logistisch schon einmal darauf vorbereiten kann. „Außerdem kann ich mitteilen, dass ab Juni in Via della Conciliazione 7 ein Pilger-Info-Point seine Pforten öffnet. Für alle, die sich über das Heilige Jahr informieren wollen, wie man daran teilnehmen kann, wie man freiwilliger Helfer werden oder wie man seine eigene Wallfahrt organisieren kann.“
Quelle: Heiliges Jahr 2025: Baustellen und viel Programm - Vatican News
 
Nun ist es soweit: Die mehrsprachige Webseite zum Heiligen Jahr 2025 ist online und wird beständig weiter ausgebaut.

 
Das schrieb Papst Franziskus in einer am Montag veröffentlichten Grußbotschaft zum 145. Gründungstag der italienischen Tageszeitung "Il Messaggero". Das Heilige Jahr fördere die Vision einer gerechteren und geschwisterlicheren Gesellschaft, damit eine solidarischere und menschlichere Welt entstehe.
 
Wann das Heilige Jahr offiziell starten und enden wird, weiß man übrigens noch nicht; die genauen Daten sollen erst mit einer päpstlichen Bulle am 9. Mai nächsten Jahres bekanntgegeben werden. Immerhin ließ der Vatikan aber an diesem Dienstag schon einmal wissen, wann genau große Events für Jugendliche, geistliche Bewegungen oder Katechisten geplant sind, damit man sich logistisch schon einmal darauf vorbereiten kann. „Außerdem kann ich mitteilen, dass ab Juni in Via della Conciliazione 7 ein Pilger-Info-Point seine Pforten öffnet. Für alle, die sich über das Heilige Jahr informieren wollen, wie man daran teilnehmen kann, wie man freiwilliger Helfer werden oder wie man seine eigene Wallfahrt organisieren kann.“
Quelle: Heiliges Jahr 2025: Baustellen und viel Programm - Vatican News

Es war also nicht ohne Erstaunen, dass ich heute in anderem Zusammenhang gelesen habe, dass der Beginn des Heiligen Jahres 2025 am 8. Dezember 2024 stattfinden soll. Siehe: Piazza S. Agostino autofrei

Il restyling di fronte alla basilica dei Santi Trifone e Agostino è costato circa 100.000 euro in vista dell'apertura del Giubileo, l'8 dicembre 2024
Hervorhebung von mir.

Mal schauen ob sich das dann so bewahrheitet.
 
Es war also nicht ohne Erstaunen, dass ich heute in anderem Zusammenhang gelesen habe, dass der Beginn des Heiligen Jahres 2025 am 8. Dezember 2024 stattfinden soll. Siehe: Piazza S. Agostino autofrei
Vorstellen könnte ich mir, dass dabei der Verfasser die Eröffnung des außerordentlichen Hl. Jahres der Barmherzigkeit 2015/2016 im Gedächtnis gehabt hätte:
Am 8. Dezember 2015 öffnete Papst Franziskus dem Brauch gemäß die Heilige Pforte im Petersdom.
Nun, wir werden sehen, ob es diesmal wieder am Weihnachtsfest geschehen wird:
 
Rom rüstet auf im großen Stil für das kommende Jubeljahr 2025: Ausschreibung für Überwachungskameras und ein Sicherheitszentrum bzw. Sicherungsprojekt (inkl. Cybersecurity) für die Polizei namens “Smart Police Support” (SPS) im Wert von 14 Millionen.
 
Am 20. August beginnen die Arbeiten zur Umwandlung der Piazza Pia in eine Fussgängerzone. Es handelt sich dabei um eine der bedeutendsten Baustellen im Hinblick auf das Heilige Jahr 2025. Kosten 70 Millionen Euro.

Hier das Antlitz des zukünftigen Platzes: Lavori Giubileo al Vaticano, ecco la nuova piazza Pia pedonale
Un progetto di riqualificazione e pedonalizzazione poiché si creerà, nei fatti, una nuova grande piazza pedonale che unirà l'area di Castel Sant'Angelo a via della Conciliazione e quindi alla basilica di San Pietro.
Es handelt sich um ein Sanierungs- und Fußgängerzonenprojekt, da eine neue große Fußgängerzone geschaffen wird, die das Gebiet der Engelsburg mit der Via della Conciliazione und dann mit dem Petersdom verbindet.
 
Dazu findet man aktuell auf verschiedenen Webseiten folgende gleichlautende Informationen:

Percorsi modificati per le linee bus
Numerose linee bus subiranno delle modifiche al percorso. In particolare, le linee diurne 40, 62, 23, 280, 982 e quelle notturne n3D e n3S.
In particolare, la linea 40 verrà deviata su Lungotevere Tor di Nona - Ponte Umberto I - piazza Adriana - piazza Pia e quindi Borgo Sant'Angelo, dove nel verso opposto all'attuale farà effettivo capolinea (oggi inoperoso). Al ritorno si indirizzerà invece sul Lungotevere percorrendo via Traspontina - San Pio X, nel rispetto di quello che sarà il nuovo senso di marcia.
La linea 62 verrà prolungata alla Stazione San Pietro, sullo stesso percorso della linea 64.

Geänderte Routen für Buslinien
Bei zahlreichen Buslinien wird der Streckenverlauf geändert. Insbesondere die Linien 40, 62, 23, 280, 982 tagsüber und die Linien n3D und n3S nachts.
Insbesondere die Linie 40 wird nach Lungotevere Tor di Nona - Ponte Umberto I - Piazza Adriana - Piazza Pia und dann nach Borgo Sant'Angelo umgeleitet, wo sie in entgegengesetzter Richtung zur derzeitigen Endstation (derzeit außer Betrieb) fährt. Auf der Rückfahrt wird sie stattdessen über die Via Traspontina - San Pio X zum Lungotevere fahren, was der neuen Fahrtrichtung entspricht.
Die Linie 62 wird bis zum Petersplatz verlängert, und zwar auf der gleichen Strecke wie die Linie 64.

Quelle: Giubileo, a San Pietro parte il cantiere per la nuova piazza Pia | Roma Mobilità

Vgl.: Roma Capitale | Giubileo, parte il cantiere per la nuova Piazza Pia e realizzazione del sottopasso mit PDF. Ab Seite 25/29 Infos zu den betroffenen Buslinien mit Karte, die sich leider nicht vergrössern lässt.
 
Auch Vatican News berichtet:

... gemacht werden: Geplant ist etwa eine neue, große Fußgängerzone zwischen Engelsburg und Via della Conciliazione. Rund 70 Millionen Euro stehen für diverse Arbeiten bereit. Los gehen soll es noch diesen August, hieß es diese Tage bei einer Pressekonferenz zum Heiligen Jahr 2025.

Bürgermeister Gualtieri im Interview mit Radio Vatikan:
Bisher trennt eine vielbefahrene Straße die Engelsburg und die Via della Conciliazione - die breite Straße, die direkt zum Petersplatz führt. Das soll sich fürs Heilige Jahr ändern, erklärt Bürgermeister Gualtieri sichtlich stolz bei der Vorstellung des Projekts. Er zeigt auf eine Computersimulation, auf der die Straße fehlt und stattdessen ein großer, autofreier Platz Engelsburg und Conciliazione verbindet: „Wie hier zu sehen ist, wird es einen Tunnel für die Fahrzeuge geben. Es handelt sich um einen bedeutenden Ort; hier wird die Engelsburg und die Via della Conciliazione direkt mit dem Petersplatz verbunden. Meiner Meinung nach ist es an der Zeit, den Römern diesen Platz wieder zurückzugeben und ihn wieder zur Fußgängerzone zu machen. Auch historisch war dieser Bereich früher verbunden, eine besondere Achse, die wir nun wieder herstellen."
 

Die meisten Bauarbeiten an Straßen, Plätzen und Verkehrswegen für das Heilige Jahr 2025 in Rom verzögern sich. Wie die italienische Tageszeitung "Corriere della Sera" (Samstag) berichtete, liegen die Stadt und die Provinz Rom mit der Verwirklichung der meisten Bauprojekte weit hinter dem Zeitplan. Von den insgesamt 184 geplanten Baumaßnahmen sind dem Bericht zufolge bislang nur wenige begonnen worden, für die meisten laufen noch die Ausschreibungen.
 
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