Giacomo Manzù in Salzburg

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Ich habe den gestrigen Tag in Salzburg verbracht. Außer einem sehr schönen Mini-FT und den üblichen Sehenswürdigkeiten habe ich mich vor allem auf die Suche nach den Werken Manzùs gemacht.


Er hat von 1954 bis 1966 an der Internationale Sommerakademie für bildende Kunst unterrichtet und dort 1954 seine spätere Ehefrau Inge Schnabel kennengelernt, damals Primaballerina am Salzburger Landestheater.


Mein erstes Ziel war seine Tänzerin auf dem Rosenhügel

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Nach einem lecken Mittagessen auf der Terrasse des M32 mit Traumblick auf die Altstadt,

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machte ich mich auf die Suche nach dem nächsten Werk im Wilhelm-Furtwängler-Garten. Da ich die Skulptur zunächst nicht sah, fragte ich eine Passantin danach, die mir aber auch nicht weiterhelfen konnte. Da die Anlage sehr übersichtlich ist, wurde ich sehr schnell fündig.

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Der Tanzschritt

Kurz danach tauchte die neugierig gewordene Passantin wieder auf und ließ sich von mir Einzelheiten zu Künstler und Werk erläutern.

Plötzlich nahm eine weitere Dame am Gespräch teil, die von ihrer Bekanntschaft mit Giacomo Manzù und Inge Schnabel erzählte. Von ihr erfuhr ich auch, dass sowohl die Tänzerin auf dem Rosenhügel, als auch der Tanzschritt Inge darstellen - bei dem Beruf ja nicht weiter verwunderlich. Die Dame stellte sich sich als Salzburger Bildhauerin Lotte Ranft vor und ich hoffe, weiterhin mit ihr in Kontakt zu bleiben. Unserer Gespräch war lang und ausführlich.

Vor den Dombögen steht ein weiteres Werk, wohl sein Lieblingsmotiv

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Großer Kardinal
Am 16. Oktober 1944 wurde der Dom bei Luftangriffen stark beschädigt, der Wiederaufbau erfolgte bis 1959. Die drei Bronzetore des Doms haben die drei Kardinaltugenden Glaube, Liebe und Hoffnung zum Thema und wurden zwischen 1955 und 1958 geschaffen. Das mittlere Portal stammt von Giacomo Manzù

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Porta dell'Amore" ("Tor der Liebe")

Für einen Besuch des letzten Werks fehlte mir leider die Zeit, wird aber bald nachgeholt.




 

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