Galleria d’Arte Moderna: Omaggio a Carlo Levi

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Augustus
Stammrömer
Rom-Reise
26.01.2026-30.01.2026

Il capitolo inedito dell’amicizia tra Carlo Levi (Torino 1902-Roma 1975) e Piero Martina (Torino 1912-1982) è per la prima volta affrontato nella grande mostra ospitata alla Galleria d’Arte Moderna di Roma a cinquant’anni dalla scomparsa del pittore e scrittore antifascista.


11. April - 14/09/2025 bis 2. November
 
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Die Zigarette elegant in der rechten Hand, den Körper an die Lehne des Sessels gelehnt, auf dem Gesicht eine Mischung aus Enttäuschung und Melancholie. So stellte Piero Martina 1942 Carlo Levi dar. Oder ließ sich der antifaschistische Maler und Schriftsteller, der 1935 ins lukanische Exil ging und 1943 sein Meisterwerk Christus hält in Eboli an (veröffentlicht 1945) schuf, von seinem jüngeren Freund (der eine wurde 1912 geboren, der andere zehn Jahre früher) in dieser Pose porträtieren? Es ist im Übrigen dieselbe Pose des rauchenden Sessels, in der Carlo Mollino 1942 Piero Martina zwischen den Möbeln, Gemälden, Gipsmodellen und Stillleben seines Turiner Malerateliers (Autodidakt mit Anfängen als Fotograf) porträtierte und fotografierte. Das letzte Beispiel für diese Dreiecksbeziehung von Porträts und Zuneigung ist das Gemälde, das Carlo Levi noch 1942 anfertigte und in dem er einen meditativen Martina mit seinem sprichwörtlichen “wellenförmigen Pinselstrich” verewigt, der in seinem widerspenstigen Haar, auf seinem zerknitterten Anzug und im monochromen Hintergrund verweilt, sich aber wie ein aufgewühltes Meer bewegt, das in den von dem jungen Mann bewohnten Vordergrund eindringt.
 
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