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An Italiens aktuellem Nationalteam beeindrucke ihn die "Physis und Spielidee, die andere Mannschaften bisher nicht gezeigt haben, weil sie sich mehr auf ihre Individualisten verlassen haben". Nach Ansicht von Conte war bei der EM bislang das Kollektiv entscheidend: "Diese EM hat gezeigt, dass die Mannschaften, die genau wissen, was sie auf dem Platz zu tun haben, es mit jedem Gegner aufnehmen können."
Die schottischen Gesundheitsbehörden haben etwa 2000 neue Coronafälle im Zusammenhang mit der Fußball-EM vermeldet. 1294 davon und damit rund zwei Drittel der Infektionen seien bei Fans aufgetreten, die ihre Nationalmannschaft zum "Battle of Britain" gegen England am 18. Juni nach London begleitet hatten, gab die Gesundheitsbehörde Schottlands laut dem Sender BBC bekannt.
Darunter seien 397 Zuschauer, die das Spiel im Wembley-Stadion besucht hätten. Insgesamt waren 2600 Tickets an Schotten ausgegeben worden. Mehrere Zehntausend Fans sollen allerdings zu der Begegnung angereist sein.
Das Achtelfinale Deutschland gegen England am Dienstag fand mit fast 45.000 Zuschauern vor dem bisher größten Publikum statt. Abstand und Masken waren im Wembley-Stadion eher eine Seltenheit. Wie viele Fans und Beobachter sich dort angesteckt haben, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.
Die Italiener gewannen vor 60.000 Zuschauern am Dienstagabend (06.07.21) im Wembley Stadion mit 5:3 nach Elfmeterschießen - es war ein Nervenkrimi, in dem die Spanier am Ende nicht cool genug waren. Der zuvor sehr gute Dani Olmo schoss weit über das Tor, den letztlich entscheidenden Fehlschuss leistete sich Álvaro Morata.
Wie war das Spiel?
In einem Wort: beeindruckend. In ein paar Wörtern mehr: Was Italien und Spanien da über weite Strecken auf den Platz legten, war das Beste, was es bei dieser EM zu sehen gab. Technik, Taktik, Tempo, Ballsicherheit. Beide Teams spielten auf ihre Weise so gut, dass es Momente gab, in denen man kaum glauben konnte, es handele sich um dieselbe Sportart wie, sagen wir, Schweden gegen die Slowakei oder England gegen Deutschland.
Es prasselte viel ein auf Italiens Mittelstürmer Ciro Immobile seit dem Viertelfinal-Sieg gegen Belgien. Eine unrühmliche Szene brachte dem Mann von Lazio Rom viel Hohn und Spott ein. Vor dem 1:0 der Italiener durch Barella hatte er sich im Strafraum auf dem Boden gekrümmt, um einen Elfmeter herauszuholen. Als das Tor fiel, sprang Immobile wie wundergeheilt auf und rannte zum Jubeln mit den Teamkollegen.
Abwehrspieler Leonardo Bonucci sagte, Immobile sei ein "großartiger Mensch", gestand aber auch: "Wir haben auch darüber gelacht. Wir haben uns auch über ihn lustig gemacht."