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Vielleicht ein Lese-Tipp für die nächste Reise nach Venedig ... :
Als ich einmal in den Canal Grande fiel - Petra Reski
Jedoch soviel dazu: er empfiehlt das Buch. Es sollte aber lieber nicht ins Chinesische und Japanische übersetzt werden; denn man kann sich vielleicht vorstellen, was passieren würde, wenn die vielen "Venedig-in-zwei-Stunden-Kreuzfahrttouristen" sich nach Reskis Buch durch die Stadt und somit ihre "hinteren Winkel" bewegen würden.
„Es gibt zwei Arten von Städten: alle anderen und Venedig“, meinte der Schriftsteller Henry James. Und vielleicht hat kein anderer Ort mehr Liebeserklärungen erhalten als diese zauberhafte Stadt auf dem Wasser. Mit Texten von George Sand, Henry James, Lord Byron, Harold Brodkey, Thomas Mann, Hermann Hesse, Franz Freiherr von Gaudy und Rose Ausländer und Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy und Gustav Mahler. Sprecher: Antje Rennicke und Stefan Evertz.
Vor wenigen Wochen erst feierte das Festival Cannes die Wiederbelebung der Filmbranche. Könnte es sein, dass Cannes schon die besten Filme abbekommen hat und Venedig sich mit eher unbedeutenderen Werken und Namen abfinden muss? Das war die Frage, die seitdem im Raum stand. Jetzt, vor der Eröffnung der 78. Internationalen Filmfestspiele Venedig am 1. September ist klar: Cannes war erst der Auftakt, Venedig kann mit noch mehr Stars und Hollywood-Produktionen auftrumpfen.
Während im südfranzösischen Cannes auffallend wenig US-Filme zu sehen waren, scheint es nun, als habe Hollywood auf das Festival in der italienischen Lagunenstadt gewartet - und zeigt dort gleich mehrere Studio-Großproduktionen.
... ür sein Lebenswerk erhalten hat, würde gern einen Film über Italiens Nationaldichter Dante Alighieri (1265-1321) drehen, dessen 700. Todestag Italien in diesem Jahr begeht. “Es wäre schön, einen Film über Dante zu drehen, doch er ist unerreichbar”, erklärte der toskanische Filmemacher.
"Ich möchte Sie umarmen, bleiben Sie noch ein paar Jahre.""La vorrei abbracciare, rimanga qualche anno in più".
Der Goldene Löwe des Filmfestivals Venedig geht an das Abtreibungsdrama L'évènement der französischen Regisseurin Audrey Diwan. Das gab die Jury des Festivals bekannt. L'évènement erzählt von einer jungen Frau, die Anfang der 60er-Jahre in Frankreich ihre Schwangerschaft abbrechen möchte – doch das ist illegal. "Ich habe diesen Film mit Wut, mit Begierde, mit meinem Bauch, mit Leib und Seele, mit meinem Herzen gemacht", sagte Diwan, als ihr die Trophäe überreicht wurde.
Der Große Preis der Jury, die zweitwichtigste Auszeichnung des Festivals, ging an È stata la mano di Dio (Die Hand Gottes). Darin erinnert sich der Italiener Paolo Sorrentino an seine Jugend in Neapel. Die Neuseeländerin Jane Campiom nahm für das Brüderdrama The Power of the Dog die Auszeichnung für die beste Regie entgegen.
Wie gut, dass sich der Designer Philippe Starck, der auf Burano wohnt, nun im Rahmen eines Nachhaltigkeitsprogramms der Universität Venedig der Gondel angenommen hat. Nein, nicht der Kreuzfahrtschiffe; auch nicht der motorisierten Wassertaxis; des hölzernen, ruderbetriebenen Kahns. Sein Entwurf der "Dream of Winter Gondola" sieht einen Bau aus "hochtechnologischen" Materialien (gepresster Bambus) vor, einen solarbetriebenen Elektromotor sowie einen Wasserkraftgenerator. All das soll den Gondoliere nicht überflüssig machen, sondern ihm helfen. Hinzu kommt ein "Gyroskop", das unnötiges Schwanken vermeiden soll.
der für eine wohltätige Stiftung gearbeitet hat?