Frühlingserwachen in Rom - Luoghi segreti ed aperti

@Pasquetta:

Auch von mir vielen Dank fürs Nachschauen und an Rik ein Dankeschön für den Gedankenanstoß!

@Qing:

Du musst für Anna wieder Pasta kochen! ;)
Auch ich würde das vermissen, deshalb gibt es das bei uns oft.

@Simone:

Vielen Dank für das schöne Tagbild der Piazza Navona! Beides sieht sehr schön aus, und das Treppenhaus ist sicher am Abend stimmungsvoller.

@Friedrich:

Das ist ja ein Ding, dass diese Masche international auftaucht!
Aber nun wisst Ihr es alle und seid gewarnt. :nod:

Vielen Dank für Eure netten Rückmeldungen!
Der nächste Tag wird uns dann (auf einigen Umwegen) zur Villa Medici führen und zu den wunderbaren Gärten dort.

Liebe Grüße

Angela
 
Danke Angela. Ich schließe mich gerne meinen Vorgängern an... :~

...und freue mich schon auf Eure nächste Etappe. :)
 
Neben uns hielt ein Auto mit (wie wir hinterher sahen) römischen Kennzeichen. Das Fenster wurde heruntergekurbelt und ein seriös wirkender Herr in Anzug und Kravatte beugte sich zu uns und fragte, ob wir den Weg zur Villa Borghese wüssten. Ich versuchte, ihm zu erklären, wir seien direkt am Rand der Villa Borghese und viel näöher hin käme er mit dem Auto nicht. Offenbar hatte er gemerkt, dass wir Deutsche waren, jedenfalls sprach er plötzlich gebrochen deutsch und erzählte, er sei Franzose aus Paris, käme eben als Chefvertreter von Dior von einem Kongress und sei auf dem Weg nach Hause. Seine Frau sei Deutsche aus Hamburg etc.etc.
Nach einiger Zeit griff er hinter sich, überreichte mir (weil er sich so freue, Deutsche zu treffen!) eine Tasche und kurz darauf dem BEVA eine Lederjacke. Alles in nettem Geplauder! :~
Als er dann aber davon anfing, sein Tank sei leer und er bräuchte ein wenig Geld für Benzin, wurde ich stutzig, und als er Sekunden später von 50-60 Euro sprach, auch der BEVA, der schon das Portemonnaie gezückt hatte und ihm vielleicht 10 Euro gegeben hätte.
So aber reichten wir sehr schnell die "Geschenke" wieder zurück in den Wagen, mussten uns Klagen anhören, dass das doch wirklich nicht zu viel verlangt sei für so tolle Ware - worauf wir uns umdrehten und weitergingen, er aber sehr schnell davon düste.
Wer weiß, was gewesen wäre, wenn er nicht im Auto, sondern neben uns auf der Strasse gewesen wäre.

Ich traf heute einen Kollegen, der letzte Woche in Rom war und genau das gleiche Erlebnis hatte! Allerdings war der Mann angeblich von Gucci und er reichte ihm ein Sakko aus dem Autofenster. Mein Kollege hatte Mitleid und zückte sein Portmonnaie. Der Fahrer riss es ihm aus der Hand und fuhr weg.

Also Vorsicht!
 
Ich traf heute einen Kollegen, der letzte Woche in Rom war und genau das gleiche Erlebnis hatte! Allerdings war der Mann angeblich von Gucci und er reichte ihm ein Sakko aus dem Autofenster. Mein Kollege hatte Mitleid und zückte sein Portmonnaie. Der Fahrer riss es ihm aus der Hand und fuhr weg.

Also Vorsicht!
Das ist ja ein Ding! :thumbdown
Aber ich war auch wirklich sehr froh hinterher, dass wir doch ein wenig weg standen vom Auto und noch eine ganze Weile hinterher war uns noch sehr mulmig. :nod:
 
Liebe Angela,

nun erst hatte ich Muse euren Teil - Reisebericht zu lesen.

Die Villa Madama würde mich auch interessieren, die kommt auf die ToDo-Liste für meinen nächsten Rombesuch. Wann der allerdings stattfindet, großes Fragezeichen.

Grüße
 
Neben uns hielt ein Auto mit (wie wir hinterher sahen) römischen Kennzeichen. Das Fenster wurde heruntergekurbelt und ein seriös wirkender Herr in Anzug und Kravatte beugte sich zu uns und fragte, ob wir den Weg zur Villa Borghese wüssten. Ich versuchte, ihm zu erklären, wir seien direkt am Rand der Villa Borghese und viel näöher hin käme er mit dem Auto nicht. Offenbar hatte er gemerkt, dass wir Deutsche waren, jedenfalls sprach er plötzlich gebrochen deutsch und erzählte, er sei Franzose aus Paris, käme eben als Chefvertreter von Dior von einem Kongress und sei auf dem Weg nach Hause. Seine Frau sei Deutsche aus Hamburg etc.etc.
Nach einiger Zeit griff er hinter sich, überreichte mir (weil er sich so freue, Deutsche zu treffen!) eine Tasche und kurz darauf dem BEVA eine Lederjacke. Alles in nettem Geplauder! :~
Als er dann aber davon anfing, sein Tank sei leer und er bräuchte ein wenig Geld für Benzin, wurde ich stutzig, und als er Sekunden später von 50-60 Euro sprach, auch der BEVA, der schon das Portemonnaie gezückt hatte und ihm vielleicht 10 Euro gegeben hätte.
So aber reichten wir sehr schnell die "Geschenke" wieder zurück in den Wagen, mussten uns Klagen anhören, dass das doch wirklich nicht zu viel verlangt sei für so tolle Ware - worauf wir uns umdrehten und weitergingen, er aber sehr schnell davon düste.
Wer weiß, was gewesen wäre, wenn er nicht im Auto, sondern neben uns auf der Strasse gewesen wäre.

Ich traf heute einen Kollegen, der letzte Woche in Rom war und genau das gleiche Erlebnis hatte! Allerdings war der Mann angeblich von Gucci und er reichte ihm ein Sakko aus dem Autofenster. Mein Kollege hatte Mitleid und zückte sein Portmonnaie. Der Fahrer riss es ihm aus der Hand und fuhr weg.

Also Vorsicht!

Das ist ja unglaublich :thumbdown
 
Für diesen Tag war "Sciopero" angekündigt, was wir dank des Forums schon vorher wussten. Also veränderten wir die Planung ein wenig und machten uns schon sehr früh auf den Weg zur Piazza del Popolo.
Vom Lateran aus war das eine entspannte "Schaukelei" von Endstation zu Endstation.
... nämlich mit der guten lieben alten 117. :thumbup::thumbup:8)



Villa Madama am Monte Mario [...] In Simones Bericht finden sich detaillierte Beschreibungen, deshalb verzichte ich hier gerne auf Näheres und gebe nur einen fotografischen Einblick. ;)

Simones Bericht fand ich auch sehr überzeugend! :thumbup::thumbup: Aber dieser nette Schnappschuss findet sich nur hier:

:lol::lol::lol::thumbup:

 
Freitag, 7.3.2014

An diesem Morgen machten wir uns gegen 9 Uhr auf den Weg und fuhren mit der Metro bis Repubblica. In einem Cafè gegenüber des Planetario gönnten wir uns Cappuccino und Brioche, bevor wir uns Richtung S. Maria della Vittoria aufmachten.
Wir hatten an diesem Tag zwei "Fixtermine": Am Abend die Galleria Borghese und um 11 Uhr wollten wir eine italienische Führung in der Villa Medici mitmachen.
Als Erstes besuchten wir kurz S. Bernardo alle Terme:


Gegenüber Santa Susanna schön im Morgenlicht:


Dann wollten wir zu Santa Maria della Vittoria, gerade vor uns war eine grosse Schülergruppe, die dasselbe Ziel hatte, wir waren also nicht allein in der Kirche. Aber es verhielten sich alle ruhig und so konnten auch wir uns in Ruhe die schöne Kirche mit Berninis "Verzückung der Heiligen Theresa" anschauen.



Weiter fuhren wir wieder mit der Metro bis Spagna, wo wir zuerst versuchten, den in der Karte eingezeichneten oberen Ausgang zu benutzen und über den Park der Villa Borghese zur Villa Medici zu gelangen. Das erwies sich als sehr schwierig und zusammen mit einigen anderen, die das gleiche Ziel hatten, kehrten wir wieder um und gingen, nun doch schon etwas eilig, wieder zur Metrostation zurück. Der Ausgang oberhalb der spanischen Treppe war gerade wegen Arbeiten gesparrt, also mussten wir unten raus und die ganze Treppe wieder nach oben.


Vor der Führung um 11 hatten wir gerade noch Zeit, im Ciampini einen sehr guten und günstigen Cappuccino an der Bar einzunehmen, die Toilette zu benutzen, dann war es soweit und wir fanden uns an der Villa Medici ein.


Beim Lösen der Eintrittskarten wurden wir gefragt, ob wir eine italienische oder eine französische Führung wollten, woraus wir schlossen, dass beides parallel angeboten wurde. So war es auch und wir hatten Glück, die italienische Führung bestand neben uns und der jungen, sehr kompetetenten Führerin nur noch aus einer italienischen Dame. Neben den Gärten konnten wir auch einige der Räume im ersten Stock besichtigen, dort war allerdings fotografieren verboten.

Wunderschön ist die Renaissancefassade zum Garten hin, ein Stockwerk höher gelegen als der Eingang zur Strasse:









Der Blick von der Balkonbrüstung über die Dächer der Stadt ist grandios:



Nach so vielen schönen Eindrücken waren wir etwas müde und hungrig und so kam uns das gemütliche Cafè gerade recht: Wir gönnten uns Quiche, Kuchen und Kaffee und ruhten uns in sehr bequemen Sesseln aus.


Der Nachmittag brachte dann eine ganz spontane Besichtigung von Santa Maria Maggiore.





Mir fiel ein, was Padre erzählt hatte von der Führung zur Benediktionsloggia und ich fragte mich durch zum Museum, wo man mir sagte, dass in 10 Minuten eine Führung stattfinde. Und zum zweiten mal an diesem Tag erlebten wir eine sehr fundierte, interessante Führung und konnten dabei die wunderbaren Mosaiken aus nächster Nähe betrachten.



Die Räume wie auch die Exponate begeisterten uns wie immer und wieder einmal fanden wir es schade, dass man nicht fotografieren darf.

Die Heimfahrt forderte wieder einmal grosse Geduld von uns. Gemeinsam mit einigen anderen warteten wir eine halbe Stunde vergeblich ander Haltestelle, wo eigentlich mehrere Busse fahren sollten, weiter oben sah man einige kommen, die alle vorher abbogen. Schließlich war es uns zu dumm, wir gingen die Strasse nach oben und kamen nach einer Viertelstunde zur nächsten Busahltestelle, wo auch nach einiger Zeit ein Bus kam - der, der eigentlich unten an der Galleria Borghese halten sollte. Er fuhr dann eine vollkommen andere Strecke, was aber an keiner der Haltestellen ersichtlich war. Nun ja, wir waren in Rom, da muss man mit so etwas schon einmal rechnen ...

Schließlich kamen wir bei Termini an, fuhren mit der Metro bis Cavour und aßen wieder sehr gut in der Osteria della suburra.
 
Liebe Angela,
herzlichen dank für die Fortsetzung Deines Berichts und für die wunderbaren Fotos!

Ich bin gerade dabei meine nächste Romreise zu planen und fragte mich, ob die Villa Medici zu besichtigen ist? Habe es aber nicht weiter verfolgt. Nun bin ich schlauer und es scheint sich ja sehr zu lohnen.

Mir fiel ein, was Padre erzählt hatte von der Führung zur Benediktionsloggia und ich fragte mich durch zum Museum, wo man mir sagte, dass in 10 Minuten eine Führung stattfinde. Und zum zweiten mal an diesem Tag erlebten wir eine sehr fundierte, interessante Führung und konnten dabei die wunderbaren Mosaiken aus nächster Nähe betrachten.


Es freut mich sehr, dass Ihr die Benediktsloggia besucht habt. Wenn ich damals nicht den Auftrag gehabt hätte, für Euch die CIRS zu besorgen (im Termini), dann hätte S. M. Maggiore nicht auf meinem Plan gestanden!

Lieben Gruß
Padre
 
Ich bin gerade dabei meine nächste Romreise zu planen und fragte mich, ob die Villa Medici zu besichtigen ist? Habe es aber nicht weiter verfolgt. Nun bin ich schlauer und es scheint sich ja sehr zu lohnen.
Ja, es lohnt sich sehr!
Vor allem da wir das Glück hatten, so eine kleine Gruppe zu sein, kam es uns wie eine private Führung vor. Und die Führerin sprach sehr kundig, aber auch deutlich und gut verständlich, so dass wir einen wirklichen Genuss dabei hatten.
Die Führungstermine findest Du hier:

Villa medici

Es freut mich sehr, dass Ihr die Benediktsloggia besucht habt. Wenn ich damals nicht den Auftrag gehabt hätte, für Euch die CIRS zu besorgen (im Termini), dann hätte S. M. Maggiore nicht auf meinem Plan gestanden!

Lieben Gruß
Padre
Dann freut es mich umso mehr, dass Du uns diesen Wunsch erfüllt hast, sonst wären wir wohl nicht auf die Idee gekommen, uns nach den Führungen dort zu erkundigen. :nod:
 
Herzlichen Dank, liebe Angela, einmal mehr für diesen interessanten Bericht.

Wo sonst als in diesem wunderbaren Forum fände ich so konzentriert-faszinierende Einblicke, von denen mir die meisten wohl verschlossen blieben? :) :!: :thumbup:

Liebe Grüße und schönes Wochenende!

Alex
 
Herzlichen Dank, liebe Angela, einmal mehr für diesen interessanten Bericht.

Wo sonst als in diesem wunderbaren Forum fände ich so konzentriert-faszinierende Einblicke, von denen mir die meisten wohl verschlossen blieben? :) :!: :thumbup:

Vielen Dank, Alex!
Wir waren selbst auch sehr angetan von den vielen neuen Impressionen. :nod:


Liebe Angela,
vielen Dank für den Bericht mit den wunderschönen Fotos.
Darf ich mal fragen? Wieviel male seid Ihr bereits in Rom?

Liebe Grüße von Qing

Liebe Qing,

ich habe eben mal versucht, nachzurechnen:
Gemeinsam mit dem BEVA war es wohl das 8. oder 9. Mal ... ;)
Davor war ich zweimal mit einer Freundin, die die absolute Romexpertin ist und mir Vieles gezeigt hat.

Liebe Grüße

Angela
 
Ja, es lohnt sich sehr!
Vor allem da wir das Glück hatten, so eine kleine Gruppe zu sein, kam es uns wie eine private Führung vor. Und die Führerin sprach sehr kundig, aber auch deutlich und gut verständlich, so dass wir einen wirklichen Genuss dabei hatten.
Die Führungstermine findest Du hier:

Villa medici

Vielen Dank für den Link! Nun steht die Villa auf meiner noch etwas leeren Liste.
 
Samstag, 8.3.2014

An diesem Morgen sparten wir uns den Wecker, standen etwas später auf und machten uns gegen 9.15 Uhr auf den Weg. Die Tram brachte uns bis zum Circus Maximus, von dort gingen wir zu Fuß weiter Richtung Aventin. Mit schönem Blick auf den Palatin und vorbei am noch geschlossenen Roseto kamen wir genau pünktlich um 10 Uhr bei Santa Sabina an.



Dank des Forums und der Kommunikation mittels Handy wussten wir, dass seit kurzem immer am 2. Samstag im Monat eine Führung im Dominikanerkloster von Santa Sabina stattfindet. Dafür hatten wir uns angemeldet und wurden auch gleich von der jungen Dame als Letzte namentlich begrüßt.


Es folgte eine faszinierende, unglaublich interessante Führung durch die Vorhalle, die Kirche, den Kreuzgang, die Zelle des Heiligen Dominik von Bernini und die Kapelle von Pius V. Man durfte nicht nur fotografieren, sondern die sehr kundige und freundliche Führerin wies uns immer wieder darauf hin, was man noch fotografieren könnte und wartete geduldig, bis auch die letzten Fotografen fertig waren. ;)

Wir begannen in der Vorhalle mit der wunderschönen alten Tür und dem erst vor 3 Jahren entdeckten Fresko.




Gegenüber der Wand findet sich eine kleine Luke, die bis vor kurzem immer geschlossen war. Seit der Restaurierung des Freskos muss sie die meiste Zeit über geöffnet sein, da dadurch die besten Verhältnisse für das empfindliche Bild geschaffen werden. Man hat einen ganz besonderen Blick auf den kleinen Innenhof mit dem - angeblich ;) - seit dem Hl. Dominik dort stehenden Orangenbäumchen.


Anschließend gingen wir in die Kirche und von dort in die Konventsgebäude.





Im Konvent besichtigten wir als Erstes den wunderschönen Kreuzgang.



Diese Säule, den anderen vollkommen gleich, aber auf der tiberseitigen Mauer des Kreuzgangs gefunden und dort "konserviert" weist auf eine ursprünglich offene Seite des Kreuzgangs hin, was eine absolute Ausnahme darstellt:


Wegen Bauarbeiten (die wir später noch genauer sehen konnten) an der Hangseite des Konvents konnten wir nur einen kleinen Blick auf diesen Teil des Klosters werfen.


Weiter ging es zur kleinen Kapelle von Bernini, die er am Eingang zur Zelle des Heiligen errichtet haben soll.




Unterwegs schöne Blicke in den kleinen Orangengarten:


Die Führung sollte nun eigentlich noch zu den Ausgrabungen unter dem Konvent weitergehen, dazu hatte unsere Führerin allerdings schon am Beginn mit vielen Entschuldigungen mitgeteilt, dass es wegen Arbeiten leider nicht möglich sei, die Ausgrabungen zu besuchen. Sie habe sich deshalb ausbedungen, uns einen Ersatz bieten zu dürfen und die Erlaubnis bekommen, uns die normalerweise nie zu besichtigende Kapelle Pius V. zu zeigen. Außerdem bot sie uns an, mit denselben Eintrittskarten an einem anderen Besichtigungstermin noch einmal teilzunehmen. :thumbup:

Uns so kamen wir in den Genuss, die Privatkapelle Pius V. zu sehen:



Den Abschluss der Führung bildete das kleine, neu eingerichtete Museum mit einem letzten Highlight:


Das letzte Bild zeigt die Überraschung und den unglaublichen Blick in die Kirche:




Nach dieser wunderbaren Führung mit vollkommen neuen Eindrücken besuchten wir noch den Orangengarten, wo sich uns ebenfalls etwas Neues, in meinen Augen sehr Positives zeigte.



Unterhalb von Santa Sabina und noch etwas weiter den Hang entlang wird ein Panoramaweg angelegt, der auch eine Verbindung von unten auf den Aventin sein wird! :thumbup:


Nach diesem schönen Vormittag hatten wir Hunger und gingen hinunter Richtung Trastevere. Da das Wetter sich verschlechtert hatte, verschoben wir den Tivolibesuch auf den Sonntag und blieben an diesem Samstag im Centro.

Der Rest des Tages ist schnell erzählt.
Über den Clivo di Rocca Savella spazierten wir hinunter nach Santa Maria in Cosmedin.
Hier ist die Antwort auf Deine Frage, Ludovico:
Der Ausgang direkt vom Giardino degli aranci also das Tor in der Ecke, war verschlossen, man konnte aber von der Strasse aus auf diesen Weg gelangen, was natürlich einen Umweg bedeutet. ;)


Anschließend Besuch der schönen Kirche ...


... und weiter ging es am Forum Boarium vorbei ...


... über die Ponte Palatino ...


... nach Trastevere, wo wir im Il Ponentino (noch einmal danke für den Tipp, liebe Rik!) ein sehr gutes, günstiges Mittagessen einnahmen. (Minestrone, Supplì, Lasagne, Papardelle mit Steinpilzen, Vino und Acqua für 23,- Euro! :thumbup:)


Anschließend bummelten wir die via della Lungharetta entlang nach Santa Maria in Trastevere, wo uns auf der Piazza ein sehr virtuoser Zymbalspieler erwartete:



Nun waren wir müde und der BEVA sagte: "Setzen wir uns einfach in die Tram und fahren in die andere Richtung!" ;) Gesagt, getan, wir machten es uns bequem, stiegen kurz vor der Endhaltestelle aus, tranken einen sehr leckeren Cappuccino für 1 Euro und fuhren dann wieder bis Arenula zurück. Einmal eine etwas andere Art der Mittagsruhe. ;)

In unserer Lieblinsbar des letzten Sommers, Bernasconi, sahen wir wunderbare Mimosentörtchen (schließlich war ja der "giorno delle donne) und ich überredete den BEVA, mir eines zu spendieren, das wir dann mit viel Genuss und einem weiteren Cappuccino verspeisten. Der nette Barista führte uns (ohne Aufpreis!) zu einem winzigen Gastraum.


So gestärkt begaben wir uns - fast zufällig auf eine kleine Shoppingtour rund um den Campo dei Fiori und erstanden einige nette Mitbringsel für Eltern und Enkelkinder und ein Hochzeitsgeschenk für den Jüngsten.
Auch ich bekam etwas und zuletzt auch noch ein Mimosengesteck, das ich sogar heil nach Hause brachte, wo ich mich noch Wochen darüber freute. :nod:
Sehr nett fanden wir ein Geschäft, wo die Inhaberin Kinderkleidung nach eigenen Entwürfen selbst schneidert.



Zum Abschluss dieses Tages besuchten wir dann noch zur Dämmerstunde Sant´Andrea della Valle - deshalb hier ein paar etwas düstere Bilder.


Wir kauften Käse und Obst beim Spar und zusammen mit den Resten, die noch im Kühlschrank lagen, hatten wir ein gutes Abendessen und einen gemütlichen Ausklang in der schönen Wohnung.




 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Angela,

vielen Dank für diesen eindrucksvollen Bericht mit den schönen Bildern.

Der neue Panoramaweg passt sich gut dem Hang an. Wenn der Weg fertig ist wird es vermutlich so aussehen wie wenn er schon immer da gewesen wäre.

Viele Grüße

Tizia
 

Wunderschön, Eure Bilder von Santa Sabina. Da lohnt es sich ja direkt, eine Romreise so zu legen, dass ein Besuch möglich ist.​
 
So langsam werde ich sprachlos. ;)

Ich bin mächtig beeindruckt. :nod:
 
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