Friedrich Noack: Das Deutschtum in Rom seit dem Ausgang des Mittelalters

Simone-Clio

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Nachdem ich vor ein paar Tagen folgenden Buchtipp eingestellt habe Jörg Ernesti: Deutsche Spuren in Rom, habe ich von dem im Threadtitel genannten Werk erfahren. Friedrich Noacks umfassendes zweibändiges Werk "Das Deutschtum in Rom seit dem Ausgang des Mittelalters" ist 1927 in Stuttgart, Berlin und Leipzig erschienen.


Vielleicht hat ja jemand Lust in der digitalen Ausgabe zu stöbern. Man kann sie auch auf den eigenen Rechner laden.
Ich habe schon etwas gefunden, was mich interessiert hat. Einen Laden, dessen Namensschild ich als Kind gesehen habe und den es schon lange nicht mehr gibt. Hier habe ich den Beweis entdeckt, dass meine alten Erinnerungen mich nicht getäuscht haben.

Vgl.: Friedrich Noack – Wikipedia

Für seine Werke über Deutsche in Rom legte er ein umfassendes Notizen-Archiv an. Auf über 18.000 Zetteln enthält es über 11.000 Einträge zu in Rom tätigen Künstlern und deren Auftraggebern, meist in alter Stenografie, System Gabelsberger, aber auch Zeitungsausschnitte und Archivauszüge. Heute wird das Material im Archiv der Bibliotheca Hertziana in Rom aufbewahrt und ist online zugänglich.

Siehe: Institutsarchiv
 
Inzwischen stehen die Daten für die Ausstellung fest: Vernissage am 8. Oktober 2021, Ausstellung vom 9. Oktober 2021 bis 17. April 18. September 2022. Siehe: Wechselausstellung – Casa di Goethe

Hier der Link zum zweisprachigen Flyer zur Ausstellung "Schreiben, Kunst und Forschung - Friedrich Noack (1858 bis 1930) in Italien".

Auf der Fährte eines Mannes, der selbst ein großer Spurensucher war: Friedrich Noack, der „fleißigste aller deutschrömischen Journalisten“ (LudwigPollak), vor allem bekannt für das Standardwerk „Das Deutschtum in Rom seit Ausgang des Mittelalters“. Bis heute war nur wenig Persönliches über den von 1891 bis 1915 in Rom lebenden Italienkorrespondenten, Privatgelehrten und aktivem Mitglied im Deutschen Künstlerverein bekannt. Die Casa di Goethe konnte den bisher unbekannten Privatnachlass aufspüren. Eine Zeitreise in die Jahrhundertwende um 1900: Aquarelle, Fotografien, Manuskripte, persönliche Dokumente und Gegenstände erzählen die vielseitigen Talente eines Menschen, der Italien und seine damals noch junge Hauptstadt wie kaum ein anderer versteht und liebt
 
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