Vatikan/Papst: Franziskus am 21. Juni in der Schweiz

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Papst Franziskus besucht im Juni die Schweiz - Vatican News

Am Dienstag ist bekannt geworden, dass Papst Franziskus den Ökumenischen Rat der Kirchen in Genf besuchen wird. (...)
Eine Delegation des Bundesrates unter der Leitung von Bundespräsident Alain Berset werde den Papst empfangen und mit ihm zu einem offiziellen Gespräch zusammenkommen. Die weiteren Modalitäten des Papstbesuchs würden noch geklärt.
 
21. Juni: Das ist dieses Jahr ein Donnerstag.

Dann wird also wohl am Vortag die Generalaudienz noch wie normal stattfinden (dergleichen überlege ich bei einer solchen Meldung stets schon im Voraus; nämlich falls es zeitlich einschlägige Reiseplanungen gäbe ;)).
 
Die Reise rückt nun näher.

Papst in Genf: Ökumene, Messe, Treffen mit Bundespräsident - Vatican News

Papst Franziskus hält bei seinem Besuch in Genf am 21. Juni zwei Predigten und eine Rede. Das geht aus dem Reiseprogramm hervor, das der Vatikan an diesem Montag bekanntgab.

Schweiz: „Der Papst besucht auch die Nation seiner Gardisten“ - Vatican News

Die Papstreise nach Genf gilt nicht nur der Ökumene, sondern auch dem Schweizer Volk, der Eidgenossenschaft und dem Land, aus dem seine Leibwächter stammen. Das betont im Gespräch mit Vatican News der Schweizer Botschafter beim Heiligen Stuhl, Pierre-Yves Fuchs.
 
Papst Franziskus beim Weltkirchenrat in Genf | DOMRADIO.DE

Von A wie den Afrikanischen Christlichen Kirchen und Schulen bis V für die Vereinigung der niederländischen Mennonitengemeinde - 348 Glaubensgemeinschaften zählt der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK), den Papst Franziskus in genau einem Monat, am 21. Juni besucht. Bei seiner Gründung 1948 in Amsterdam schlossen sich vor allem europäische und nordamerikanische Kirchen zusammen. Inzwischen stammt die Mehrheit der Mitgliedskirchen mit insgesamt 560 Millionen Gläubigen von der Südhalbkugel.


Seinen Ursprung hat der ÖRK in den ersten ökumenischen Bewegungen Anfang des 20. Jahrhunderts. Angeregt wurde ein Kirchenbund nach dem Vorbild des Völkerbundes. Dabei will der ÖRK unter seinem Generalsekretär Olav Fykse Tveit keine weltweite "Überkirche" sein, heißt es auf der Homepage. Ziel sei, das Gemeinsame der Mitglieder zu vertiefen, damit sie sich als Ausdruck der "einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche" anerkennen. Der aus dem Griechischen stammende Begriff "katholisch" meint "das Ganze betreffend".


Kein Mitglied


Dabei ist die römisch-katholische Kirche selbst gar nicht Mitglied im ÖRK. Der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, der Schweizer Kardinal Kurt Koch, stellte bei einer gemeinsamen Pressekonferenz Anfang März klar, die katholische Kirche sehe sich bereits in der Verantwortung für die Gemeinschaft der Christen. Dies schließe die Mitgliedschaft in einem Rat, der diese Einheit anstrebt, aus. Zudem versteht die Kirche das Papstamt als Garant für die Einheit der Christen.
 
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