Fragen zu Neapel und Umgebung im März

topo13

Legionär
Hallo liebes Forum!

Ich habe ein paar Fragen bezüglich unserer geplanten Reise im März nach Neapel.

Ich hab mich im Internet - vor allem auf der Seite "Portanapoli"- schlau gemacht. Es gibt aber einige Punkte, die vielleicht wer weiß, der schon einmal dort gewesen ist (da hab ich im Internet zu verschiedene Angaben gefunden).

- Wie ist das mit dem Trinkwasser in Neapel? Kann man damit im Hotel (UNA Hotel auf der Piazza Garibaldi - Bahnhof) zumindest problemlos seine Zähne putzen?

- Ist der Aufstieg zum Kraterrand des Vesuvs für eine leicht gehbehinderte Person wirklich unmöglich?

- Sind die engen Gassen in der Altstadt wirklich so gefährlich (haben uns in Rom oder5 Mailand nirgends unsicher gefühlt)

Danke im Voraus
 
Ich habe ein paar Fragen bezüglich unserer geplanten Reise im März nach Neapel.

Ich hab mich im Internet - vor allem auf der Seite "Portanapoli"- schlau gemacht. Es gibt aber einige Punkte, die vielleicht wer weiß, der schon einmal dort gewesen ist (da hab ich im Internet zu verschiedene Angaben gefunden).
Du kannst auch mal hier im Unterforum ein wenig suchen, es gibt schon einige Reiseplanungen und -berichte für Neapel und Umgebung.
- Wie ist das mit dem Trinkwasser in Neapel? Kann man damit im Hotel (UNA Hotel auf der Piazza Garibaldi - Bahnhof) zumindest problemlos seine Zähne putzen?
Hier hat zumindest noch niemand von einer schlechten Trinkwasserqualität in Neapel berichtet. Zum Zähneputzen sollte es in jedem Fall ausreichend sein. Häufiger kommt es vor, dass das Wasser recht kalkhaltig ist - das war zumindest bei mir in der Ferienwohnung in Ligurien und in Rom der Fall.
- Ist der Aufstieg zum Kraterrand des Vesuvs für eine leicht gehbehinderte Person wirklich unmöglich?
Das wird Dir vielleicht noch jemand detaillierter beantworten können, aber nach allen Beschreibungen hier, halte ich das für nahezu unmöglich mit einer Gehbehinderung. Es ist in jedem Fall festes Schuhwerk nötig und die Wege sind teilweise sehr schmal bzw. steil. Der Bergführer wird vermutlich keine Verantwortung für Personen mit Gehbehinderung übernehmen können.
- Sind die engen Gassen in der Altstadt wirklich so gefährlich (haben uns in Rom oder5 Mailand nirgends unsicher gefühlt)
Auch hier würde ich mutmaßen, dass es nicht gefährlicher ist, als in anderen Großstädten, solang man sich an die allgemeinen Verhaltensregeln hält.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Topo13,

ich war letztes Jahr 5 Tage in Napoli, auch wie du in der Bahnhofsgegend um die Piazza Garibaldi.
Ich war immer allein unterwegs und halte weder die Bahnhofsgegend noch die Altstadtgassen für gefährlich.


Das Wasser kannst du bedenkenlos zum Zähneputzen benutzen. Auch wenn du einen Schluck davon trinkst, wirst du es überleben.

Der Aufstieg zum Vesuv ist schon ein Stück zu laufen, aber eigentlich nur für Konditionsschwache ein Problem.

Sehr gute Infos zu Napoli hat Pizza in seinem Thema
Reisetipps Neapel und Umgebung, insbesondere mit Kindern

zusammengestellt.


Viel Spass in Napoli wünscht
Bixio
 
Der Aufstieg zum Vesuv ist zumindest anstrengend - es kommt halt auch darauf an, inwieweit Du auf Wegen gehen kannst, die aus Vulkanschutt bestehen - wenn der feucht ist, wird´s halt recht rutschig!
LG
 
Zuerst einmal Gratulation zur Hotelwahl. Im UNA Napoli Garibaldi habe ich vor Jahren auch schon übernachtet und war von dem Hotel (Moderne trifft altes Gemäuer) begeistert.

Angst braucht man m. E. in Neapel nicht haben. Allenfalls der Verkehr in den engen Gassen erfordert doch eine gewisse Aufmerksamkeit.

Eine Vesuvbesichtigung dürfte für einen leicht Gehbehinderten im Normalfall kein Problem darstellen, es ist halt eine Frage der Zeit.

Anstrengend ist nur die erste Etappe vom Parkplatz um Kraterrand.
Dieser breite und befestigte Weg wird auch von den dort tätigen Angestellten mit geländegängigen Fiat Pandas befahren. Oben ist die Strecke ziemlich eben und problemlos zu bewältigen.

Wer im Mittelgebirge eine Stunde bergauf laufen kann, der dürfte auch den Vesuv schaffen! Dies als grober Anhaltspunkt.

Ich würde bei einer geführten Tour in jedem Fall die Aufenthaltsdauer am Gipfel abklären. Wer z. B. erst 30 Minuten nach den anderen am Kraterrand ankommt, dürfte von oben relativ wenig haben.
 
Zuerst einmal danke für die weiteren Tipps.

Wer im Mittelgebirge eine Stunde bergauf laufen kann, der dürfte auch den Vesuv schaffen! Dies als grober Anhaltspunkt.

Wenn es nicht zu steil ist und ich Rastpausen machen kann, würde ich mir das zutrauen.
Eventuell laufen wir nur so weit, dass man ein bisschen die Aussicht genießen kann und drehen dann um, wenn es nicht anders geht.

Aufsteigende Dämpfe und blubbernde Stellen können wir uns im Solfatara Krater anschauen (Campi Flegrei). Das haben wir zumindest vor.

Ich würde bei einer geführten Tour in jedem Fall die Aufenthaltsdauer am Gipfel abklären. Wer z. B. erst 30 Minuten nach den anderen am Kraterrand ankommt, dürfte von oben relativ wenig haben.

Wir wollen versuchen mit dem Bus zu fahren, der in Napoli (Piazza Piedigrotta) wegfährt. Da hat man laut Internet 2 bzw. 2 1/2 Stunden für den Auf- und Abstieg und die Besichtigung. Das müsste ja doch reichen?
 
Ich bin mir nicht sicher, ob es den Direktbus von Neapel überhaupt noch gibt, da er im Gegensatz zu den vergangenen Jahren nicht mehr auf der Unicocampania-Seite aufgeführt ist. Evtl. liegt es aber auch nur an den Tarifumstellungen zum 01.01.2015.

Schon vor einiger Zeit habe ich auf diesen Bus vergeblich gewartet und es konnte mir auch bisher niemand hierzu eine verbindliche Information geben.

Empfehlenswert ist m. E. nur die Anreise bei schönem Wetter mit dem Privatunternehmen ab Ercolano (wie in meinem hier schon verwähnten Reisebericht geschildert).

Ab dem Parkplatz werden Holzstöcke gegen Entgelt an die Wanderer verliehen.

Von wenigen Rauchschwaden abgesehen, ist am Vesuv mit wenig sichtbarer vulkanischer Aktivität zu rechnen.
 
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