Was ich übrigens noch nicht wusste: Viele Berührungen und Unfälle: Formel-E-Auto "zu robust" gebaut.
Die bisherige Formel-E-Saison hat mit den neuen Gen2-Autos für viel Spektakel gesorgt. Es gab unzählige Berührungen zwischen den Fahrzeugen, Kollisionen, Reifenschäden und letztendlich auch viele Diskussionen unter den Piloten. Titelverteidiger Jean-Eric Vergne war beispielsweise nach Mexiko stinksauer und meinte, dass die Fahrerstandards "kein Motorsport" seien: "In der Formel 1 sieht man das nicht, dass die Fahrer ununterbrochen ineinander fahren."
Autoscooter-Fahrweise auf der Rennpiste ...Andre Lotterer war schon nach Hongkong wütend gewesen. Nur wenige Kilometer hatten dort dem Deutschen auf seinen ersten Sieg gefehlt, bis er von Sam Bird von hinten angerempelt worden war. Das Resultat war ein Reifenschaden. Lotterer fiel zurück und verlor nach langer Führung jegliche Chance auf einen Podestplatz. (...) "Das erinnert mich an den Kartsport, als man Stoßstangen aus Plastik bekommen hat. Man machte sie immer stabiler, um die anderen Fahrer von der Strecke zu schubsen", sagt Lotterer gegenüber 'Motorsport.com'. "Das entwickelte sich zu einem ernsthaften Problem, denn das Racing war nicht mehr gut. Dann wurden die Verstärkungen verboten und bei einer Berührung hat man die Stoßstangen verloren."