Dann will ich mal wieder den Anfang machen.
Wir sind letzten Freitag sehr früh aufgestanden, um kurz nach sechs Uhr Richtung Aachen zu starten. Wir kamen gut voran. So planten wir einen Zwischenstopp in Maria Laach. Die Ausfahrt dort liegt zur Zeit innerhalb einer Baustelle. Ich hatte mich für die linke Spur entschieden. Hier war kein Abbiegen möglich. Also fuhren wir doch direkt nach Aachen. Wir hatten Glück. Unser Hotelzimmer war schon bezugsfertig. Wir hatten ein riesiges Zimmer erwischt, das fast so groß war wie die Wohnfläche unseres ganzen Hauses. Wir machten uns frisch, ruhten etwas und machten uns dann auf einen Erkundungsspaziergang. Bei unserem letzten Besuch vor einigen Jahren hatten wir ja das Stadtzentrum schon erforscht. Einige Fotos vom Spaziergang werde ich in den normalen Berichtsteil einbauen.
Hier einmal etwas zum Eingewöhnen.
Der Geldbrunnen, Kreislauf des Geldes, liegt nur wenige Schritte von unserem Hotel entfernt. Man sieht leicht die Regentropfen im Gesicht des hübschen Mädchens. Die Nase des Mannes scheint zu tropfen. Das sollten aber die letzten Tropfen für die Dauer des FT sein. Die drei Figuren am Brunnen habe ich Geldsäcke getauft.
Der klassizistische Elisenbrunnen ist ein Blickfang und Treffpunkt in Aachen. In dem gleichnamigen Lokal nebenan nahmen wir einen Imbiss zu uns.
Die Archäologische Vitrine gibt Einblick in den historischen Untergrund.
Der Blick durch die Gasse trifft auf den Granusturm des Rathauses.
Die Aachener Printen sind weithin bekannt. Auch BEVA brachte kleine Geschenke für die Aufpasser zuhause mit.
Vorbei an diesem urigen Lokal, an der Ecke des Rathauses, biegen wir Richtung Dom ab.
Die Kirche Sankt Foillan liegt direkt beim Dom. Leider ist die Kirche zur Zeit eingerüstet. Drinnen wurde gerade für eine Hochzeit geschmückt.
Verhungern oder verdursten muss in Aachen niemand. Die Stadt ist reich versorgt mit Lokalen und Kaffees. Auch wir schlenderten zum ersten Treff, dem Café-Restaurant Magellan. Dort wurden wir schon von Colle Marina und BEVA erwartet. Leider hatten doch mehrere Teilnehmer Verspätung. Nach und nach wuchs unsere Gruppe. Um 16 Uhr startete unsere erste Führung vor dem Dom. Ich beginne mit einigen Fotos dieses einzigartigen Gebäudes, die ich zu verschiedenen Zeiten unseres Aufenthaltes aufgenommen haben.
Der Katschhof verbindet Dom und Rathaus, die ursprünglich ja die Hauptgebäude der Kaiserpfalz Karls des Großen waren. Natürlich im Lauf der Jahrhunderte stark verändert und erweitert. In den Sommerferien bieten mehrere Gruppen hier ehrenamtlich Ferienspiele für die Kleinen an.
Zunächst zeige ich einige Details, die mir bei mehreren Umrundungen aufgefallen sind.
Karl ist zwar in Aachen allgegenwärtig, doch ist hier der Hl.Stephan von Ungarn zu sehen, wie Colle Marina berichtigt hat. Die Teufelsfratze ist sehr einsam. Dagegen sind die vielen Heiligenfiguren äußerst gesellig.
Zwischen den vielen schlanken Türmen wirkt die Kuppel des Oktagons wuchtig.
Die Führung begann im Domhof vor der Westfassade. Der Dom von Aachen war 1978 das erste deutsche Denkmal auf der UNESCO Liste des Weltkulturerbes. Der Dombau erstreckte sich über viele Jahrhunderte. Das Oktagon mit dem sechzehneckigen Umbau wurde zwischen 796 und 805 nach byzantinischen Vorbild errichtet.
Ein letzter Blick von außen auf das imposante Gebäude,
eine Erklärung der Wolfstüren und eine einprägsame teuflische Sage,
dann betreten wir die Vorhalle mit der Wölfin und dem Pinienzapfen aus antiker Zeit, die zusammen mit der Wolfstüre eine wichtige Rolle in der Dombausage spielen. Hier ist eine Wolfspfote vom Streicheln der Besucher schon stark abgewetzt.
Der Blick in den zentralen Raum des Oktagons ist tief beeindruckend. Die aufwändige Mosaikverzierung wurde allerdings erst um das Jahr 1900 nach mittelalterlichen Quellen angebracht. Dem triumphierenden Weltenherrscher reichen die 24 Ältesten aus der Apokalypse ihre Kronen. Christus ist von den vier Evangelisten umgeben. Die lange Kette, an der der schwere Barbarosssaleuchter hängt, ist oben dicker als unten, scheint also in der Perspektive gleichförmig zu sein.
Der Blick in die gotische Chorhalle zeigt uns vor allem das goldene Altarblatt, den Marienschrein und die Strahlenkranzmadonna. Der Marienschrein verdeckt aus dieser Perspektive den Karlsschrein. Unsere Führerin öffnet die Türe zu diesem Raum voller kostbarer Schätze.
Im goldenen Marienschrein werden vier Stoffreliquien aufbewahrt, die alle vier Jahren den Gläubigen gezeigt werden.
Der Karlsschrein enthält die sterblichen Überreste von Karl dem Großen, dem Aachen seine Bedeutung und vor allem auch diesen herrlichen Dom verdankt. Karl wurde vom Gegenpapst Paschalis III. heilig gesprochen; aus dem Sachsenschlächter wurde ein politischer Heiliger, der natürlich nicht im offiziellen Heiligenkalender der katholischen Kirche auftaucht. Es ist sehr schwierig durch die spiegelnde Schutzverglasung zu fotografieren.
Der Aachener Dom ist der Maria geweiht. Das Gnadenbild wird mit kostbaren Gewändern gekleidet, die an Festtagen natürlich besonders wertvoll sind. Die spätgotische Strahlenkranzmadonna zeigt auf beiden Seiten eine Mariendarstellung.
Obwohl Aachen im letzten Krieg zu 80% zerstört wurde, blieb der Dom beinahe unversehrt. Die Chorfenster mussten allerdings ersetzt werden, teils im ursprünglichen, teils in modernem Stil.
Die Wände der Chorhalle sind mit zahlreichen Malereien geschmückt. Die Pfeiler schmücken Skulpturen, v.a. die zwölf Apostel. Den Hl. Andreas mit dem charakteristischen Kreuz habe ich mal abgelichtet. Um alle sehenswerten Objekte zu betrachten, müsste man wesentlich mehr Zeit hier verbringen.
Am rechten Eingang zur Chorhalle befindet sich die prachtvolle Kanzel.
Auch hier lohnt ein Blick auf die Details.
Zum Abschluss der Domführung durften wir auch den Königsthron auf der Galerie betrachten. Probesitzen war aber nicht erlaubt. Der Stuhl ist auf den Altar ausgerichtet, so dass das gekrönte Haupt die Messe gut verfolgen konnte.
Ich richtete das Objektiv noch auf verschiedene Datails.
Die Führung durch die Domschatzkammer schloss sich direkt an.
Der Proserpinasarkophag aus dem dritten Jdt. n.Chr. diente als erste Grablege Karls des Großen. Nach der "Heiligsprechung" wurden die Gebeine in den Schrein umgebettet. Das Relief zeigt die Entführung der Proserpina durch Pluto.
Hier noch einige Details; die Verfolgung links und die Entführung rechts.
Die Karlsbüste enthält die Schädeldecke des großen Kaisers. Die Büste wurde mehr als fünfhundert Jahre nach seinem Tod geschaffen. Das zeitlose Ideal des kaiserlichen Herrschers prägt sicher heute noch unser Bild von Karl dem Großen.
Das Armreliquiar Karls des Großen wurde 1481 in Frankreich gefertigt.
Das Lotharkreuz ist ein ottonisches Vortragekreuz im Aachener Domschatz. Obwohl die Kaiserseite wesentlich prächtiger ist, beeindruckte mich die Rück-/Christusseite wesentlich mehr.
Die Krone der Margarete von York ist reich mit Edelsteinen und Perlen verziert. Sie ist die einzige englische Königskrone die heute noch erhalten ist.
Nun noch einige nicht ganz so bedeutende Exponate des Museums.
Natürlich sind auch hier Mariendarstellungen ein Thema. Unsere Führerin zeigte uns zum Abschluss noch die kostbaren Schlösser des Marienschreins, die alle sieben Jahre neu gefertigt werden müssen.
Bis zum gemeinschaftlichen Abendessen hatten wir nun Freizeit. In einer kleinen Gruppe gingen wir noch durch den Kreuzgang
zum Innenhof des Domkomplexes. Von hier zeigte sich der prächtige Dom hinter einem Brunnen von einer interessanten, nicht so bekannten Seite.
Auf dem Weg zu unserem Hotel genoss ich noch den Blick auf die Domtürme, besonders auf die Kuppel des Oktagons und auf die Figuren außen am Dom.
Wir machten uns frisch, tranken noch etwas mit einigen anderen Teilnehmern und machten uns dann auf den Weg zu unserem Lokal im Aachener Kurviertel in Burtscheid. Beim Blick auf die ehemalige Abtei und auf St. Johann Baptist gab uns Colle Marina einige Erklärungen zu dieser Anlage und zum Kurviertel Burtscheid. Das Abendessen in angenehmer Atmosphäre war wieder kurzweilig. Auch wenn wir nun schon mehrere Stunden zusammen waren, gab es immer noch Neues zu erzählen.
Zusammen mit Padre fuhren wir im Taxi zurück zum Hotel. BEVA und ich wollten den Tag noch mit einem kleinen Spaziergang abschließen. Der Geldbrunnen, der bei Tag immer von zahlreichen Touristen umlagert ist, die ein Foto mit den Figuren haben wollen, lag einsam da.
Wir umrundeten den Dom,
ließen die leuchtenden Farben der Nacht auf uns wirken
zogen über den Marktplatz am Rathaus vorbei, das seine düsteren Türme gen Himmel reckt
und waren schnell wieder auf unserem Zimmer. Bevor wir die müden Augen schlossen, richtete ich das Handy aus dem Zimmerfenster noch einmal aufs nahe Rathaus.
Natürlich kann, wie üblich, jeder Teilnehmer seinen Beitrag in diesem Gemeinschafts-Thread beisteuern.
Wir sind letzten Freitag sehr früh aufgestanden, um kurz nach sechs Uhr Richtung Aachen zu starten. Wir kamen gut voran. So planten wir einen Zwischenstopp in Maria Laach. Die Ausfahrt dort liegt zur Zeit innerhalb einer Baustelle. Ich hatte mich für die linke Spur entschieden. Hier war kein Abbiegen möglich. Also fuhren wir doch direkt nach Aachen. Wir hatten Glück. Unser Hotelzimmer war schon bezugsfertig. Wir hatten ein riesiges Zimmer erwischt, das fast so groß war wie die Wohnfläche unseres ganzen Hauses. Wir machten uns frisch, ruhten etwas und machten uns dann auf einen Erkundungsspaziergang. Bei unserem letzten Besuch vor einigen Jahren hatten wir ja das Stadtzentrum schon erforscht. Einige Fotos vom Spaziergang werde ich in den normalen Berichtsteil einbauen.
Hier einmal etwas zum Eingewöhnen.
Der Geldbrunnen, Kreislauf des Geldes, liegt nur wenige Schritte von unserem Hotel entfernt. Man sieht leicht die Regentropfen im Gesicht des hübschen Mädchens. Die Nase des Mannes scheint zu tropfen. Das sollten aber die letzten Tropfen für die Dauer des FT sein. Die drei Figuren am Brunnen habe ich Geldsäcke getauft.
Der klassizistische Elisenbrunnen ist ein Blickfang und Treffpunkt in Aachen. In dem gleichnamigen Lokal nebenan nahmen wir einen Imbiss zu uns.
Die Archäologische Vitrine gibt Einblick in den historischen Untergrund.
Der Blick durch die Gasse trifft auf den Granusturm des Rathauses.
Die Aachener Printen sind weithin bekannt. Auch BEVA brachte kleine Geschenke für die Aufpasser zuhause mit.
Vorbei an diesem urigen Lokal, an der Ecke des Rathauses, biegen wir Richtung Dom ab.
Die Kirche Sankt Foillan liegt direkt beim Dom. Leider ist die Kirche zur Zeit eingerüstet. Drinnen wurde gerade für eine Hochzeit geschmückt.
Verhungern oder verdursten muss in Aachen niemand. Die Stadt ist reich versorgt mit Lokalen und Kaffees. Auch wir schlenderten zum ersten Treff, dem Café-Restaurant Magellan. Dort wurden wir schon von Colle Marina und BEVA erwartet. Leider hatten doch mehrere Teilnehmer Verspätung. Nach und nach wuchs unsere Gruppe. Um 16 Uhr startete unsere erste Führung vor dem Dom. Ich beginne mit einigen Fotos dieses einzigartigen Gebäudes, die ich zu verschiedenen Zeiten unseres Aufenthaltes aufgenommen haben.
Der Katschhof verbindet Dom und Rathaus, die ursprünglich ja die Hauptgebäude der Kaiserpfalz Karls des Großen waren. Natürlich im Lauf der Jahrhunderte stark verändert und erweitert. In den Sommerferien bieten mehrere Gruppen hier ehrenamtlich Ferienspiele für die Kleinen an.
Zunächst zeige ich einige Details, die mir bei mehreren Umrundungen aufgefallen sind.
Karl ist zwar in Aachen allgegenwärtig, doch ist hier der Hl.Stephan von Ungarn zu sehen, wie Colle Marina berichtigt hat. Die Teufelsfratze ist sehr einsam. Dagegen sind die vielen Heiligenfiguren äußerst gesellig.
Zwischen den vielen schlanken Türmen wirkt die Kuppel des Oktagons wuchtig.
Die Führung begann im Domhof vor der Westfassade. Der Dom von Aachen war 1978 das erste deutsche Denkmal auf der UNESCO Liste des Weltkulturerbes. Der Dombau erstreckte sich über viele Jahrhunderte. Das Oktagon mit dem sechzehneckigen Umbau wurde zwischen 796 und 805 nach byzantinischen Vorbild errichtet.
Ein letzter Blick von außen auf das imposante Gebäude,
eine Erklärung der Wolfstüren und eine einprägsame teuflische Sage,
dann betreten wir die Vorhalle mit der Wölfin und dem Pinienzapfen aus antiker Zeit, die zusammen mit der Wolfstüre eine wichtige Rolle in der Dombausage spielen. Hier ist eine Wolfspfote vom Streicheln der Besucher schon stark abgewetzt.
Der Blick in den zentralen Raum des Oktagons ist tief beeindruckend. Die aufwändige Mosaikverzierung wurde allerdings erst um das Jahr 1900 nach mittelalterlichen Quellen angebracht. Dem triumphierenden Weltenherrscher reichen die 24 Ältesten aus der Apokalypse ihre Kronen. Christus ist von den vier Evangelisten umgeben. Die lange Kette, an der der schwere Barbarosssaleuchter hängt, ist oben dicker als unten, scheint also in der Perspektive gleichförmig zu sein.
Der Blick in die gotische Chorhalle zeigt uns vor allem das goldene Altarblatt, den Marienschrein und die Strahlenkranzmadonna. Der Marienschrein verdeckt aus dieser Perspektive den Karlsschrein. Unsere Führerin öffnet die Türe zu diesem Raum voller kostbarer Schätze.
Im goldenen Marienschrein werden vier Stoffreliquien aufbewahrt, die alle vier Jahren den Gläubigen gezeigt werden.
Der Karlsschrein enthält die sterblichen Überreste von Karl dem Großen, dem Aachen seine Bedeutung und vor allem auch diesen herrlichen Dom verdankt. Karl wurde vom Gegenpapst Paschalis III. heilig gesprochen; aus dem Sachsenschlächter wurde ein politischer Heiliger, der natürlich nicht im offiziellen Heiligenkalender der katholischen Kirche auftaucht. Es ist sehr schwierig durch die spiegelnde Schutzverglasung zu fotografieren.
Der Aachener Dom ist der Maria geweiht. Das Gnadenbild wird mit kostbaren Gewändern gekleidet, die an Festtagen natürlich besonders wertvoll sind. Die spätgotische Strahlenkranzmadonna zeigt auf beiden Seiten eine Mariendarstellung.
Obwohl Aachen im letzten Krieg zu 80% zerstört wurde, blieb der Dom beinahe unversehrt. Die Chorfenster mussten allerdings ersetzt werden, teils im ursprünglichen, teils in modernem Stil.
Die Wände der Chorhalle sind mit zahlreichen Malereien geschmückt. Die Pfeiler schmücken Skulpturen, v.a. die zwölf Apostel. Den Hl. Andreas mit dem charakteristischen Kreuz habe ich mal abgelichtet. Um alle sehenswerten Objekte zu betrachten, müsste man wesentlich mehr Zeit hier verbringen.
Am rechten Eingang zur Chorhalle befindet sich die prachtvolle Kanzel.
Auch hier lohnt ein Blick auf die Details.
Zum Abschluss der Domführung durften wir auch den Königsthron auf der Galerie betrachten. Probesitzen war aber nicht erlaubt. Der Stuhl ist auf den Altar ausgerichtet, so dass das gekrönte Haupt die Messe gut verfolgen konnte.
Ich richtete das Objektiv noch auf verschiedene Datails.
Die Führung durch die Domschatzkammer schloss sich direkt an.
Der Proserpinasarkophag aus dem dritten Jdt. n.Chr. diente als erste Grablege Karls des Großen. Nach der "Heiligsprechung" wurden die Gebeine in den Schrein umgebettet. Das Relief zeigt die Entführung der Proserpina durch Pluto.
Hier noch einige Details; die Verfolgung links und die Entführung rechts.
Die Karlsbüste enthält die Schädeldecke des großen Kaisers. Die Büste wurde mehr als fünfhundert Jahre nach seinem Tod geschaffen. Das zeitlose Ideal des kaiserlichen Herrschers prägt sicher heute noch unser Bild von Karl dem Großen.
Das Armreliquiar Karls des Großen wurde 1481 in Frankreich gefertigt.
Das Lotharkreuz ist ein ottonisches Vortragekreuz im Aachener Domschatz. Obwohl die Kaiserseite wesentlich prächtiger ist, beeindruckte mich die Rück-/Christusseite wesentlich mehr.
Die Krone der Margarete von York ist reich mit Edelsteinen und Perlen verziert. Sie ist die einzige englische Königskrone die heute noch erhalten ist.
Nun noch einige nicht ganz so bedeutende Exponate des Museums.
Natürlich sind auch hier Mariendarstellungen ein Thema. Unsere Führerin zeigte uns zum Abschluss noch die kostbaren Schlösser des Marienschreins, die alle sieben Jahre neu gefertigt werden müssen.
Bis zum gemeinschaftlichen Abendessen hatten wir nun Freizeit. In einer kleinen Gruppe gingen wir noch durch den Kreuzgang
zum Innenhof des Domkomplexes. Von hier zeigte sich der prächtige Dom hinter einem Brunnen von einer interessanten, nicht so bekannten Seite.
Auf dem Weg zu unserem Hotel genoss ich noch den Blick auf die Domtürme, besonders auf die Kuppel des Oktagons und auf die Figuren außen am Dom.
Wir machten uns frisch, tranken noch etwas mit einigen anderen Teilnehmern und machten uns dann auf den Weg zu unserem Lokal im Aachener Kurviertel in Burtscheid. Beim Blick auf die ehemalige Abtei und auf St. Johann Baptist gab uns Colle Marina einige Erklärungen zu dieser Anlage und zum Kurviertel Burtscheid. Das Abendessen in angenehmer Atmosphäre war wieder kurzweilig. Auch wenn wir nun schon mehrere Stunden zusammen waren, gab es immer noch Neues zu erzählen.
Zusammen mit Padre fuhren wir im Taxi zurück zum Hotel. BEVA und ich wollten den Tag noch mit einem kleinen Spaziergang abschließen. Der Geldbrunnen, der bei Tag immer von zahlreichen Touristen umlagert ist, die ein Foto mit den Figuren haben wollen, lag einsam da.
Wir umrundeten den Dom,
ließen die leuchtenden Farben der Nacht auf uns wirken
zogen über den Marktplatz am Rathaus vorbei, das seine düsteren Türme gen Himmel reckt
und waren schnell wieder auf unserem Zimmer. Bevor wir die müden Augen schlossen, richtete ich das Handy aus dem Zimmerfenster noch einmal aufs nahe Rathaus.
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