Fahrscheinkontrolle wird intensiviert

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Accordo anti evasione in Atac: 1.400 dipendenti controllori per un giorno a settimana - Repubblica.it
Per un giorno a settimana 1.400 dipendenti Atac si trasformeranno in verificatori.
1.400 Angestellte der ATAC sollen nun jede Woche einen Arbeitstag im Außendienst absolvieren, nämlich als Fahrschein-Kontrolleure - zusätzlich zu der zuvor bereits eingesetzten Task Force von gut 300 Mann.
(...) l'attivazione di una task-force di oltre 300 controllori, tutti agenti di polizia amministrativa. Ma vogliamo fare di più per riuscire a vincere la battaglia contro l'inciviltà di chi non paga il biglietto: Per un giorno a settimana, i dipendenti Atac si sposteranno dagli uffici su bus e metro per fare i controllori.
Als überzeugter Nicht-Schwarzfahrer sage ich: Gut so - und weiter so. :thumbup:
 
Als überzeugter Nicht-Schwarzfahrer sage ich: Gut so - und weiter so. :thumbup:
In einer notorisch finanziell klammen Stadt ist sowas auch die einzig richtige Maßnahme. Ich will gar nicht wissen, wie viele Euro den Behörden da tagtäglich durch die Lappen gehen.
Hatte letzten Monat übrigens auch schon das Gefühl, dass auch Trenitalia strenger als sonst kontrolliert.
 
Hatte letzten Monat übrigens auch schon das Gefühl, dass auch Trenitalia strenger als sonst kontrolliert.

Ich kann dich bestätigen, Amator.
Vorletzte Woche bin ich zum erstenmal nach ungezählten unkontrollierten Fahrten in eine solche Kontrolle geraten.Im 714-er stiegen auf der Cristofero Colombo zwei Kontrolleure zu, machten in Seelenruhe ihr Ding und erwischten prompt zwei Schwarzfahrer.
 
Öfters gesehen:
Einheimische ÖPNV-Nutzer stellen sich im Bus mit Ticket neben den Entwertungsautomaten und schieben es ein, wenn ein Kontrolleur auftaucht. :thumbdown
 
Öfters gesehen:
Einheimische ÖPNV-Nutzer stellen sich im Bus mit Ticket neben den Entwertungsautomaten und schieben es ein, wenn ein Kontrolleur auftaucht. :thumbdown


Wobei das richtig lustig werden kann, wenn der Bus rappel voll ist und dann die Leute versuchen an den Entwerter zu kommen.

Aber auch da sind die Römer sehr kooperativ. Man reicht sein Ticket einfach an den, der dem Entwerter am nächsten ist und der entwertet dann diverse Tickets.

Ich freue mich dann schon mal darauf, dieses Ereignis öfter beobachten zu können. :]
 
Öfters gesehen:
Einheimische ÖPNV-Nutzer stellen sich im Bus mit Ticket neben den Entwertungsautomaten und schieben es ein, wenn ein Kontrolleur auftaucht. :thumbdown


Ich freue mich dann schon mal darauf, dieses Ereignis öfter beobachten zu können. :]

Man merkt, dass du noch ein unerfahrener Neuling in Rom bist :~:blush::lol:.
Ich beziehe mich natürlich auf das Durchreichen der Tickets.
 

Natürlich verspricht die Regierung, dass künftig auch mehr Qualität geboten werde, gewissermaßen als Gegenleistung für eine bessere Zahlungsmoral. Interessant ist die Verheißung, man werde als Kunde bald eine Rückvergütung verlangen können, wenn der Bus sein Ziel eine halbe Stunde später erreiche als geplant. Eine Revolution wäre das, eine unwahrscheinliche. In Rom wüsste man oftmals einfach gern, ob der Bus überhaupt je kommt.
:twisted::roll::D

Man will dann wohl von (je nach Ort) 1 bis 1,50€ Einzelfahrpreis auch noch etwas zurückerstatten? Ist klar! :nod::~
 
Romreisen werden dann ein Schnäppchen.

Stell dir vor, ich bekomme von meiner CIRS zu 34,50 Euro 34,00 Euro zurück. Das gibt Gelati ohne Ende :~
 
Unsere Ansichten über römische Fahrscheinkontrollen, deren Modalitäten, Effektivität etc. etc. haben wir ja schon mehrfach ausgetauscht, und in mehr als nur einem Thread. Darum denke ich, dass ich ebenso gut an diesen hier (wie an einen der anderen) die heutige Meldung anhängen kann: Fermato senza biglietto sul tram aggredisce tre addetti Atac - Repubblica.it.

Gestern hatten drei Kontrolleure der ATAC - darunter eine Frau - ein wirklich schlimmes Erlebnis mit einem 30jährigen Rumänen, den sie ohne Ticket auf der Tram 14 erwischten, nahe der Porta Maggiore. Zunächst hat er sich gegenüber der weiblichen Angestellten entblößt; anschließend hat er ihre beiden Kollegen dermaßen verprügelt, dass sie nun für voraussichtlich vier Tage im Krankenhaus behandelt werden müssen.
Era senza biglietto sul tram 14 in via Prenestina, poco dopo Porta Maggiore, e quando tre controllori gli hanno chiesto di esibire il titolo di viaggio ha dato in escandescenza, ferendo i funzionari dell'Atac. È successo alle 7.35 di ieri mattina: I tre si sono avvicinati per la verifica del ticket, ma R.R, romeno di trent’anni, ne era sprovvisto. Così dapprima si è denudato davanti alla controllora, poi ha aggredito gli altri due. Che se la caveranno con quattro giorni di prognosi. Sul posto sono poi intervenuti gli agenti del commissariato Torpignattara, che hanno arrestato l’uomo per resistenza, lesioni e oltraggio nei confronti dei tre controllori. Inoltre è stato denunciato per interruzione di pubblico servizio.
Der Täter wurde festgenommen wegen der Tatbestände Widerstand, Körperverletzung und Beleidigung, begangen an bzw. gegenüber den Kontrolleuren, sowie Störung des ÖPNV.
 
Ja, solcherlei Reaktionen auf das eigene Fehlverhalten scheinen nicht nur in Italien "Mode" geworden zu sein.
 
Das ist leider, leider nur zu wahr. :cry: :x:x

Jedenfalls aber erleichtert das der ATAC nicht gerade das Erreichen ihres Ziels, mit noch mehr (willigem) Personal gegen die Schwarzfahrer vorzugehen.
 
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