Ein schöner Artikel zur Eisenbahngeschichte des Kirchenstaates:
Die dreiundsiebzig Kilometer lange Bahnlinie Rom – Civitavecchia, die „Pio Centrale“, wurde am 25. März 1859 eingeweiht und eröffnet. Gegen 6.30 Uhr in der Früh verließ erstmals ein Zug die päpstliche Hafenstadt in Richtung Rom, drei Stunden später traf er dort, in der Stazione di Porta Portese, ein. An Bord befanden sich zweihundertvierzig Personen. Die meisten von ihnen waren Fischer, die sich nach ihrer Ankunft direkt in den Vatikan begaben, um dem Papst frische, in der Nacht gefangene Fische zu übergeben.
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