Im Oktober hatte ich von dieser Ausstellung im Palazzo Braschi gelesen und seither überlegt, wann sich ein spontaner Kurzausflug in die Ewige Stadt ausgehen könnte. Anfang Jänner war es dann endlich soweit.
Mit dem Nachtzug kam ich pünktlich in Roma Termini an und gönnte mir zuerst mal einen richtigen Caffè. Jetzt war ich angekommen. (Es war die erste Bahnreise in all den Jahren, bei der ich sowohl bei der Anreise als auch bei der Heimreise auf die Minute pünktlich am Zielbahnhof ankam!)
Mein erster Weg führte mich in die Via delle Fornaci, wo ich die Besichtigung der „Krippe der Müllmänner“vorgebucht hatte. Eine sehr beeindruckende Krippe, deren Entstehungsgeschichte zuerst in einem kurzen Film erzählt wird. Im Anschluss hat man Zeit, um die Krippe zu besichtigen.
Es ist wirklich faszinierend, die vielen Figuren und Landschaften zu betrachten. Außerdem finden sich „Steinspenden“ aus allen Teilen der Welt und sogar darüber hinaus.
Am Weg zurück ein Blick auf die Audienzhalle und natürlich auf die Krippe und den Baum am Petersplatz.
Da der Tag meines Besuchs in die dreitägige Aufbahrungszeit des verstorbenen Papstes Benedikt XVI fiel, war der nächste Punkt meines Programmes der Petersdom. Es dauerte nur eine Stunde bis ich im Dom drin war.
Noch ein Abstecher in die Vatikanische Buchhandlung, wo ich den aktuellen Osservatore Romano erstand. Anschließend schlenderte ich durch die Ausstellung “100 Krippen” zwischen den Kollonaden des Petersplatzes. Auch dieses Jahr gab es bei diesen Krippen wie immer viel zu sehen und zu bestaunen.
Jetzt war es Zeit für den Grund und das Highlight des Tages: die Ausstellung „Il volto perduto della città“ im Palazzo Braschi. Seit einigen Monaten beschäftige ich mich intensiv mit dem mittelalterlichen Rom und dem, was davon heute noch im Stadtbild erkennbar ist. Deshalb war ich sehr neugierig auf diese Schau. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht: inhaltlich war ich begeistert und auch was das Ausstellungsdesign betrifft finde ich sie echt gelungen.
Dieser Ausflug hat sich eindeutig ausgezahlt! Auch der Ausstellungskatalog ist gut gemacht und sehr informativ, auch über die Ausstellung hinaus. Erfreulicherweise gibt es den Katalog auch als Paperback-Ausgabe zum Preis von 28€.
Und der wunderbare Blick über die weihnachtliche Piazza Navona war inkludiert
Nachdem ich mir ausreichend Zeit genommen hatte und auch im Bookshop noch fündig geworden war, war mein nächstes Ziel zwangsläufig … Mittagessen.
Ich hatte vor, wieder mal ins Ponte e Parione zu gehen und hatte Glück, einen Platz zu ergattern. Wie immer war das Essen sehr gut.
Diese Stärkung hatte ich gebraucht, um wieder mit neuem Elan in den Nachmittag zu starten.
Einen Fixpunkt gab es noch in meinem Programm: die Katzenkolonie am Largo di Torre Argentina, wo ich eine Katzenpatenschaft habe. Immer, wenn es mich nach Rom verschlägt, besuche ich deshalb meine „Patenkatze“ dort.
Obwohl Anfang Jänner war das Wetter sehr mild und sonnig, es hatte an die 20 Grad. So konnte ich dann noch ein bisschen an der Piazza Venezia sitzen und mich über die schöne Zeitund den Sonnenschein in Rom freuen. Auch der diesjährige Christbaum wurde in Augenschein genommen und für gut befunden.
Es blieb noch Zeit bis zur Heimreise, ich konnte also noch den Abendgottesdienst in der Anima besuchen. Anstatt einer normalen Wochentagsmesse war an diesem Tag ein Requiem für den verstorbenen Papst.
Um 20:17 verließ mein Nachtzug pünktlich den Bahnhof Roma Termini und brachte mich wieder Richtung Heimat.
Um es mit den Worten einer Freundin zu sagen: Was an einem Tag in Rom so alles möglich ist!
Mit dem Nachtzug kam ich pünktlich in Roma Termini an und gönnte mir zuerst mal einen richtigen Caffè. Jetzt war ich angekommen. (Es war die erste Bahnreise in all den Jahren, bei der ich sowohl bei der Anreise als auch bei der Heimreise auf die Minute pünktlich am Zielbahnhof ankam!)
Mein erster Weg führte mich in die Via delle Fornaci, wo ich die Besichtigung der „Krippe der Müllmänner“vorgebucht hatte. Eine sehr beeindruckende Krippe, deren Entstehungsgeschichte zuerst in einem kurzen Film erzählt wird. Im Anschluss hat man Zeit, um die Krippe zu besichtigen.
Es ist wirklich faszinierend, die vielen Figuren und Landschaften zu betrachten. Außerdem finden sich „Steinspenden“ aus allen Teilen der Welt und sogar darüber hinaus.
Am Weg zurück ein Blick auf die Audienzhalle und natürlich auf die Krippe und den Baum am Petersplatz.
Da der Tag meines Besuchs in die dreitägige Aufbahrungszeit des verstorbenen Papstes Benedikt XVI fiel, war der nächste Punkt meines Programmes der Petersdom. Es dauerte nur eine Stunde bis ich im Dom drin war.
Noch ein Abstecher in die Vatikanische Buchhandlung, wo ich den aktuellen Osservatore Romano erstand. Anschließend schlenderte ich durch die Ausstellung “100 Krippen” zwischen den Kollonaden des Petersplatzes. Auch dieses Jahr gab es bei diesen Krippen wie immer viel zu sehen und zu bestaunen.
Jetzt war es Zeit für den Grund und das Highlight des Tages: die Ausstellung „Il volto perduto della città“ im Palazzo Braschi. Seit einigen Monaten beschäftige ich mich intensiv mit dem mittelalterlichen Rom und dem, was davon heute noch im Stadtbild erkennbar ist. Deshalb war ich sehr neugierig auf diese Schau. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht: inhaltlich war ich begeistert und auch was das Ausstellungsdesign betrifft finde ich sie echt gelungen.
Dieser Ausflug hat sich eindeutig ausgezahlt! Auch der Ausstellungskatalog ist gut gemacht und sehr informativ, auch über die Ausstellung hinaus. Erfreulicherweise gibt es den Katalog auch als Paperback-Ausgabe zum Preis von 28€.
Und der wunderbare Blick über die weihnachtliche Piazza Navona war inkludiert
Nachdem ich mir ausreichend Zeit genommen hatte und auch im Bookshop noch fündig geworden war, war mein nächstes Ziel zwangsläufig … Mittagessen.
Ich hatte vor, wieder mal ins Ponte e Parione zu gehen und hatte Glück, einen Platz zu ergattern. Wie immer war das Essen sehr gut.
Diese Stärkung hatte ich gebraucht, um wieder mit neuem Elan in den Nachmittag zu starten.
Einen Fixpunkt gab es noch in meinem Programm: die Katzenkolonie am Largo di Torre Argentina, wo ich eine Katzenpatenschaft habe. Immer, wenn es mich nach Rom verschlägt, besuche ich deshalb meine „Patenkatze“ dort.
Obwohl Anfang Jänner war das Wetter sehr mild und sonnig, es hatte an die 20 Grad. So konnte ich dann noch ein bisschen an der Piazza Venezia sitzen und mich über die schöne Zeitund den Sonnenschein in Rom freuen. Auch der diesjährige Christbaum wurde in Augenschein genommen und für gut befunden.
Es blieb noch Zeit bis zur Heimreise, ich konnte also noch den Abendgottesdienst in der Anima besuchen. Anstatt einer normalen Wochentagsmesse war an diesem Tag ein Requiem für den verstorbenen Papst.
Um 20:17 verließ mein Nachtzug pünktlich den Bahnhof Roma Termini und brachte mich wieder Richtung Heimat.
Um es mit den Worten einer Freundin zu sagen: Was an einem Tag in Rom so alles möglich ist!