Ein Juni-Wochenende in Rom

Asterixinchen, Qing, Anni und Pehda, danke für eure netten Kommentare.

Anni, kann es sein dass du länger nicht mehr hier warst? Schön von dir zu hören.

Bei Gaukler muss man ja höllisch aufpassen dass man keine Tippfehler macht bzw. der Computer keine merkwürdigen Korrekturen.

Sei's drum, Hauptsache der Inhalt kommt rüber.

Bald geht's weiter!

Wünsche euch allen einen schönen Sonntag,

Tizia
 
Tizia schrieb:
...

Anni, kann es sein dass du länger nicht mehr hier warst? Schön von dir zu hören.
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Ja, aus persönlichen Gründen

Bei Gaukler muss man ja höllisch aufpassen dass man keine Tippfehler macht bzw. der Computer keine merkwürdigen Korrekturen.
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Warum aufpassen?
Tippfehler oder Autokorrekturen können halt passieren, wir sind hier ja auch nicht in der Schule.

Sei's drum, Hauptsache der Inhalt kommt rüber.
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So sehe ich das auch
 
Tizia schrieb:
Zunächst wollte ich mir die Kirche Santa Maria in Domnica mit dem schönen Schiffchen auf dem Vorplatz ansehen doch stand ich vor verschlossenen Türen.
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So ähnlich bzw. so genau erging es mir auch, aber das "Schiffchen" hat mich als Interessierter der antiken römischen Marine entschädigt :)

Übrigens... pssst, möchtest du ein I kaufen? 8):blush::~

PS. Gleich neben Domnica (mit einfachem I) liegt der Dolabellabogen, einer der wenigen erhaltenen Stadttoren innerhalb der servianischen Mauer. Sehenswert, wie ich finde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Tizia,

wie "befürchtet" hat mich dein schöner Spaziergang über den Monte Celio nur noch neugieriger gemacht. Zum Glück darf ich ja bald wieder hin :nod:
 
pecorella schrieb:
Liebe Tizia,

wie "befürchtet" hat mich dein schöner Spaziergang über den Monte Celio nur noch neugieriger gemacht. Zum Glück darf ich ja bald wieder hin :nod:
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Dann hoffe ich dass du bei deinem nächsten Rom-Besuch den schönen Park bei warmen Sonnenschein genießen kannst.

Liebe Grüße

Tizia
 
Hallo Tizia,
schöne Spaziergänge hast Du gemacht, auf denen ich Dich gerne begleitet habe. Ja, der Celio hat noch immer Ecken, die entdeckt werden wollen. Die Bilder von San Gregorio Magno gefallen mir sehr gut. :nod: - Schade, dass es mit der Opernaufführung nicht geklappt hat, noch dazu wo Du soviel Lauferei damit hattest. (Meiner Meinung nach sind die Aufführungen in den Caracalla-Thermen doch eher ein "Spektakel" (natürlich in überaus reizvoller Umgebung ;)) als künstlerisch herausragend. :twisted: Aber dies ist natürlich meine private Meinung - und sollte für Dich als ein kleiner Trost gedacht sein. :~ ;))

Ich freue mich auf den weiteren Rom-Spaziergang mit Dir.
Liebe Grüße
Pasquetta
 
Pasquetta schrieb:
Hallo Tizia,
schöne Spaziergänge hast Du gemacht, auf denen ich Dich gerne begleitet habe. Ja, der Celio hat noch immer Ecken, die entdeckt werden wollen. Die Bilder von San Gregorio Magno gefallen mir sehr gut. :nod: -

Ich freue mich auf den weiteren Rom-Spaziergang mit Dir.
Liebe Grüße
Pasquetta
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Hallo Pasquetta,

Danke dass du mich gerne begleitest.

Was ich allerdings nicht verstehe ist dass in Rom mehrere Kirchen verschiedene Namen haben, so auch San Gregorio Magno.

Die Chiesa Nuova hieß z.B. früher auch anders und der alte Name ist auch noch in Gebrauch. Vielleicht kennst du die Zusammenhänge von San Gregorio?

Liebe Grüße

Tizia
 
Tizia schrieb:
Was ich allerdings nicht verstehe ist dass in Rom mehrere Kirchen verschiedene Namen haben, so auch San Gregorio Magno.

Die Chiesa Nuova hieß z.B. früher auch anders und der alte Name ist auch noch in Gebrauch. Vielleicht kennst du die Zusammenhänge von San Gregorio?
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Ich nehme an, dass diese Bezeichnungen einfach im alltäglichen Sprachgebrauch entstanden sind.
Die Kirche Santi_Andrea_e_Gregorio_al_Monte_Celio = San Gregorio Magno wurde ja ursprünglich von Gregor dem Großen (Magno) als Kirche zu einem von ihm gegründeten Benediktinerkloster erbaut und dem hl. Andreas geweiht. Nach seiner Heiligsprechung wurde im Mittelalter an dieser Stelle eine Kirche ihm zu Ehren gebaut, die dann wieder im 17. Jh. erneuert wurde. Aber die (Volks-)Bezeichnung Gregorio Magno blieb.
Und bei der Chiesa Nuova verhält es sich (fast) ebenso: über eine frühere Kirche, die dem hl. Johannes geweiht war, wurde unter dem hl. Filippo Neri die neue Kirche Santa_Maria_in_Vallicella gebaut, also eine Chiesa Nuova. Was Vallicella heißt, kann ich nur raten: vielleicht in einer Talsenke oder so...

Soviel zu meinen Überlegungen ;)
Pasquetta
 
Montag, 17.06.2013

EUR bis Centro Storico, das volle Kontrastprogramm
und zum Abschluss eine Stadtrundfahrt

Teil 1: EUR

Heute fuhr ich mit dem Bus wie jeden Tag zur Metrostation EUR Fermi. Dies war der Ausgangspunkt für meinen Spaziergang am Laghetto EUR Roma entlang.

Moderne Architektur, eine riesige Bauruine und eine wunderschöne Parkanlage prägten meinen Weg.

Die Wasserspiele haben es mir besonders angetan. Ein bisschen wie Tivoli.




Die Heckenrosen blühten in wilder Pracht, ich beobachtete die Fische im Wasser und die Wassersportler.



Bei einer netten Bar am Laghetto trank ich einen Café freddo, sehr erfrischend, und machte mich dann weiter auf den Weg Richtung Santissimi Pietro e Paolo.




Dabei kam ich durch eine gepflegte Wohngegend.




Der Aufgang zur Kirche ist beeindruckend aber ansonsten gefällt mir die Kirche aus der Ferne viel besser als aus der Nähe.


Die Kirche war geschlossen und der ganze Platz einschließlich Kloster wirkte kalt und abweisend auf mich.


Aber der Blick übers Land gefiel mir gut.


Ich ging hinab zur Viale Egeo, kam an einer kleinen Grünanlage vorbei und erblickte plötzlich das Quadrato della Concordia, den Palazzo della Civiltà del Lavoro, das "quadratische Kolosseum".


Ich fotografierte noch die Straßenzüge und dann war ich auch schon bei der Metrostation EUR Magliana.

EUR-Viertel

EUR-Viertel

Metrostation EUR Magliana

Metrostation EUR Magliana

Park & Ride

Von hier fuhr ich nur eine Station um mir als nächstes San Paolo Fuori le Mura anzusehen.

Doch darüber gibt es einen eigenen Berichtsteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tizia schrieb:
von Monti bis Caracallas Teil 2



Dann ging ich weiter durch die Via San Stefano in Rotondo.


Ich erreichte die Kirche San Stefano in Rotondo und betrat sie zum ersten Mal in meinem Leben.

Diese Kirche ist wunderschön! Und dann noch für eine Hochzeit geschmückt, es hat mir gut gefallen.

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Liebe Tizia, danke für diesen spannenden Bericht.
An San Stefano in Rotondo erinnere ich mich immer sehr gerne. Kurz nach Abschluss der gelungenen Sanierungsarbeiten konnte ich sie einmal besichtigen, als ich mit einer kleinen Gruppe in Rom war. Ein Student des Collegium Germanicum und Hungaricum führte uns sehr gut durch die Kirche. Die deutschen Studierenden haben es sich wohl zur Aufgabe gemacht, sich um diese Kirche, die Titularkirche Kardinal Wetters, zu kümmern. Führungen konnten zumindest vor drei oder vier Jahren auch für kleine, private Gruppen über das Collegium organisiert werden.
Viele Grüße congresso
 
Liebe Tizia,
wie ich noch berichten werde, sind auch wir nach langer Zeit wieder einmal ein Stück weit durch das EUR-Viertel spaziert. Auch wenn der faschistische oder moderne Stil des Viertels nicht viele Fans hier hat, gehört das Viertel für mich einfach zu Rom dazu. Diese großzügig angelegte Wohn- und Bürogegend dürfte als Wohnsitz jedenfalls wesentlich angenehmer sein als die Innenstadt.

Danke für Deine Schilderungen.
 
congresso schrieb:
Liebe Tizia, danke für diesen spannenden Bericht.
An San Stefano in Rotondo erinnere ich mich immer sehr gerne. Kurz nach Abschluss der gelungenen Sanierungsarbeiten konnte ich sie einmal besichtigen, als ich mit einer kleinen Gruppe in Rom war. Ein Student des Collegium Germanicum und Hungaricum führte uns sehr gut durch die Kirche. Die deutschen Studierenden haben es sich wohl zur Aufgabe gemacht, sich um diese Kirche, die Titularkirche Kardinal Wetters, zu kümmern. Führungen konnten zumindest vor drei oder vier Jahren auch für kleine, private Gruppen über das Collegium organisiert werden.
Viele Grüße congresso
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Hallo Congresso,

es freut mich sehr dass dir mein Bericht gefällt.

Vielen Dank für den Tipp einer Führung durch die Studenten. Wer weiß, vielleicht ergibt sich ja mal eine Möglichkeit.

Viele Grüße nach Süddeutschland

Tizia
 
Ludovico ROB schrieb:
Liebe Tizia,
wie ich noch berichten werde, sind auch wir nach langer Zeit wieder einmal ein Stück weit durch das EUR-Viertel spaziert. Auch wenn der faschistische oder moderne Stil des Viertels nicht viele Fans hier hat, gehört das Viertel für mich einfach zu Rom dazu. Diese großzügig angelegte Wohn- und Bürogegend dürfte als Wohnsitz jedenfalls wesentlich angenehmer sein als die Innenstadt.

Danke für Deine Schilderungen.
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Lieber Ludovico,

ich sehe das genauso wie du, zum Wohnen ist das EUR-Viertel sehr angenehm. Vor allem die Großzügigkeit ist mir positiv aufgefallen.

Was aus der Zeit des Faschismus ist und was danach kam ist mir bis auf die prägnanten Bauten augenblicklich nicht geläufig. Jedenfalls hatte ich den Eindruck dass im Stil des antiken Roms für alles gesorgt ist: Wohnen, Arbeit, Freizeit.

Und vor diesem Hintergrund wirkt z.B. der Sportpalast ganz anders auf mich wie ähnliche Gebäude in anderen Großstädten.

Allerdings konnte ich vor ca. 2 Jahren mit dem EUR-Viertel noch gar nichts anfangen. Es braucht eben alles seine Zeit.

Heute gehört es für mich auch genauso zu Rom wie die alten Stadtteile. Und auch hier gibt es noch viel zu entdecken.

Ich bin schon sehr auf die Schilderungen eures Spazierganges durch EUR gespannt.

Viele Grüße

Tizia
 
Tizia schrieb:
Die Wasserspiele haben es mir besonders angetan. Ein bisschen wie Tivoli.




Bei einer netten Bar am Laghetto trank ich einen Café freddo, sehr erfrischend, und machte mich dann weiter auf den Weg Richtung Santissimi Pietro e Paolo.




Der Aufgang zur Kirche ist beeindruckend aber ansonsten gefällt mir die Kirche aus der Ferne viel besser als aus der Nähe.

Ich ging hinab zur Viale Egeo, kam an einer kleinen Grünanlage vorbei und erblickte plötzlich das Quadrato della Concordia, den Palazzo della Civiltà del Lavoro, das "quadratische Kolosseum".
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Liebe Tizia,
vielen Dank für Deinen Streifzug durch das EUR-Viertel. Ich kenne diese Gegend überhaupt nicht, nur aus der Ferne, wenn man vom Leonardo-Express aus das "quardratische Kolosseum" und die Kuppel von SS. Pietro e Paolo sieht (die ich bis eben für die Kuppel einer Moschee :blush: gehalten habe. Umso interessanter sind Deine Schilderungen für mich! :nod:

Herzlichen Gruß
Padre
 
Diese Gegensätze... ganz grosses Kino :)

Wieder ein neuer Eintrag auf meiner Liste für's nächste Mal... und nicht nur wegen des Modells des antiken Roms im Museum dort 8)
 
Padre schrieb:
Tizia schrieb:
Der Aufgang zur Kirche ist beeindruckend aber ansonsten gefällt mir die Kirche aus der Ferne viel besser als aus der Nähe.

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Liebe Tizia,
vielen Dank für Deinen Streifzug durch das EUR-Viertel. Ich kenne diese Gegend überhaupt nicht, nur aus der Ferne, wenn man vom Leonardo-Express aus das "quardratische Kolosseum" und die Kuppel von SS. Pietro e Paolo sieht (die ich bis eben für die Kuppel einer Moschee :blush: gehalten habe. Umso interessanter sind Deine Schilderungen für mich! :nod:

Herzlichen Gruß
Padre
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Hallo Padre,

als ich das Foto näher betrachtete dachte ich auch das sieht ja aus wie eine Moschee. Na ja hab heut ein Foto vom Taj mahal gesehen, Kuppelbauten sind eben beliebt und lassen nicht unbedingt auf die Religion schließen.

Aber die Moschee von Rom, deren Architekt nach meinem Kenntnisstand ein Italiener ist steht ganz oben auf meiner Liste. Irgendwo im Stadtteil Flaminia steht die und muss wunderschön sein.

Du kannst dich erstmal auf San Paolo fuori le Mura freuen. Vielleicht schaffe ich heute Abend noch diesen Berichtsteil.

Liebe Grüße

Tizia
 
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