Bericht: Dresden - Meissen - Erfurt

moni56

Primus Pilus
Stammrömer
Einen Verwandtenbesuch in Sachsen-Anhalt wollten wir nutzten, um Versäumtes nachzuholen, schon Bekanntes wieder zu sehen und Neues zu entdecken. Als erstes festes Ziel war Dresden vorgesehen, dort hatten wir für drei Tage ein Appartment gebucht.


18.4. 2010

Gegen 11.00 Uhr fuhren wir von Weißenfels aus Richtung Dresden, wo wir gegen 13.00 Uhr ankamen. Unsere Unterkunft im Apparthotel am Neumarkt war schon bezugsfertig und unser Auto parkte in der Tiefgarage mit direktem Zugang zum Haus. Das Appartment besteht aus Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küchenecke und Bad und der Blick geht direkt auf den Neumarkt. Wir stellten nur unser Gepäck ab und liessen uns vom schönen Wetter zu einem ersten Erkundungsgang nach draußen locken. Wir gingen zuerst an die Elbe, besetzten eine Bank und und genossen den Ausblick.


Später schlenderten wir hinüber zum Schloß, um schon mal die Öffnungszeiten für das „Grüne Gewölbe,“ das wir am nächsten Tag besichtigen wollten, zu erkunden.


Noch ein bißchen bummeln, ein Eisbecher im Cafe und dann liessen wir uns draußen vor dem „Freiberger Schankhaus“ nieder und genossen die Abendsonne bei einem kühlen Bier. Dort aßen wir auch gleich zu Abend und dann forderte die vergangene kurze Nacht ihren Tribut und wir begaben uns in unsere gleich nebenan liegenden Gemächer.x(x(
 
Montag, 19.4.

Nach einer erholsamen Nacht – lediglich durch einen kurzen Kampf mit dem ungewohnten Federbett gestört – erwachten wir gegen 8.00 Uhr und standen vor der Frage, wo wir am besten frühstücken könnten. Das Hotel bietet zwar Frühstück an, aber in einem um die Ecke liegenden Restaurant und für 12,-€ p.P. Da ich aber morgens eher den Appetit eines Wellensittichs habe, wäre das rausgeschmissenes Geld gewesen. Wir beschlossen, uns etwas anderes zu suchen und gingen kurz über die Straße in die „Weisse Gasse“, wo wir in einem netten Cafe sehr gut frühstückten, nicht ganz so teuer, aber mengenmäßig immer noch zu viel. Danach gingen wir hinüber zum Schloß und kauften Karten für das historische Grüne Gewölbe um 12.30 Uhr. Die Zeit bis dahin nutzten wir zu einem Spaziergang vorbei am Taschenbergpalais (Hotel Kempinski)



Es war noch früh und so konnten wir noch in die Frauenkirche, es lohnt sich, auch mal in die Unterkirche zu gehen. Ein totaler Kontrast zur barocken Pracht der Oberkirche.
Pünktlich erschienen wir am Eingang zum Grünen Gewölbe, mussten aber dennoch geraume Zeit Schlange stehen, weil jeder Einzelne durch eine spezielle Schleuse muß, wo man „entstaubt“ wird, um die kostbaren Räume zu schützen. Es war zwar sehr beeindruckend, all die Kostbarkeiten an ihrem ursprünglichen Platz zu sehen, aber ehrlich gesagt, hat uns die Ausstellung damals im Albertinum besser gefallen, da dort all das, was jetzt auf 2 Museen verteilt ist, in geballter Pracht zu sehen war. Auch waren etliche Exponate ausgeliehen an die Expo in Shanghai oder sonst irgendwie nicht da.
Am frühen Nachmittag machten wir uns dann auf zum Schloß Pillnitz. Wir wollen unbedingt die berühmte Kamelie sehen. Leider war das Glashaus nicht zugänglich und man konnte nur von außen gucken. Aber der Park ist schon eine Wucht.






Weiter gings nach Pirna. Dort liefen wir durch die Altstadt und bewunderten die schön restaurierten Häuser. Am Marktplatz fanden wir ein niedliches Cafe,wo wir eine Kaffeepause einlegten.





An etlichen Häusern waren die Hochwassermarken von 2002 zu sehen und man kann sich kaum vorstellen, wie schlimm es hier ausgesehen haben mag. Der größte Teil ist wieder aufgebaut, an einigen Häusern wird noch gearbeitet, so auch an jenem mit der Napoleon-Plakette.

Am späten Nachmittag kehrten wir nach Dresden zurück und da wir Hunger hatten und nicht lange suchen wollten, gingen wir ins Restaurant „Dresden 1900“, wo mittendrin ein historischer Straßenbahnwaggon aufgestellt ist, das Personal als Schaffner verkleidet usw. eben sehr touristisch, die Asiaten waren jedenfalls entzückt. :roll: Das Essen war schnelle Massenabfertigung, müssen wir nicht noch mal hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Moni,

das ist ja wirklich schön!
Wir hatten zwar nicht einen Parallelbesuch, aber schreiben nun fast einen Parallelbericht! :thumbup:

Vor allem ergänzen sich unsere Erlebnisse sehr gut, denn Ihr habt Vieles gesehen, was wir nicht besucht haben, u.a. das Schloss Pillnitz und das Städtchen Pirna.
Wenn das Wetter besser gewesen wäre, hätten wir vielleciht am Abreisetag noch einen Abstecher nach Pillnitz gemacht, das es jedoch regnete, haben wir uns das geschenkt! ;)
Dafür folgt bald noch der Abstecher nach Meissen! :nod:

Liebe Grüße

Angela
 
Hallo Moni,

das ist ja wirklich schön!
Wir hatten zwar nicht einen Parallelbesuch, aber schreiben nun fast einen Parallelbericht! :thumbup:

Vor allem ergänzen sich unsere Erlebnisse sehr gut, denn Ihr habt Vieles gesehen, was wir nicht besucht haben, u.a. das Schloss Pillnitz und das Städtchen Pirna.
Wenn das Wetter besser gewesen wäre, hätten wir vielleciht am Abreisetag noch einen Abstecher nach Pillnitz gemacht, das es jedoch regnete, haben wir uns das geschenkt! ;)
Dafür folgt bald noch der Abstecher nach Meissen! :nod:

Liebe Grüße

Angela
Pillnitz ist besonders zu empfehlen, wenn man per Raddampfer anreist !

weiß

Friedrich
 
Dienstag, 20.4.

Wieder zeitig aufgestanden und diesmal Frühstück bei einem Bäcker-Fleischer-Bistro in der Altmarkt Passage: 3 Brötchen, Butter, Marmelade, 2 Scheiben Wurst, 3 Rühreier mit Schinken, 1 Pott Kaffee, und der 2. Pott gratis, das alles für 4,- !!!, war wohl das „Müllkutscher“ Frühstück, jedenfalls reichte es für uns beide. 8O8O

Danach liefen wir über die Carolabrücke Richtung Neustadt, vorbei am Goldenen Reiter, bummelten über die Königstraße, die noch ein bißchen an einen sozialistischen Boulevard erinnerte.


Dagegen sind die Häuser auf der linken Straßenseite sehr schön restauriert und haben interessante Hinterhöfe mit kleinen Kunsthandwerkstaätten und Geschäften.


Wir sahen uns die Markthalle an, die in einem Jugendstilgebäude untergebracht ist und wo man von frischen Lebensmitteln über allerlei Krimskrams und Gastronomie gut bedient ist. Dann warfen wir noch einen Blick in die Dreikönigskirche, die nach der Zerstörung im Krieg erst in den 90er Jahren wieder aufgebaut wurde. Der schwer beschädigte Barockaltar ist als Mahnmal wieder aufgestellt worden.
Da die Füße nicht mehr wollten, fuhren wir mit der Tram zurück auf die andere Elbseite und machten erstmal eine Mittagspause.
Am Nachmittag mußte nach soviel Kultur auch ein wenig Shopping sein, die neue Einkaufszone Prager Straße ist schon sehenswert und auch die neuen Shopping-Galerien sind sehr chic. Auf dem Rückweg gingen wir noch in die Kreuzkirche, wo gerade ein 15 minütiges Orgelkonzert zu hören war . Diese Kirche ist sehr schlicht und die Wände sind mit groben Putz verkleidet. Nur an einigen Stellen erkennt man noch, wie die Kirche vor ihrer Zerstörung im 2. Weltkrieg aussah. Eine Kirchenführung wurde angeboten, aber da sich bereits eine sehr grosse Gruppe eingefunden hatte, verzichteten wir.
Da es mittags nur ein Kartoffelsüppchen gegeben hatte, gönnte ich mir dann mal ein Stück Torte in einem Cafe an der Frauenkirche :]:]

Danach ruhten wir uns auf einer Bank an der Elbe aus und beobachteten, wie am gegenüberliegenden Ufer ein Fesselballon startklar gemacht wurde. Sieht man auch nicht alle Tage.


Abends aßen wir wieder nebenan im "Freiberger Schankhaus" und fielen bald rechtschaffen müde ins Bett.
 
@all,
freut mich, wenn Euch mein Bericht gefällt! Noch im Nachhinein gerate ich ins Schärmen. Diese Reise konnte kaum noch getoppt werden, außer vielleicht von unserer nächsten in diese hier allgegenwärtige Stadt, wie hieß sie doch gleich noch :~:~:~:D.

Gute Nacht
Moni
 
Hallo Moni,

vielen Dank auch von mir für die Fortsetzung Deines Berichts!
Durch die Einkaufsallee in der Neustadt sind wir leider immer nur durchgeradelt, es war immer morgens oder abends, als alles geschlossen war!
Aber das lässt sich ja nachholen! :D

Liebe Grüße

Angela
 
....
Danach ruhten wir uns auf einer Bank an der Elbe aus und beobachteten, wie am gegenüberliegenden Ufer ein Fesselballon startklar gemacht wurde. Sieht man auch nicht alle Tage.




Abends aßen wir wieder nebenan im "Freiberger Schankhaus" und fielen bald rechtschaffen müde ins Bett.

Hallo Moni,

auch ich möchte mich herzlich für Deinen Bericht bedanken. Wir waren im letzten Jahrhundert (wie sich das anhört :?: ;)) von Meißen aus in Dresden - damals war die Frauenkirche noch in der Anfangsphase der Renovierung und auch die Stadt noch lange nicht so herausgeputzt ! Ich denke, es wird Zeit, dort einmal wieder neue Eindrücke zu sammeln.

ach so - noch was: http://de.wikipedia.org/wiki/Fesselballon :?: eher doch http://de.wikipedia.org/wiki/Hei%C3%9Fluftballon :!: ;)

Gruß

Friedrich
 
Hallo Friedrich,
danke für den Link, aber ich guck's mir doch lieber von unten an. :~
Auch wir waren das erste Mal 2000 in Dresden, da lagen noch die numerierten Steine vor der Ruine der Frauenkirche, doch das Turmkreuz stand schon auf dem Platz, ein sehr bewegender Anblick. Seitdem waren wir noch einmal 2008 dort und dann jetzt wieder und jedesmal waren große Veränderungen zu sehen. Auch jetzt wird ja noch überall kräftig gebaut, wie man hier sieht Aktuelle Fotos vom Baugeschehen rund um den Neumarkt Dresden

Also unbedingt mal wieder hinfahren! Es gibt soviel zu sehen, wie mein weiterer Bericht auch noch zeigen wird.

Schöne Grüße
Moni
 
Ich war im Februar selbst in Dresden und kann nur zustimmen, dass dies eine der schönsten Städte ist, die ich je gesehen habe. Ganz wundervoll ist selbstverständlich der Elbblick.
Aber noch toller fand ich das Nachtleben in der Dresdener Neustadt, als ich da war, waren noch alle ganz beschwingt von der erfolgreichen Blockade am Gedenktag und überall waren noch Banner und Poster zu sehen.( Eine Aktionsform, die mir bis dahin noch nicht aufgefallen war, waren Plastikkarten die mit genauen Plänen für die Demo und mit wichtigen Nummern bedruckt waren um eine gute Organisation zu gewährleisten.)
Das Bundeswehrmuseum nördlich der Neustadt war auch klasse und mein absoluter Höhepunkt waren die jungen Wachteln die im Tropenhaus des boptanischen Gartens frei herumliefen.
Beeindruckend, wenn auch erschreckend fand ich die Spuren, die das sozialistische Straßenbauamt hinterlassen hat, gerade die Diskrepanz zwischen Innenstadt und Vororten hat mich leicht erschrocken (ich hatte ein Hotel im Dresdener Westen).
 
Hallo Friedrich,
danke für den Link, aber ich guck's mir doch lieber von unten an. :~
Auch wir waren das erste Mal 2000 in Dresden, da lagen noch die numerierten Steine vor der Ruine der Frauenkirche, doch das Turmkreuz stand schon auf dem Platz, ein sehr bewegender Anblick. Seitdem waren wir noch einmal 2008 dort und dann jetzt wieder und jedesmal waren große Veränderungen zu sehen. Auch jetzt wird ja noch überall kräftig gebaut, wie man hier sieht Aktuelle Fotos vom Baugeschehen rund um den Neumarkt Dresden

Also unbedingt mal wieder hinfahren! Es gibt soviel zu sehen, wie mein weiterer Bericht auch noch zeigen wird.

Schöne Grüße
Moni
Hallo Moni, ich wollte Dich nicht in einen Ballon locken - nur schüchtern auf den Unterschied zwischen "Fessel"- und "Heißluft-Ballon" (der nämlich dahin fährt, wohin der Wind ihn treibt), aufmerksam machen :~:~:~:~

Gruß

Friedrich
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittwoch, 21.4.

Gebucht war unser Quartier bis heute und wir waren ein wenig unschlüssig, wie es weitergehen sollte, denn wir wollten noch die Elbe aufwärts fahren. Die Überlegung, ob wir in Dresden bleiben sollten oder nicht, erledigte sich, als man uns sagte, daß wir zwar bleiben könnten, der Preis sich aber über Nacht um 30,- € erhöht hätte. :thumbdownAlso gingen wir frühstücken wie am Tag zuvor, checkten aus und verliessen Dresden Richtung Elbsandsteingebirge. An der Festung Königstein Festung Koenigstein - Schon erobert? parkten wir das Auto im Parkhaus(!) und erklommen den Burgberg. (Männer müssen wohl jeden Berg besteigen :x). Man kann zwar mit einem gläsernen Panoramaaufzug in die Festung gelangen, aber beim Anblick der frei über der Tiefe schwebenden Zugangsbrücke mußte ich leider verzichten und so nahmen wir den Weg durch die Torhäuser, über eine Holzzugbrücke, nochmal ein Torhaus und dann waren wir auf dem Burggelände, daß wie ein kleines Dorf anmutete.
Der Ausblick ins Elbtal ist wirklich grandios.


Leider war es mittlerweile sehr kalt und stürmisch geworden und begann zu regnen, so daß wir nach einer Stunde wieder zum Auto zurückkehrten und weiter fuhren. Für Bad Schandau brauchten wir dann ca. 1o Minuten, von denen wir 8 Minuten vor einer Baustellenampel standen. Der Ort gefiel uns gar nicht, vielleicht lags am Regen oder an der Baustelle, die sich durch den ganzen Ort zog, jedenfalls drehten wir um und beschlossen, Richtung Meissen zu fahren. Ein Abstecher führte uns durch Radebeul und den Ortsteil Kötzschenbroda (ich hatte die Vorstellung in Weinbergen an der Elbe zu spazieren 8)), aber da es unaufhörlich regnete und auch die Unterkunftsmöglichkeiten nicht nach unserem Geschmack waren, fuhren wir weiter. Da wir noch keine Bleibe für die Nacht hatten, gab ich im Navi die Hotelsuche ein, und mein BEVA schon ungeduldig wurde, fuhren wir gleich das erstgenannte Hotel an und landeten im „Parkhotel Meissen“, wo wir uns einquartierten. Das Haus ist eine ehemalige Fabrikantenvilla im Jugendstil, von außen ganz mit bunten Keramikkacheln verkleidet und innen ist der alte Stil des Hauses erhalten.

Die Hotelzimmer sind in einem durch einen Glasgang verbundenen modernen Anbau. Das Haus liegt direkt an der Elbe und der Blick geht auf den Dom und die Albrechtsburg. Der Regen hatte nachgelassen und wir machten uns auf in die Altstadt. Der sehr schön restaurierte mittelalterliche Stadtkern ließ uns oft mit offenem Mund stehenbleiben.

Leider versagte wiedermal meine Kamera (in Dresden Aku kaputt, die neue Batterie schon wieder leer), sodaß ich nur ein paar Handyfotos machen konnte.



Am Rathaus fanden wir ein Cafe, das stilgerecht wie ein Wohnzimmer zur Jahrhundertwende eingerichtet war und wärmten uns bei Tee und Mohnkuchen auf.​
Als die Füße nicht mehr wollten, kehrten wir ins Hotel zurück, wo wir im schönen Wintergarten-Restaurant sehr gut zu Abend aßen.



 
.

VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für die Fortsetzung

In Radebeul waren wir auch einmal, aber nicht um ein Hotelzimmer zu suchen sondern wir besuchten das Karl-May-Museum ;)
 
Donnerstag 22.4.
Nach dem Frühstück checkten wir aus und fuhren hinüber zur Porzellanmanufaktur. Im 300. Jahr der europäischen Porzellanherstellung ein absolutes Muß. Für 8,50 € p.P. durften wir einen Blick in vier Schauwerkstätten werfen


und konnten dann noch das Museum besichtigen.






Bei den Preisen in den Verkaufsräumen traten uns die Augen aus dem Kopf 8O (die Terrine kostet tatsächlich 20.000,- €) und irgendwann war's dann auch genug mit der Pracht. Außerdem wollten wir natürlich auch noch den Dom und die Albrechtsburg besichtigen.
Also parkten wir das Auto unterhalb des Burgberges (schon wieder ein Berg!) und über gefühlte 300 Stufen und ein bißchen außer Atem gelangten wir in den Domhof.




Den Dom besichtigten wir nur kurz, weil dort Bauarbeiten stattfanden.

Danach gingen wir hinüber zur Albrechtsburg, wo man einige sehr schön restaurierte Räumlichkeiten sehen kann.






Durch schmale Gassen gings steil hinab in die Altstadt





und wir beendeten unseren Besuch in Meißen.
 
.

VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für die Fortsetzung


8O8O8O

Ja, die Preise für Meißener Porzellan sind wirklich "nicht von schlechten Eltern" ...
 
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