Bericht: Dresden im Winter

Asterixinchen

ehemalige Moderatorin
Stammrömer
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Dresden
Kleine vorweihnachtliche Fahrt


Wieder einmal war ein Versprechen einzulösen -> Originalstollen essen auf dem Dresdener Weihnachtsmarkt …


FAHRT

… eigentlich war geplant gewesen mit dem Auto zu fahren – aber… -> ob der Witterungsverhältnisse unmittelbar davor hatte ich kurzerhand eine Bahnfahrt gebucht – nicht gerade billig so kurzfristig – aber wohl doch preiswerter als ein Blechschaden oder Schlimmeres …

Donnerstag um 10.06 Uhr ab Bremen ohne Umsteigen bis Dresden sowie Sonntag ab Dresden nonstop nach Bremen -> dortige Ankunft 19.50 Uhr


HOTEL

Ein Doppelzimmer und ein Einzelzimmer



Donnerstag, der 16. Dezember 2010

Morgens schnelles Kofferpacken und dann mit dem Taxi zum Bremer Hauptbahnhof -> wo wir (mein Göttergatte und ich) uns mit unserem Töchting treffen wollten um dann gemeinsam das Abfahrtgleis zu entern …
Ich hatte das Taxi relativ früh bestellt (Wetter) und so waren wir sehr rechtzeitig am Bahnhof – auch Töchterlein war früher da als verabredet.

Der Zug war sehr voll – zum Glück hatte die doch recht kurzfristige Platzreservierung geklappt.


Langer Aufenthalt in Hannover (warum?)



Auf der Bahnfahrt beschäftigten wir uns mit Lesen und Klönen und „Daddeln“ … im Laufe der Zeit bekamen wir immer mehr Verspätung



und sind schlussendlich mit etwas mehr als einer Stunde „Längerdauern“ im tiefverschneiten Dresden angekommen …

… langes Warten in der Taxischlange bis wir einen Wagen „ergatterten“



(ungeräumter Zustand des Taxistandes vor dem Bahnhof)



Erstmal kurzes Einchecken


(Blick aus unserem Fenster)

in die nebeneinander liegenden Zimmer im 3.Stock des Hotels und dann ging es relativ fix hinaus in die Kälte …


Zuerst zu dem Hotel genau gegenüberliegenden Weihnachtsmarkt „Anno 1900“

Weihnachtsmarkt Dresden Neumarkt - Weihnachten 2010




(die Krippe war mit echten Schafen "bestückt")


und dann weiter zum mittelalterlichen Weihnachtsmarkt



Wir kannten den „Sophienkeller“ von früheren Aufenthalten und machten uns also auf zum Taschenbergpalais (leider hatte ich dort keine Zimmer mehr bekommen)








um „alt“ weiterzumachen beim Abendessen …
und nach kurzer Wartezeit bekamen wir auch einen Tisch zugewiesen

(Märchenhaftes Weihnachten)

Nachdem wir gesättigt waren brachen wir auf um zum Hotel zurückzukehren
Kurze Lagebesprechung mit heißer Schokolade und Kaffee in einen der „unsrigen“ Zimmer …
 
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Freitag, der 17. Dezember 2010


Frühstück (für mich spät) und dann ging es los


Zuerst stapften wir durch den Schnee um nach wenigen Schritten die Frauenkirche zu besuchen




FOTOGRAFIERVERBOT



Dann stand der Zwinger (kennen wir zwar alle – aber trotzdem) auf dem Programm












Wir begannen mit der
Gemäldegalerie Alte Meister

gingen weiter zur Rüstkammer

und schauten uns dann die Porzellansammlung an


Im gesamten Komplex herrscht

FOTOGRAFIERVERBOT


Nach einer Pause mit Kaffee, heißer Schokolade, Stollen, Eierschecke … ging es dann ins


Grüne Gewölbe

Auch hier:

FOTOGRAFIERVERBOT


Kurze Pause im Hotel
Gegen Abend dann gab es einen Gang über den Striezelmarkt





















und ein Abendessen im Pulverturm

 
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Sonnabend, den 18. Dezember 2010


Frühstück um die gleiche Zeit wie gestern




(Blick aus dem Frühstücksraum)


und nach ausreichender Sättigung hatten wir dann eigentlich noch dies und das vor … wir machten uns auf in die eisige Luft …




Auf Anregung einer jungen Dame namens Töchting machten wir eine Stadtrundfahrt ->













(selbst der goldene Reiter flüchtet vor der Kälte und reitet davon)


... da war es wenigstens warm und einziger Haltepunkt (bei diesem Wetter) war zufällig genau da -> wo wir sowiso hinwollten …





FOTOGRAFIERVERBOT


Wären wir „privat“ gefahren … ich hätte mir gerne die

angesehen …














(Hier bei der gläseren Manufaktur musste ich an einen sehr schönen abendlichen Empfang mit Abendessen im "großen Stil" und Werksbesichtigung denken als auch an "unser Schlachtschiff" -> ich bin ihn damals aus wir ihn noch hatten sehr, sehr gerne gefahren)







(blaues Wunder)








(auch hier kamen sehr schöne Erinnerungen an unseren Aufenthalt auf Schloß Eckberg auf)





Der Tag davor: Brückenbogen der Waldschlösschenbrücke ist eingesetzt - Nachrichten Print - WELT KOMPAKT - Kultur - WELT ONLINE







Nach Abschluss der Fahrt kurze Pause im Hotel und dann wollte sich Töchterlein die Semperoper







von innen ansehen – (mein Göttergatte und ich kennen sie – haben dort mal ein Ballett gesehen) – aber die Schlangen vor dem Eingang waren lang, lang, länger … und wir hatten keine Lust dort bei den herrschenden Temperaturen festzufrieren -> denn es war wirklich sehr, sehr, sehr, sehr kalt …


Dafür waren wir dann im Dom






und auf den Brühlschen Terrassen








So sind wir noch ein wenig über die diversen Weihnachtsmärkte





gestreift um eigentlich noch das „neue grüne Gewölbe“ zu besuchen – aber irgendwie haben wir uns in der „Apotheke“ (Café zum Taschenbergpalais gehörend) verklönt und dann wäre die Zeit ein wenig zu knapp geworden …
… ergo weiteres „Daddeln“ – aber nicht mehr sehr lange bei der Kälte
Abends essen in

 
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Sonntag, den 19. Dezember 2010


Ausgiebiges Frühstück zur gleichen Zeit wie immer – dann Kofferpacken und schon einmal auschecken und das Gepäck „lagern“
Bis zur Abfahrt des Zuges hatten wir nun noch reichlich Zeit und das

„wartete“ auf uns

Hier und auch in der
mal wieder

FOTOGRAFIERVERBOT







Noch ein letzter Glühpunsch bei der Frauenkirche und dann wartete das Gepäck und das bestellte „Auto“ auf uns um uns zum Bahnhof zu bringen …




Der Zug war voll (-> ein Zug war ausgefallen und einige Passagiere fuhren bis Leipzig mit in „unserem“ Zug …) Nach und nach fuhren wir immer mehr Verspätung ein … die sich dann aber in Hannover ( wo wir eigentlich geplant etwas länger Aufenthalt gehabt hätten) relativierte und wir mit nur 10 Minuten „Verlängerung“ in Bremen ankamen …
Die Bahn – ach, ja die Bahn … Thank you for travelling with DB -> teuer, eng, voll und diesmal im Wagon sehr, sehr kalt …
Mit dem Taxi erst zu Töchtings Wohnung und dann weiter nach Hause -> wo dann erstmal Schneeschippen angesagt war …




Dresden war in der Vorweihnachtszeit - tief verschneit - mit seinen vielen Weihnachtsmärkten sehr schön ...
 
Asterixinchen,
danke für Deine Eindrücke vom verschneiten Dresden. Ich liebe ja dort besonders das Leben am Spätnachmittag und abends. Dieses dürfte aber wohl in der warmen Jahreszeit intensiver sein (wenn man mal vom Striezelmarkt absieht).

Schade, dass in Dresden inzwischen ja fast flächendeckend Fotografierverbot herrscht. Bei meinen Aufenthalten konnte ich sowohl in den Museen als auch in der Frauenkirche fotografieren.

LG Ludovico
 
Schade, dass in Dresden inzwischen ja fast flächendeckend Fotografierverbot herrscht.


... gerade in der Frauenkirche wurde sich überhaupt nicht danach gerichtet ... es wurde geblitzt, es wurde fotografiert und gefilmt ... man kommt sich dann manchmal ein wenig "dämlich" vor wenn man das Verbot ernst nimmt ...aber ich habe mich halt danach gerichtet :!: zumal ich gefragt hatte ob sich das Fotografierverbot auf das Blitzen bezieht ...
 
Vielen Dank, Asterixinchen, für diese ganz anderen Eindrücke aus Dresden!

Man sieht, dass es kalt war, aber ich finde, zu Weihnachtsmärkten passt das momentane Wetter viel besser als das, was wir die letzten jahre immer hatten! :~

Beim gestrigen Bericht über die Elbschlösschenbrücke hatte ich an Dich gedacht und mich gefragt, ob Ihr wohl mit dabei wart ... ;)

Liebe Grüße

Angela
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sieht, dass es kalt war, aber ich finde, zu Weihnachtsmärkten passt das momentane Wetter viel besser

:thumbup::thumbup::thumbup: RICHTIG :thumbup::thumbup::thumbup:

Die gesamte Innenstadt war allerdings irgendwie nicht geräumt (kein Salz) - man stapfte also immer durch Schnee (mal mehr - mal weniger) und auf Dauer bekam man (jedenfalls ich) kalte Füße (trotz Stiefeln mit Zusatzsocken)

Beim gestrigen bericht über die Elbschlösschenbrücke hatte ich an Dich gedacht und mich gefragt, ob Ihr wohl mit dabei wart ...
Nöööö, waren wir nicht - die Menschenmassen waren allerdings schon am Sonnabend recht groß (aus der Ferne gesehen)
 
Viellelicht sollte ich doch mal den ICE von Wiesbaden nach Dresden nutzen und mir endlich mal die Stadt ansehen. Aber die vielen Fotografierverbote sind schon laestig...
 
Hallo Asterixinchen,
vielen Dank für die stimmungsvollen Bilder aus dem winterweihnachtsmärchenhaften Dresden. Sehr schön :thumbup: auch diese Seite von Dresden, findet
Pasquetta
die Dresden nur zur Sommerszeit gesehen hat.
 
Die Karten für das "Grüne Gewölbe" waren sicher vorher bestellt?


Nöööö - wir hatten Glück: -> ankommen -> Karten kaufen -> reingehen

( Mäntel hatten wir sowieso abgegeben -> Handtaschen u.ä.mussten auch eingeschlossen werden -> etwas "kompliziertes" Prozedere beim Einlass -> immer nur zwei Leute gleichzeitig durch die Schleuse ... )

PS. Aussage bezieht sich auf das HISTORISCHE Grüne Gewölbe
 
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