Bericht: Drei Tage Hamburg - bei schönstem Kaiserwetter

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Drei Tage Hamburg - bei schönstem Kaiserwetter


Bisher kannte ich Hamburg nur von Tagesausflügen her und so wuchs in mir der Wunsch, der Hansestadt einmal einen längerem Besuch abzustatten. In diesem Mai war es endlich soweit und ich möchte hier ein wenig über meine Erlebnisse berichten. Das Kachelbild über dem Kamin der Lobby meines Hotels und das sommerliche Wetter haben mich zum Titel dieses Berichts inspiriert.
 
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Kleine Alster und Rathaus


Mein erster Weg führte ich bei Sonnenschein und einer leichten Brise am Alstersee entlang. Das Flüsschen Alster wurde 1190 aufgestaut um eine Mühle betreiben zu können. Der See wird in drei Abschnitten unterteilt: der große Außenalster, der Binnenalster; die von herrschaftlichen Bauten umgeben ist und von der Alsterfontäne geprägt wird.


Dann schließt sich die Kleine Alster an, die sich bis zum Rathausmarkt erstreckt und in den Alsterfleet übergeht, der später in die Elbe mündet. Für mich ist die Kleine Alster und der Rathausmarkt einer der schönsten Orte in Hamburg. Die Alsterarkaden und die Tauben erinnern mich immer wieder an den Markusplatz in Venedig.


Allerdings sind die Tauben hier eher Zaungäste, denn die unbestrittenen Stars der Alster sind die dort lebenden Schwäne. Die Alsterschwäne gelten als ein Wahrzeichen der Hansestadt und stehen unter besonderem Schutz. So ist es verboten sie zu beleidigen, zu verletzen oder gar zu töten. Seit 1674 gönnen sich die Hamburger einen Schwanenvater, der sich um das Wohl der Tiere kümmert. Jedes Jahr im November werden die ca. 120 Tiere in die Kleine Alster getriebenen und dort eingefangen, um sie dann in ihr Winterquartier zu bringen. Im April kehren dann die Tiere wieder zurück.


Die Alsterarkaden wurden wurden nach dem großem Brand von 1842 errichtet und die Anlehnung an dem Markusplatz war durchaus gewollt. Damals, wie heute befinden sich dort noble Geschäfte. In der Mitte des Ensemble befindet sich die Mellin-Passage, die als älteste Einkaufspassage der Stadt gilt. Ein kurzer Blick hinein lohnt sich auf jeden Fall, denn die Jugendstilmalereien an der Decke sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.


Am südlichen Ende der Arkaden gelangt man zur Rathausschleuse. Da die Alster ist im Gegensatz zum Alsterfleet und der Elbe nicht von der Tide abhängig ist, muss der Pegel bei Bedarf durch eine Schleuse ausgeglichen werden. Wenn ein Schiff in die Schleuse einfährt ist es für viele Passanten ein kleines Spektakel dem Schleusen zuzusehen.


Am Ende der Kleinen Alster befindet sich das Hamburger Ehrenmal. Nach dem 1. Weltkrieg suchte der Senat der Stadt nach einer Möglichkeit um der Gefallenen zu gedenken. In hanseatischer Manier verzichtete man auf eine großen Heldengedenkstätte und beschloss eine schlichte Stele zu errichten. Ernst Barlach erhielt den Auftrag diese künstlerisch zu gestalten und so schuf er ein Relief, dass eine trauernde Mutter mit Kind zeigt. Die Nazis empfanden dieses Bildnis als „entartet“ und es wurde entfernt und durch einen Reichsadler ersetzt. 1949 wurde das Relief von Barlach rekonstruiert. Hier findet sich ein sehr schönes Foto. Seit dem ist die Stele das zentrale Denkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege. Interessantes zum Ehrenmal findet man auch hier.


Nun betrat ich dem eigentlichen Rathausmarkt, der wesentlich durch das Rathaus geprägt wird.


Im Vorfeld meiner Reise wollte ich auf jeden Fall an einer Besichtigung des Rathauses teilnehmen. Ich ging in das Rathaus hinein und wurde gewahr, dass es während meines Aufenthaltes nur an diesem Tag die Möglichkeit zu einer Besichtigung gab. Die nächste Führung sollte in 15 Minuten stattfinden. Also löste ich eine Eintrittskarte und wartete in der Diele - die schon sehr imposant ist.




Eine Mitarbeiterin des Rathauses nahm uns in Empfang und wies uns zuerst auf die Tradition und der Symbolik des Hauses hin. Wenige Agenblicke konnten wir uns einen eigenen Eindruck verschaffen, als wir auf die Besonderheit des Hauses aufmerksam wurden, denn im Rathaus vereinen sich das Parlament (die Bügerschaft) und die Regierung (der Senat) in einem Gebäude . Diese Trennung wird strickt eingehalten. In der Diele wird diese Trennunng schon sehr eindrucksvoll durch die beiden Treppenaufgäne veranschaulicht.

Die Treppe zum Senatstrakt ist eine ein prachtvoller Treppenaufgang der die Einheit und die Gechlossenheit des Senats symolisieren soll.


Die Treppe zum Bürrgerschaftstrakt hat zwei Aufgänge und soll anzeigen, dass es im Parlament durchaus auch mehrere Meinungen geben darf.

Über die Bürgerschaftstreppe gelangten wir in das erste Obergeschoss des Rathauses. Hier beffinden sich die Repräsentationsräüme. So standen wir in der Lobby der Bürgerschaft. Die Wände werden durch ein Flies von Gemälden abgeschlossen. Es zeigt den Weg, den ein Hanseat im Laufe seines Lebens geht: Von der Geburt über die Ableistung des Bürgereides bis hin zum Tod.


Dann betraten wir den Plenarsaal des Parlaments. Leider waren die Lichtverhältnisse zu dieser Stunde etwas ungünstig und so gibt es hier ein Foto. Als nächsten besuchte unsere kleine Gruppe (wir waren 8 Teilnehmer) den Bürgersaal. Hier tagt der Ältestenrat der Bürgerschaft. Auch die Fraktion Die Grünen nutzt mit Vorliebe diesen Raum - muss wohl an der Farbe der Tapete liegen.

Nun ging es in den Kaisersaal. Noch vor der Eröffnung des jetzigen Rathauses (es gab sechs Vorgängerbauten) wurde dieser Saal 1895 hergerichtet, um die die Einweihung des Kaiser-Wilhelm-Kanal (heute: Nord-Ostsee-Kanal) würdig im Beisein des Namesgeber zu feiern. Dieser Raum ist der Seefahrt gewidmet.


Es folgte der Bürgermeistersaal. Er erzählt vom Einzug des Senats das jetzige Rathaus. Bis 1918 trug jeder Senator eine 30 Kilogramm schwere Amtsrobe. Die nicht waschbar war! Unsere Füherin berichtete, dass es bei den Senatssitzungen schon gemüffelt haben musste.

Nun ging es in das Waisenzimmer. Dieser Raum hat mich schon sehr bewegt. Da er sehr klein und schmal ist, wird er zu offiziellen Anlässen kaum genutzt. 80 Waisenknaben stellten (gegen Bezahlung) die Kerbschnitzereien des Raumes her und so gab der Senat den Jugendlichen eine berufliche Zukunft.

Nun kamen wir in das Turmzimmer. Dieser Raum ist noch kleiner als das Waisenzimmer. Von diesem Raum gelangt man auf den Staatsbalkon. Den Balkon darf man nur auf Einladung des 1. Bürgermeisters und/ oder des Präsidenten/in der Bügerschaft betreten. Von hier aus winkten auch schon mal gekrönte Häupter der Menge zu. Allerdings wünschen sich viele Hamburger, dass sich wieder mal die Mannschaft eines Fußballvereines sich dort zeigen wird, um eine gewonnende Meisterschaft ausgibig zu feiern.

Es ging weiter zum Phönix-Saal, den man zu Hochzeiten anmieten kann (die Wartezeit beträgt drei Jahre) und von den Rathausangestellten auch als Katastrophensaal bezeichnet wird - und das hat durchaus seinen Grund.


Denn hier wird an die drei großen Schicksalsschläge der Stadt gedacht: So findet sich hier "Reliquien" des Brandes von 1842 und des 2. Weltkrieges und der großen Sturmflut von 1962.


Das zentrale Gemälde dieses Raumes zeigt die Hammonia, die allegorische Frauengestalt der Hansestadt, die einen blühenden Rosenzweig in den den Händen hält - ein Zeichen der Hoffnung.


Wir warfen einen kurzen Blick in die Ratsstube. Hier tagt jeden Dienstag der Senat der Hansestadt. In der Decke befindet sich ein Fenster. Es soll zum Ausdruck bringen, dass der Senat nur dem Himmel verantwortlich ist. Die beiden erhöhten Stühle sind für den ersten und zweiten Bürgermeister bestimmt.


Nun ging es zum Höhepunkt des Hauses: Der große Festsal. Seine Grundfläche beträgt 700 qm. Hier werden die ganz großen Ereignisse der Stadt zelebriert.


So die Matthiae-Mahhzeit. Hier werden die Ehrenbügerschaften verliehen (wie zum Beispiel bei Loki und Helmut Schmidt). Jeder der drei Kronleuchter wiegt übrigens rund 1,5 Tonnen.



Die Gemälde des Saales erzählen von der Geschichte Hamburgs. Hier begegnete mir der Hl. Ansgar, es sollte nicht meine letzte gewesen sein. Ursprünglich kniete auf dem Bild im Festssal ein Mann vor Bischof Ansgar. Diese Darstellung wurde entfernt, da ein Hamburger nur vor Gott kniet.

Hier endete die Besichtigung und wir gelangten über die Senatstreppe wieder in in die Diele des Hause. Nun bot sich ein Besuch des Innenhofes an.


Er wird geprägt vom der Brunnen der Hygiedia.




"Der Brunnen wurde als Erinnerung an die Choleraepidemie von 1892 errichtet, bei der über 8000 Hamburger starben."
Quelle

Die Außendekorationen des Rathauses sind auch voller Symoblik und ebenfalls sehr interessant. Bei meinem nächsten Besuch werden sie stärker im Fokos stehen. Auf dem Rathausmarkt fiel mein Blick auf dem Sockel einer der Flaggenmasten.


Sie sind Überbleibsel eines Denkmals für Kaiser Wilhelm I. Nach dem 1. Weltkrieg wurde es entfernt. Die stolzen Hamburger haben die Masten bewußt stehen gelassen und hissen an einem die Nationalflaggen - und nicht am Rathaus! Damit es nicht so auffällt wird an dem anderen Mast die Hamburger Flagge gesetzt.

Nun sah ich den Turm von St. Petri. Auf den Besuch dieser Kirche freute ich mich schon sehr, aber es sollte bis dahin noch etwas dauern.



Hier endet mein erster Berichtsteil.
 
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St. Michaelis und am Hafen

Mein nächster Spaziergang führte mich zu dem Wahrzeichen Hamburgs, der Hauptkirche St. Michaelis – kurz Michel genannt. Eher durch Zufall nahm ich unweit des Michels eine Bronzestatur wahr. Sie zeigt eine alte Frau.


Die Plakette am Sockel machte mich neugierig Zitronenjette war da zu lesen und darunter ein plattdeutscher Spruch: „Dien Leben wer suur as de Zitroonen, sall sick dat Erinnern an di lohnen? Dien Schiksol wiest op all de Lüd, for de dat Glück het gor keen Tied.“ Auf Hochdeutsch: „Dein Leben war sauer wie die Zirtonen, soll sich das Erinnern an Dich lohnen? Dein Schicksal weist auf all die Leute, für die das Glück hat gar keine Zeit.“ Ich fand diesen Spruch sehr anrührend, aber was hatte es mit der Zirtonenjette auf sich? Zirtonenjette hieß eigentlich Henriette Johanne Marie Müller und wurde 1841 als uneheliches Kind geboren und war ein Hamburger Original. Sie war geistig und körperlich zurückgeblieben und war etwas über 1,30 m groß und wog als Erwachsene knapp 35 Kilogramm. Sie wohnte in der Nähe des Michels und bestritt ihren Lebensunterhalt durch den Verkauf von Zitronen und pries sie mit dem Ausruf Ziroon! Zirtoon! an. Nachts trieb sie sich in den Kneipen von St. Pauli herum und wurde Alkoholikerin. 1894 wurde sie in eine Irrenanstalt eingewiesen, obwohl sie nicht geistesgestört war und lebte dort bis zu ihrem Tod im Jahr 1916. Ihr Leben war Vorlage mehrerer Theaterstücke. Eines wurde noch zu Lebzeiten uraufgeführt. Das Denkmal vor dem ich nun stand wurde von Hansjörg Wagner geschaffen und 1986 errichtet. Auch eine Rose trägt ihren Namen.

Nun waren es bis zur Michaeliskirche nur noch ein paar Schritte. Ich habe diese Kirche schön öftes besucht, aber noch nie den 132 m hohen Turm bestiegen. Über dem Portal begrüßte mich der Patron der Kirche, der Erzengel Michael.


So löste ich in der Turmhalle eine Eintrittskarte und begab mich in den ersten Stock des Treppenhauses und fuhr dann mit einem Aufzug zur Aussichtsplattform. Die fünf Euro Eintrittsgeld lohnten sich wirklich. Hier ein paar Eindrücke:



Zu dem Turm von St. Michaelis gibt es noch zwei Dinge zu berichten: Die Turmuhr der Kirche ist die größte ihrer Art in Deutschland. Jedes Zifferblatt hat einen Durchmesser von acht Metern und die großen Zeiger haben eine Länge von fast fünf Metern (4,91m). Die Minutenzeiger von Big Ben in London haben eine Länge von 4,3 m. Werktags bläst ein Türmer mogens um 10 Uhr und abends um 21 Uhr auf einer Trompete einen Choral. An Sonn- und Feiertagen nur mittags um 12 Uhr.

Nun betrat ich den Kirchraum.

Der Michel gilt als die bedeutenste Barockkirche Norddeutschlands. Lange habe ich mit dem Innenraum gefremdelt, da ich ein Fan der Backsteingotik bin. Erst meine Liebe zu Rom hat mir diesen Bausstil näher gebracht und inzwischen habe ich auch das Innere des Michels liebgewonnen.
Diese helle und lichtdurchflutete Kirche faszinierte mich wieder aufs Neue. Mein erster Blick fiel wie immer auf das Altarbild, dass den auferstanden Christus zeigt, dann wanderten meine Augen zu den wunderschön geschwungenen Emporen und zu der Hauptorgel. Bei diesem Besuch war der Altarraum zugänglich und so schaute ich ihn mir genauer an.


Das heutige Gebäude ist bereits der dritte Kirchenbau, der sich an dieser Stelle befindet. Es gab zwei Vorgängerbauten, die sich in der Nähe des heutigen Michels befanden, aber davon später mehr. Die erste Michaeliskirche an dieser Stelle wurde 1647 errichtet und hatte 103 Jahre bestand. 1685 wurde der Michel neben St. Petri, St. Nikoklai und St. Jacobi und St. Katharinen die fünfte Hauptkirche der Hansestadt. Im Jahr 1750 schlug ein Blitz in den Turm des Michels ein. Der Brandt wurde aber zu spät entdeckt und so stürzten brennende Teile des Turmes auf das Kirchendach und setzte die ganze Kirche in Schutt und Asche. Der Grundstein für den zweiten Michel wurde 1751 gelegt und 1786 mit der Fertigstellung des Turms, der ganz aus Holz und mit Kupfer verkleidet war, abgeschlossen. Bei Lötarbeiten im Jahr 1906 fing der Turm Feuer und St. Michaelis brannte zum zweiten Mal nieder. Über den Wiederaufbau gab es sehr heftige Diskussionen: Es gab Gegner einer Rekonstruktion. Letztendlich gewannen die Befürworter eines originalgetreuen Wiederaufbaues. Ausschlaggebend war wohl der Wahrzeichencharakter des Gotteshauses. Allerdings lernte man dazu: Der heutige Turm ist nicht mehr aus Holz, sondern aus Stahl und Beton. 1912 wurde der heutige Michel geweiht. In den letzten Monaten des 2. Weltkrieges wurde St. Michaelis von Bomben getroffen stark beschädigt.

Beim Verlassen der Kirche fiel mir zum ersten Mal dieses Jugendstilfenster in der Turmhalle auf. Es trägt de Titel: Gottes Segen über Hamburg.


Mein nächstes Ziel lag im Schatten des Michels. Durch einen unscheinbaren Torbogen gelangt man zu einem wahren Kleinod, dessen Besuch nur zu empfehlen ist: Die Krameramtsstuben.

Die kleinen Fachwerkhäuser wurden zwischen 1620 und 1700 errichtet und dienten ursprünglich als Wohnungen für Witwen für Mitglieder des Krameramtes, einer Vereinigung von Kleinhändlern. Heute befinden sich in den Häusern Andenkenläden und Lokale. Eine Wohnung ist noch erhalten und man kann sie besichtigen.


Dies wollte ich eigentlich auch tun, aber bei dem herrlichen Wetter verzichtete ich darauf und setzte meinen Weg fort. Mein Ziel sollten die St. Pauli Landungsbrücken sein. Auf meinem Weg dorthin kam ich an den Seemannskirchen vorbei. Die vier Sakralbauten reihen sich wie eine Perlenkette in der Ditmar-Koel-Straße aneinander auf.




In der finnischen Kirche stand die Tür auf und ich lugte verstohlen hinein und wurde von einer sehr netten Frau in Empfang genommen, die mir eine Tasse Kaffee und Gebäck anbot und mir etwas über die Geschichte der Seemannskirchen erzählte. Sie dienen skandinavischen Seeleuten und Bewohnern der Stadt, die aus diesen Ländern kommen, als Anlaufpunkt und kulturelles Zentrum. Die Weihnachtsmärkte, die die Gemeinden veranstalten werden von den Hamburgern seit Jahren sehr gerne besucht. Im finnischen Gemeindezentrum gibt es sogar eine Sauna! Ich hätte gerne auch die älteste dieser Kirchen besucht, aber die schwedische Kirche war an diesem Tag geschlossen. Erst später habe ich erfahren, dass es auch eine englische Kirche gibt, die sich ebenfalls in der Nähe des Michels befindet. Bei meinem nächsten Besuch werde ich sie mir auf jeden Fall ansehen! Von der schwedischen Seemannskirche war es nur noch ein Katzensprung bis zu den Landungsbrücken.

Den Landungsbrücken verdankt Hamburg auch den Beinamen Tor zur Welt. Auch wenn die Landungsbrücken heute an Bedeutung verloren haben, so sind sie nach wie vor das Herzstück des Hafens. 1839 wurde die Anlegestelle für große Überseedampfer gebaut. Heute legen hier Fährschiffe, Ausflugsschiffe und der Katamaran nach Helgoland ab. Das Zentrum der Landungsbrücken bildet das 200 m lange Empfangsgebäude.


Am östlichen Ende befindet sich der Pegelturm, der neben dem Wasserstand auch die Uhrzeit anzeigt.


Das schöne Wetter lud dazu ein, sich auf einer Bank zu setzen und mit einem Fischbrötchen und einem kühlen Getränk in den Händen dem Treiben um mich herum zuzuschauen. Nach der Pause ging ich zum westlichen Ende des Empfangsgebäudes und sah einen Bau der mich sehr an einen römischem Tempel erinnerte.


Im Inneren des Gebäudes verbirgt sich keine Gottheit, sondern ein technisches Wunderwerk- zumindest war es eines, als 1911 der Alte Elbtunnel eingeweiht wurde. Spontan beschloss durch den Tunnel zu gehen. Fußgänger haben zwei Möglichkeiten um in die Tunnelröhren zu gelangen. Entweder benutzt man eine imposante Stahltreppe oder man benutzt einen Aufzug. Ich nutzte die zweite Möglichkeit und befand mich wenig später auf der 22 m tieferliegenden Tunnelsohle. Die zwei gekachelten Tunnelröhren sind 427 m lang.

Da zur Zeit der Alte Elbtunnel saniert wird, war nur eine der Röhren benutzbar. Autos gelangen mittels Aufzüge in den Tunnel und müssen ein kleines Entgelt entrichten. Für Fußgänger ist das unterqueren der Elbe kostenfrei. Der Tunnel verbindet St. Pauli mit der Hafeninsel Steinwerder. Der Tunnel wurde errichtet damit die Arbeiter die auf den Werften in Steinwerder arbeiteiten nicht mehr auf Fähren angewiesen waren und so auch bei Eisgang oder Hochwasser zu ihrer Arbeit kommen konnten. In den Röhren befinden sich in regelmäßigen Abständen Steinzeug- Reliefs, die in Bezug zur Elbe stehen. So findet man Krebse, Fische, Muscheln und weggeworfenen Gegenständen (die gab es schon damals).

Auf der anderen Seite der Elbe genoss ich die bisher mir unbekannte Aussicht auf den Hafen und auf der Stadt.

Auf dem Rückwer gab es im Tunnel noch eine kleine Überraschung. Vor dem Personenaufzug wartete eine größere Personengruppe und der Aufzugwärter ließ die gesamte Gruppe mit dem Autoaufzug fahren.


Ich lief noch etwas am Hafen entlag und hatte mein nächstes Ziel immer fest im Blick.

Davon aber mehr im nächsten Berichtsteil.
 
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Elbphilharmonie und HafenCity


Wenige Minuten später stand ich vor der Elbphilharmonie.


Schon das Äußere der Glasfassade wirkte auf mich sehr beeindruckend, denn es scheint als ob sie über dem backsteinernden Unterbau schweben würde. Bei dem schönen Wetter erwartete ich eine große Menge an Besuchern und damit auch eine lange Schlange an der Ticketausgabe. Um die Elbphilharmonie betreten zu können, benötigt man eine kostenfreie Einlasskarte. Der Andrang war auch enorm, dennoch hielt ich nach drei Minuten Wartezeit das Ticket in meinen Händen, passierte eines der Drehkreuze und stand bald darauf einer atemberaubenden Rolltreppe.

Sie ist ist leicht gewölbt und 80 m lang und zusammen mit einer kürzeren Rolltreppe verbindet sie das Erdgeschoss mit der Plaza, der Aussichtsebene. Zuerst schaute ich mich im Foyer des kleinen Saales um und war auch hier von der Architektur begeistert.

Dann umrundete ich die Plaza und erfreute mich an die Ausblicke zum Hafen und zur Stadt.


Die geschwungenen Glaswände fand ich auch total fasziniernd.

Ich blieb ungefähr eine Stunde auf der Plaza und stärkte mich anschliessend im Störtebeker. Dieses Lokal hatte mir @otium empfohlen und fand es dort sehr gemütlich und interessant.

Ein paar Daten:
Das Gebäude steht auf 1732 Pfählen, die in den Elbboden grammt wurden. Es ist an der höchsten Stelle 110 m hoch. Der gläserne Aufbau besteht aus 1100 Glaselementen. Es hat 26 Geschosse und neben den Konzertsälen beherbergt es ein Hotel, ein Parkhaus und 45 Nobelwohnungen, für die teuerste musste man 10 Millionen Euro hinblättern. Ich neheme mal an, dass die anderen Wohnungen nur geringfühig günstiger waren. Der Boden der Plaza ist mit 188.000 Ziegelsteinen gepflastert. Die Baukosten betrugen 789 Millionen Euro. Der Große Saal hat 2100 Sitzplätze.

Die Geschichte der Elbphilharmonie beginnt mit dem Jahr 1875 als der Kaiserspeicher zwischen Sandtorhafen und Grasbrookhafen errichtet wurde. Der Turm wurde mit seinem Zeitball bald zum Wahrzeichen des Hafens. Während des 2. Weltkrieges wurde der Speicher zerstört - nur der Turm blieb stehen. Allerdings wurde er 1963 gesprengt und an gleicher Stelle wurde ein neuer Speicher (Kaispeicher A) gebaut, in dem Kakao, Taback und Tee gelagert wurde. Dieser (entkernte) Speicher ist der der heutige steinerner Unterbau Elbphilharmonie.

Nun sollte es in die Speicherstadt bzw. HafenCity gehen. Zunächst hieß es warten, denn die Mahatma-Gandhi-Brücke, eine Klappbrücke, die sich neben der Elphilharmonie befindet war gerade in voller Aktion.

Bis zu meinem nächsten Programmpunkt war es noch etwas Zeit und so ließ ich mich durch die Speicherstadt treiben, die ich so gut wie gar nicht kannte.



Auf meiner Liste stand auch der Besuch des Gewürzmuseums ziemlich weit oben. Es befindet sich ebenfalls in der HafenCity, dennoch zog ich es lieber vor meinen Streifzug fortzusetzen und mir die alten Lagerhäuser lieber von außen anzusehen.

Auf einer Brücke sah ich aus der ferne den Kirchturm von St. Katharinen. Da ich diese Kirche noch nie besucht hatte, machte ich mich auf den Weg dorthin.

St. Katharinen wurde 1256 erstmals urkundlich erwähnt und gilt als die Seemannskirche in der Stadt. Auch diese Kirche wurde im 2. Weltkrieg fast vollständig zerstört. Der Turmschaft blieb unversehrt und zählt heute zu den ältesten Bauwerke in der Hansestadt. Am Kirchturm grüßte mich die hl. Katharina von Alexandiern, die Patronin, die zu den hl. vierzehn Nothelfern gezählt wird.

Die Turmspitze wird von einer goldenen Krone umkränzt und es hält sich hartnäckig die Legende, dass das Gold der Krone aus dem sagenumwobenen Schatz des Klaus Störtbeker stammen soll, aber das ist wohl alter Seemannsgarn, der da gesponnen wird. Bei dieser Kone handelt es sich um eine Märtyerkone, die auf das Schiksal der Katharina hinweist. Nun betrat ich die Kirche und war von deren Größe, aber vorallem von ihrer Höhe beeindruckt.

In diesen drei Tagen ist mir erst so richtig bewusst geworden, dass in Hamburg die Musik eine große Tradition hat. So schätzte Johann Sebastian Bach die Orgel von St. Katharinen sehr und hat mehrmals auf ihr gepielt.
Als ich die Kirche verließ kam ich an einem italienischen Restaurant vorbei und beschloss den Tag dort ausklingen zu lassen, aber noch war es nicht soweit, denn ein Höhepunkt meiner Reise stand mir nun bevor: Eine Fahrt mit dem Riverbus. Neben der Haltestelle befindet sich das Fleetschlösschen. Heute beherbergt es ein kleines Lokal und die Zeit reichte noch, um vor der Fahrt mit diesem besonderen Fahrzeug einen Spritz zu trinken.

Vom Fleetschlösschen aus konnte ich eine Schulkasse ausmachen, die anscheinend auch die Fahrt mit dem Riverbus mitmachen wollte. Meine Vermutung bestätigte sich. Außer der Schulklasse gab es neben mir noch einen weiteren Einzelgast. Wir beide durften neben dem Fahrer Platz nehmen und hatten einen sehr exklusiven Platz. Zunächst ging es auf den Straßen durch die HafenCity und wir erfuhren auf sehr unterhaltsamer Weise vieles über die Geschichte dieses neu entstehenden Stadtteils.


Der Leiter hatte wirklich die Gabe die Jugendlichen in seinen Bann zu ziehen – und so wurde die Fahrt nach all den Befürchtungen zu einen echten Erlebnis. Je mehr der Leiter erzählte, umso ruhiger wurden die Schüler. Nach gut 30 Minuten paasierten wir die Elbbrücken und kurze Zeit später verwandelte sich der Bus in ein Schiff.



45 Minuten schipperten wir auf der Elbe, dann ging es wieder an Land und weiter durch die HafenCity bis wir wieder beim Fleetschlösschen ankamen. Hier findet sich die genaue Route.

Inzwischen war es Zeit für ein Abendessen und ich besuchte das Bella Italia. Ich fand das Restaurant sehr urig. Hier ist die Zeit etwas stehen geblieben, die Girlanden und Lampions in den Farben der Trikolore und die gesamte Einrichtung erinnerten mich an die ersten italienischen Restaurants, die ich als Kind besuchte. Wenn ich wieder mal in Hamburg sein sollte, dann werde ich es sicher nochmals besuchen. Den Rest des Abends verbrachte ich an der Aussenalster.


 
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Vom Dom nach St. Petri

Am nächsten Morgen ging es in den Stadtteil St. Georg. Hier wollte ich der Kathedrale des Erzbistums Hamburg einen Besuch abstatten. Um kurz nach 10 Uhr stand ich vor dem Mariendom.

Auf dem Platz vor dem Dom begrüßte mich der Hl. Ansgar.


Im Eingangsbereich fand ich eine kleine Besucherinformation. In ihr wird der Stadtteil St. Georg recht anschaulich beschrieben:

"Der Stadtteil St. Georg ist eines der lebendigsten Quartiere der Hansestadt. Ein Stadtteil mit Licht und Schatten: Originelle Restaurants, kreative Werbeagenturen und buntes Multikulti gehören genauso dazu wie Obdachlosigkeit, Prostitution und soziale Spannungen ...."

Die Marienkirche wurde in den Jahren von 1889 - 1893 als zweiter katholischer Sakralbau nach der Reformation erbaut. Die Kirche wurde von Anfang an als Nachfolgebau des 1806 abgebrochenen alten Domes gesehen. Mit der Wiedererichtung des Erzbistums Hamburg im Jahr 1995 wurde die Marienkirche zur Kathedrale des Bistums erhoben. Da eine Domkirche andere Aufgaben, als eine Pfarrkirche erfüllen muss, wurde sie umfassend saniert und neu gestaltet. So wurde eine größere Sakristei und eine Bischofsgruft gebaut und die Apsis wurde entsprechend ihres neuen Status umgestaltet.

Ich betrat die Kathedrale und war von ihrer Schlichtheit begeistert.

Erst auf dem zweiten Blick entdeckte ich, dass es sich bei dem Apsismosaik um eine Kopie des Mosakis von Santa Maria Maggiore handelt. Mein römisches Herz war entzückt!


Nach dem Besuch des Doms bummelte ich durch die Lange Reihe. Diese Straße ist gewissermaßen das Herz von St. Georg.

An einer Apotheke findet man den Namenspatron des Stadteils, der mir auf diesem Spaziergang noch öfters begegnen sollte.


In der Langen Reihe wurde auch ein berühmter Sohn Hamburgs geboren.

Mein Weg führte mich weiter zur Dreieinigkeitskirche, die das historische Zentum von St. Georg makiert. Die Geschichte dieser Kirche geht bis ins Jahr 1220 zurück. Damals baute man außerhalb der Stadt ein Hospital für Leprakranke und eine Kapelle, die dem hl. Georg geweiht war. 1743 begann an gleicher Stelle der Bau der Dreieinigkeitskirche, der 1747 vollendet wurde. Die damalige Kirche besaß über 1000 Sitzplätze. Im 2. Weltkrieg wurde die Kirche zum größten Teil zerstört und nur der Stumpf des Kirchturms hielt den Bomben stand. In den 1950er Jahren wurde das Kirchenschiff neu errichtet und man entschied sich den Turm im barocken Stil wieder aufzubauen. Auf dem Kirchplatz steht eine Skulptur des hl. Georg, die der Künstler Gerhard Marcks 1958 schuf. Leider war der Kirchplatz noch verschlossen und so konnte ich den hl. Georg nur von hinten ablichten. Marcks bekanntestes Werk sind wohl die Bremer Stadtmusikanten neben dem Bremer Rathhaus. Aber nicht nur neben der Kirche findet man den hl. Georg, sondern auch auf der Kirchturmspitze.


Nun waren es bis zum Hauptbahnhof nur noch wenige Schritte. Neben dem Bahnfof steht das im neobarocken Stil erbaute Deutsche Schauspielhaus. Mit seinen 1200 Sitzplätzen ist es das größte Sprechtheater Deutschlands.

Als Vorbild für den Bau diente den Architeken das Wiener Volkstheater. Die Intendanten Gustav Gründgens und Peter Zadeck prägten das Haus entscheidend mit.

Aber noch ein anderes Theater findet sich Umfeld des Hauptbahnhofs: Das Ohnsorg-Theater. Es residiert seit 2011 im Bieberhaus, einem ehemaltigen Kontorhaus. Vor dem Eingang des Theaters steht ein Denkmal für wohl eines der bekanntesten Mitglieder des Ensembels und Ehrenbürgerin der Hansestadt: Heidi Kabel.
Nun ging es einmal durch den Hauptbahnhof.

Ich warf einen kurzen Blick auf die Kunsthalle, bevor ich mich in das Gewusel der Hambuger Shopping-Meile eintauchte.

Die ganzen Einkaufstempel interessierten mich weniger. Letztendlich finden sich ja auf jeder deutschen Einkaufsstraße die immer gleichen Geschäfte. Und so stattete ich der dritten evangelischen Hauptkirche Hamburgs einen Besuch ab.

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Der moderne Turm von St. Jacobi fällt schon bei der Anfahrt mit dem Zug auf und wird von den Hamburgern Bleistift genannt. 1260 wurde an einem Jakobsweg eine kleine Kapelle gebaut, die dem Apostel Jakobus geweiht wurde und damals noch außerhalb der Stadt lag. Die heutige Kirche wurde zwischen 1350 und 1400 errichtet. Auch St. Jacobi besticht durch ihre Schlichtheit.

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Das absolute Schmuckstück der Kirche ist die Orgel. Sie wurde von Arp Schnitger 1693 gebaut und Johann Sebastian Bach soll auch von ihr sehr begeistert gewesen sein. So sehr, dass er sich auf die Stelle des ersten Organisten bewarb. Allerdings entsprachen seine Gehaltsvorstellungen nicht denen des Kirchenvorstandes und so ging Bach nach Leipzig. Ich hatte das große Glück an einer Orgelführung teilnehmen zu dürfen und so fand ich mich auf der Westempore wieder. Mit über 4000 Pfeifen und ihren 60 Registern ist sie die größte Barockorgel Norddeutschlands. Es war ein Erlebnis dieses Instrument vorgeführt zu bekommen.

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Fortsetzung folgt.





 
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Ich stoße gerade an meine Grenzen und bekomme es einfach nicht hin ein Foto aus meiner Galerie in den Bericht zu kopiereen.
 
Klingt ja sehr vielversprechend! Bin gespannt, ob Ihr auch die Rathausführung gemacht habt. Und beim Titel „Vom Dom nach St. Petri“ habe ich doch tatsächlich kurz verwirrt nachgedacht ( Dom in HH?). Sehr schön formuliert! Freue mich auf Deinen Bericht!
 
Ich stoße gerade an meine Grenzen und bekomme es einfach nicht hin ein Foto aus meiner Galerie in den Bericht zu kopiereen.

Hallo, Padre,

schau dir vielleicht mal diese kurze Beschreibung die ich vorgestern für @Ka-el geschrieben habe an. Vielleicht hilft sie dir schon weiter.

Fotos in die Galerie hochladen und später mit der Option klein/mittel und wichtig mit zoom in die Beiträge einfügen.

Seit dem Wechsel zur neuen Software am 4. Mai funktionieren der Upload in die Galerie und das Einfügen der Fotos in Beiträge nicht mehr wie gewohnt. Während der Upload noch einfacher geworden ist, verhält es sich mit dem Einfügen nicht ganz so. Die Zoomfunktion gibt es z.B. nicht mehr.

Wenn du in deiner Fotogalerie bist, resp. in dem Album aus dem du Bilder einfügen möchtest, klickst du auf das einzufügende Bild. Es erscheint dann schön gross auf deinem Bildschirm und unten rechts kannst du aus 4 Möglichkeiten zum Einfügen eine aussuchen. Auf Empfehlung von Sven hin sollen wir vorzugsweise das letzte Format wählen. In diesem erscheinen auch unsere alten Fotos.
Kopiere also den GALLERY BB code eines jeden Bildes welches du einfügen willst. Dazu öffnest du am besten zum einen die Fotogalerie in einem Fenster, zum anderen den Reisebericht in einem anderen. In der Eingabemaske siehst du leider nur diesen eingefügten Code. Das macht die Anordnung der Bilder schwieriger als früher aber wir werden uns daran gewöhnen. Mehr als 3 Bilder passen nicht in eine Reihe.

Toitoitoi
Simone
 
So viel kann ich schon verraten: An einer Rathausführung habe ich teilgenommen und sie hat mir sehr viel Freude bereitet.

beim Titel „Vom Dom nach St. Petri“ habe ich doch tatsächlich kurz verwirrt nachgedacht

Die Verwirrung war schon beabsichtigt! Vom Alten Dom zur Petrikirche wäre es ja auch weniger als ein Katzensprung! Wenn ich das Einstellen der Bilder hinbekomme, dann soll es auch zügig weitergehen. Lieben Dank für Deine Rückmeldung!
 
schau dir vielleicht mal diese kurze Beschreibung die ich vorgestern für @Ka-el geschrieben habe an. Vielleicht hilft sie dir schon weiter.

Danke für den Hinweis! Früher war das zitieren meine Schwäche - nun finde ich es viel einfacher! Ich hoffe, dass ich das mit den hinbekommen werde ... Mag der Geist über mich kommen :).
 
Versuch es mal mit dem "GALLERY BB code" wie in meinem Zitat beschrieben! Dann kann nichts schiefgehen. Du siehst in der Eingabemaske zwar nur den kopierten Code des Bildes aber nach dem Absenden das perfekte Bild!
 
Das hatte ich gemacht :eek: Aber der angezeigte Code hatte mich abgeschreckt! Blöd von mir - aber nah an der Lösung!
 
Du warst doch am letzten Dienstag in Hamburg, oder irre ich mich?
Ja waren wir. Aber diese Mal nicht im Rathaus. Sondern bei Kaiserwetter :D beim Jenischpark im Bagheermuseum, dann mit Fähre nach Finkenwerder, dort gegessen und gebummelt und dann mit der Fähre zu Landungsbrücken und zurück durch die Stadt.
 
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