Dies & das - quattro chiacchiere XLIII

Gestern war ich nach dem Brexit mal wieder in London. Den Flug hatte ich bereits vor Monaten gebucht und war daher zufälligerweise am Tag nach den Trauerfeierlichkeiten für die Queen in der britischen Hauptstadt. Wie immer fahre ich mit dem Bus 11 von Liverpool Street Station zum Trafalgar Square.

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Dort beginnt die Prachtstraße "The Mall", gestern noch gesäumt von unzähligen Besuchern.

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Königliche Pracht

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Die Eltern der Queen auf der anderen Straßenseite

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Der Buckingham Palace

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mit dem dem Queen Victoria Memorial

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The Guards' Chapel

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Westminster Abbey ist geschlossen

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Westminster Hall ebenso

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Big Ben war am Vortag sehr beschäftigt

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Der Straßenname ist wieder aktuell

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Downing Street gut gesichert

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Touristenattraktion

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Man gedenkt auch heute noch der Queen

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Dann endlich mein Lieblingsmuseum in London

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Ich gehe zunächst - wie meist - zur Kunst von 1250 bis 1500. Doch der Sainsbury Wing ist bis auf 3 Räume wegen Renovierungsarbeiten noch bis 2025 geschlossen.
Dafür befinden sich nun hier die Werke von
Michelangelo

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Daneben
Luca Signorelli

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Diese beiden Werke von Masacxio und Masolini befanden sich früher in Santa Maria Maggiore in Rom

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Noch an Ort und Stelle
Veronese

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Umgehängt dagen
Jan van Eyck

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und
Robert Campin

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Es war schwierig, Lieblingswerke wieder zu sehen.
 
Heute haben wir einen Feuersalamander gerettet. Die sind leider nicht in der Lage, sich aus einem Wasserbecken zu befreien, dessen Rand nur vielleicht ca. 1 - 2 cm hoch ist. Er hat es überlebt, wenngleich er ob der Kälte (bei uns hat es immerhin 10 Grad) etwas bewegungseingeschränkt ist.



 
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Direkt neben der Liverpool Street Station befindet sich seit einigen Monaten auch eine Filiale von Eataly mit schönem Angebot​


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Gräucherten Ricotta Salata konnte in Deutschland noch nicht finden

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Interessant die Architektur in London

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Glücklicherweise hatte Biden mit seiner Air Force One den Flughafen Stansted schon am Vortag wieder verlassen und der Rückflug war problemlos.​
 
Eigentlich hatte ich für heute eine Bahnfahrt nach nach Bernried gebucht, um folgende Ausstellung anzuschauen:

Da das Wetter so schön war habe ich umdisponiertund bin zur Roseninsel gefahren. Also mit dem ICE nach München und dann mit der Regionalbahn nach Starnberg. Der Bootssteg liegt direkt am Bahnhof.

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Nach einem Kaffee kommt das Schiff und ich bin im nu an Bord.

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Der See ist herbstlich

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Bei Berg der Blick zur Votivkapelle zu Ehren Ludwigs II. oberhalb seines Todesorts.

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In Possenhofen steige ich aus und fotografiete das berühmte Sisi-Schloss, in dem sich nun exklusive Eigentumswohnungen befinden.

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Begeitet vom Löwen laufe ich den See entlang

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Am Steg von Feldafing wartet schon das Boot für 5€

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Vereinzelt finden sich tatsächlich noch Rosen

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Die Glassäule ist ein Geschenk von Friedrich Wilhelm IV. von Preußen

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Zentrum ist das das pompejanisch-bayerische Casino

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Es finden sich auch Reste Pfahlbauten

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Enten verabschieden sich von mir. Mit dem Boot zurück ans Festland, den Berg hoch zum Bahnhof von Feldafing und zurück nach München.

Ich war sehr froh, mich gegen die Ausstellung entschieden zu haben.​
 
Hier noch dar interessante Hintergrund zur Glassäule:


Gleich dreimal verschenkte Friedrich Wilhelm IV. das gläserne Kunstwerk: Die erste Säule ließ er für seine Gattin Elisabeth von Bayern anfertigen. Sie steht im Marlygarten von Schloss Sanssouci. Eine zweite ging an seine Schwester, die russische Zarin Alexandra Feodorowna, die sie im Peterhof zu St. Petersburg aufstellen ließ. Die dritte zierte zwischen 1854 und 1946 den Rosengarten vor dem Casino. 1946 wurde die Säule demontiert und galt als verschollen, bis 1996 Einzelteile des Kunstwerkes im Speicherraum des Casinos entdeckt wurden.
Der Säulenschaft besteht aus 15 weißen und 15 blauen mundgeblasenen Glasröhren mit einem Durchmesser von ca. 30 mm und einer Wandstärke von ca. 5 mm. Im Inneren sind die Röhren hohl. Die übrigen Teile der Säule sind aus vergoldetem Zinkguss. Rund 85-90% der Glasröhren blieben, die fehlenden wurden rekonstruiert. Die Figur eines Mädchens, das einen Papagei mit Trauben füttert, ist allerdings verschollen, sie wurde nach dem Vorbild ihrer Schwester in Sanssouci nachgegossen.
 
Ich habe einen Termin in der Nähe des Hauptmarktes, aber der Christkindlesmarkt ist total überfüllt.

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Mit diesem Andrang hatte ich nicht gerechnet, obwohl ich die Massen schon am Hauptbahnhof gesehen hatte. Ich konnte den Markt umgehen, aber wer etwas dafür nach Nürnberg gereist ist ...
 
Liebe QingAnna,
ein sehr beeindruckendes Bild! Der Baum ist riesengroß. Ich beneide Dich um Deinen Romaufenthalt in der Vorweihnachtszeit. Dort ist alles ein bisschen größer und bunter als bei uns.
Ich wünsche Dir wundervolle Tage!
 
Liebe Qing,

ich wünsche euch noch wunderbare Tage in Rom!
Schön, dass Du das wieder genießen kannst!

Liebe Grüße

Angela
 
Der Charles Dickens Weihnachtsmarkt in Heimbach/Eifel war wunderschön (und nicht überlaufen). Praktisch, dass es dort auch einen Stellplatz gibt. Und tatsächlich ist bei mir jetzt ein kleines Weihnachtsbäumchen mit an Bord.

Grüsse
Rainer

Übrigens - wer noch hin möchte... er findet an allen vier Adventswochenenden statt.


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