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So blühend und üppig die Gärten im Mittelalter waren, so schnell verfielen sie nach der Rückkehr der Päpste nach Rom. Mithilfe der archäologischen und botanischen Erkenntnisse wollen nun Architekten um Didier Repellin aus Lyon die alten Gärten wiederbeleben, wobei sie Pflanzungen aus allen Jahrhunderten dokumentieren wollen, nicht nur Gewächse des Mittelalters. Deshalb lassen die Archäologen vom CRBA die angelegten Grabungsschnitte noch einige Monate geöffnet. Sie hoffen, dass einige in der alten Erde befindliche Samen wieder keimen und den Boden neu besiedeln. Sie haben auch einige Behälter mit alter Erde gefüllt und mit Folie bespannt, um das Keimen der Samen zu beschleunigen.
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