Einem schnellem (und pünktlichem) Flug mit LH nach Rom folgte ein Irren durch den Flughafen zu den Autovermietstationen. Es war zwar ausgeschildert, aber der Weg zog sich doch über 10 Minuten hin - trerppauf und treppab (oder einen funtionierenden Fahrstuhl suchend). Endlich war die Autovermietung gefunden und es folgte der übliche Papierkrieg - doch nein, man wollte meinen Pass gar nicht sehen, und Papier gab es auch keines es wurde auf einem Grafiktablett unterschrieben - nur was unterschrieben wurde konnte man nicht sehen. :x
Der Weg zum Hotel war schnell und leicht gefunden (dank des mitgenommenen Navis).
Nachdem ausgepackt war, ein schneller Orientierungsgang durch die nächsten Strassen und einen Supermarkt gefunden der offen war. Nur zwei Restaurants (von denen ich in Tripadvisor <http://www.tripadvisor.de> gelesen hatte waren nicht zu sehen.
Also hinein in den Wagen und einfach mal in die Innenstadt gefahren die eine oder andere Brücke wurde mehrfach genutzt (da das Navi aus blieb und kein echtes Ziel vorhanden war) um einen gewissen Überblick zu bekommen. Dank Feiertags konnte auch in das historische Zentrum gefahren werden.
Langsam stellte sich Hunger ein und wir hielten Ausschau nach einem Restaurant. Derer gab es sehr viele, nur leider gab es keine Parkplätze in der Nähe. Also wurde das Navi genutzt um den Weg zum Hotel zu finden - und siehe da, auf dem Weg leuchtete uns freundlich ein Restaurant entgegen und einen Parkplatz gab es auch - nur war der wie ich später sah gar kein Parkplatz sondern eine Bushaltestelle.:uhoh: (Aber das macht in Rom wohl nichts, da waren fast alle Bushalte stellen und auch Zebrastreifen zugeparkt. Nur bei Fahrzeugen in zweiter Reihe schrieb die Polizei Verwarnungen.)
Wir waren wohl etwas frueh dran, denn das Restaurant (Terno Secco Via Andrea Doria 16 ) war leer und das Personal gerade mit dem Essen fertig geworden. Ein Kellner sprach sogar ein paar Worte Englisch und verstand unsere Mischung aus Englisch, Portugiesisch und Spanisch auch noch. 8O Er empfahl uns etwas was fertig wäre (vermutlich das Essen welches das Personal auch schon hatte) und es wurde sehr schnell serviert (was meine Vermutung noch unterstützte). Aber die Empfehlung war sehr lecker.
Der nächste Tag wurde mit einer Tour auf der Buslinie 110 verbracht mit einer grossen Unterbrechung am Petersplatz sowie der Besichtigung des Petersdomes (zum Glück hatte ich mein Taschenmesser nicht in der Tasche:~). Einige Leute wurden problemlos durch die Metalldetektoren gewunken andere durften bei ca. 5°C die Jacken ausziehen (an einer Schleuse besonders oft). Aber vor dem Petersdom ging es erst einmal in die Gewölbe darunter. (Leider sind Spiegelreflexkameras zu laut um damit unauffaellig Fotos zu machen.:twisted
Es war mittlerweile Mittag und wir wieder einmal hungrig. Also ab in die Nebenstraßen und dort fanden wir eine Weinbar in der Via dei Penitenzieri 16 A/B in welcher uns das Essen durchaus mundete.
Danach wieder in den 110er Bus und die Tour beendet. Auf der Tour fiel uns eine Einkaufsgalerie auf die wir sehen wollten, also einen Bus gesucht der uns dorthin brachte. Danach zu Fuß irgendwo durch die Stadt und plötzich standen wir vor dem Trevibrunnen (so wie auch hunderte andere Menschen). Wir liessen uns treiben und konnten an einer Gelateria (die muss wohl in der Via del Stamperia gewesen sein) nicht vorbei treiben, was auch sehr gut so war. 8) Zu Fuss ging es dann zur Piazza Berberini von wo aus wir die Metro zum Hotel nahmen. Aus der Metrostation Cornelia kommend entdeckte ich eines der Resturants die ich am Ankunftstag gesucht hatte - es war am Feiertag geschlossen gewesen und so nicht aufgefallen. Und als wir dort zu Abend aßen entdeckte ich das zweite Restaurant welches ich am ersten Tag suchte.
Der nächste Tag war Sonntag und das Wetter eher so enttäuschend wie das Frühstück in Hotel an diesem Tag also entschieden wir uns nach Ostia Antiqua zu fahren. Wohl wegen des Regens waren kaum Besucher dort. Leider waren die Wege seit den Römern auch nicht mehr neu gepflastert worden :twisted:, so dass wir nur ca. die Hälfte des Gebietes besichtigten und dort im Restaurant auch nur eine Kleinigkeit aßen. Auf der Rückfahrt machten wir einen Abstecher zu einem Einkaufszentrum, einfach um mal die portugiesischen mit den italienischen zu vergleichen. Und das war ein Fehler.:cry: Nicht nur das die Mall eher klein war, es gab neben einem Junkfood-Laden kein wirklich vernünftiges Restaurant dort (wir sind von Portugal her gewohnt in den Malls immer viele Restaurants zu finden). Außerdem sah ich einer Werbung von WIND.IT über mobiles Internet mit dem Mobiltelefon oder einem Laptop. Also ging ich in den Laden und fragte nach den Kosten, die gar nicht so hoch waren . Und auf meine Frage ob ich das ab dem nächten Tag nutzen könne wurde mir versichert das dem so sei, also kaufte und fuer EUR 10,00 (inkl. 5,00 EUR Gesprächskosten) eine SIM-Karte zuzüglich EUR 9,00 für 50 Stunden Internetnutzung und zahlte EUR 20,00. Sollte wem diese Rechnung komisch erscheinen, die genauen Preise sah ich erst als ich das mitgenommene Prospekt im Hotel durchblätterte und da erschien mir die Rechnung dann auch komisch.:?
Der Montag wurde zum Tag des Spazierens. Von der Spanischen Treppe irgendwo durch die Stadt (nein, die Daten meines GPS-Loggers werde ich nicht veröffentlichen) bis zur Piazza Venezia. Und obwohl wir darauch achteten dort ein Lokal voller Italiener zu suchen war das Essen ein Trauerspiel. Weiter ging es durch die Stadt zum Panteon und von dort zur Engelsburg und wieder Richtung Petersplatz. Da wir mittlerweile alle müde waren nahmen wir einen Bus zum Rermini und die Metro zum Hotel.
Dort probierte ich die WIND-SIM aus und bekam im Telefon leider nur eine Ansage in Landessprache. Die Hotelrezeption erklärte mir freundlicherweise das der Provider leider nicht meine persönlichen Daten hätte und die Karte daher noch gesperrt sei. Zum Glück war ein WIND-Dealer in der Nähe, aber der kam nicht in das Computersystem des Providers. Ich möchte doch bitte morgen früh wieder kommen - ab 08:00 Uhr sei offen.
Dieser Abend endete in dem zweiten Restaurant (Joseph) welches ich gesucht hatte.
(Den Nemen des ersten Restaurants kann ich mir einfach nicht merken und und die Strassen der beiden Restaurants werden in Google Earth leider nicht angezeigt. Aber die GPS-Postionen sind 41°53'58,35"N 12°25'38,65"E für das erste und 41°53'59,65"N 12°25'40,80"E für das zweite.)
Der nächste Morgen führte mich um 08:30 Uhr zu dem WIND-Händler - der natürlich noch geschlossen war.:!: Also strolchte ich durch die gegend um die Zeit zu verbringen. Um 09:00 Uhr war der Laden dann endlich offen. Also wieder meine Dokumente kopiert - in einer Stunde soll es funktionieren.:?:
Nach dem Frühstück ging es zum Kolosseum und dort an der Schlange vorbei zum Eingang. Ganz nett, aber etwas wenig zu sehen.
Am Forum vorbei zum Zirkus Maximus und zum Mund der Wahrheit. Auch hier eine kleine Warteschlange, die Dank diverser Asiaten in eben dieser Schlange auf einemal deutlich länger wurde.
Irgendwie gelanten wir zur Engelsburg und besichtigten diese auch noch.
In all den Tagen erwähnte ich die Sixtinische Kapelle, welche wir nun einen Tag vor der Abreise auch noch besichtigen wollten. Nach einer Wartezeit von ca. 1 Stunde kamen wir zum Eingang der Vatikanischen Museen. Kurz hinter dem Eingang zeigte ein Hinweisschild zur Kapelle aber mit Zusatzsymbol für Rollstuhlfahrer weshalb man mich dort nicht durch liess. Also blieb mir nichts anderes übrig als ca. 1,5 Stunden durhc die Museen zu laufen nur um die Kapelle zu sehen.:cry:
Den Nachmittag verbrachten wir dann in Lido di Ostia welches schön ruhig war.
(Da ich das ganze Jahr über mit Touristen zu tun habe bevorzuge ich im Urlaub doch eher eine gewisse Ruhe.)
Der Tag der Abreise brachte wieder ein enttäuschendes Frühstück und nach der Fahrt zum Flughafen eine große Überraschung. Der Weg vom Terminal zu den Autovermietungen der bei der Ankunft über 10 Minuten gedauert hat war bei der Abreise innerhalb von 5 Minuten zurück gelegt. Aber nicht weil wir es so eilig hatten, sondern bei der Ankunft wird man von den Hinweisschildern quer durch das Terminal geschickt und nicht über den kürzesten Weg.
Mein Resüme der Reise:
In den nächsten 10 Jahren muß ich mir die Stadt nicht mehr antun. Rom ist zwar durchaus eine interessante Stadt, aber ich finde keine Ader für diese Stadt.
Die Sprachkenntnisse der Italiener sind eher bescheiden, selbst an Stellen wo sie es mit tausenden von ausländischen Touristen zu tun haben finden sich Leute die kein Englisch können - solch eine Ignoranz gegenüber den Leuten die viel Geld bringen (immerhin sind die Eintrittspreise durchweg als hoch zu bezeichnen) kenne ich sonst nur von den Franzosen.
Gegessen habe ich (mit einer Ausnahme) besser als einem Italiner hier in Deutschland (selbst wenn es sich um "bessere" Restaurants hier handelt, das Eis (bei drei verschiedenen Läden probiert) war ausnahmslos sehr gut.
Für mich persönlich war die Stadt zu hektisch, insbesondere durch zu viele Touristen (und die habe ich beruflich bedingt ja schon das ganze Jahr) so das ich mich kaum entspannt habe.
Atschuss
Andreas
Der Weg zum Hotel war schnell und leicht gefunden (dank des mitgenommenen Navis).
Nachdem ausgepackt war, ein schneller Orientierungsgang durch die nächsten Strassen und einen Supermarkt gefunden der offen war. Nur zwei Restaurants (von denen ich in Tripadvisor <http://www.tripadvisor.de> gelesen hatte waren nicht zu sehen.
Also hinein in den Wagen und einfach mal in die Innenstadt gefahren die eine oder andere Brücke wurde mehrfach genutzt (da das Navi aus blieb und kein echtes Ziel vorhanden war) um einen gewissen Überblick zu bekommen. Dank Feiertags konnte auch in das historische Zentrum gefahren werden.
Langsam stellte sich Hunger ein und wir hielten Ausschau nach einem Restaurant. Derer gab es sehr viele, nur leider gab es keine Parkplätze in der Nähe. Also wurde das Navi genutzt um den Weg zum Hotel zu finden - und siehe da, auf dem Weg leuchtete uns freundlich ein Restaurant entgegen und einen Parkplatz gab es auch - nur war der wie ich später sah gar kein Parkplatz sondern eine Bushaltestelle.:uhoh: (Aber das macht in Rom wohl nichts, da waren fast alle Bushalte stellen und auch Zebrastreifen zugeparkt. Nur bei Fahrzeugen in zweiter Reihe schrieb die Polizei Verwarnungen.)
Wir waren wohl etwas frueh dran, denn das Restaurant (Terno Secco Via Andrea Doria 16 ) war leer und das Personal gerade mit dem Essen fertig geworden. Ein Kellner sprach sogar ein paar Worte Englisch und verstand unsere Mischung aus Englisch, Portugiesisch und Spanisch auch noch. 8O Er empfahl uns etwas was fertig wäre (vermutlich das Essen welches das Personal auch schon hatte) und es wurde sehr schnell serviert (was meine Vermutung noch unterstützte). Aber die Empfehlung war sehr lecker.
Der nächste Tag wurde mit einer Tour auf der Buslinie 110 verbracht mit einer grossen Unterbrechung am Petersplatz sowie der Besichtigung des Petersdomes (zum Glück hatte ich mein Taschenmesser nicht in der Tasche:~). Einige Leute wurden problemlos durch die Metalldetektoren gewunken andere durften bei ca. 5°C die Jacken ausziehen (an einer Schleuse besonders oft). Aber vor dem Petersdom ging es erst einmal in die Gewölbe darunter. (Leider sind Spiegelreflexkameras zu laut um damit unauffaellig Fotos zu machen.:twisted
Es war mittlerweile Mittag und wir wieder einmal hungrig. Also ab in die Nebenstraßen und dort fanden wir eine Weinbar in der Via dei Penitenzieri 16 A/B in welcher uns das Essen durchaus mundete.
Danach wieder in den 110er Bus und die Tour beendet. Auf der Tour fiel uns eine Einkaufsgalerie auf die wir sehen wollten, also einen Bus gesucht der uns dorthin brachte. Danach zu Fuß irgendwo durch die Stadt und plötzich standen wir vor dem Trevibrunnen (so wie auch hunderte andere Menschen). Wir liessen uns treiben und konnten an einer Gelateria (die muss wohl in der Via del Stamperia gewesen sein) nicht vorbei treiben, was auch sehr gut so war. 8) Zu Fuss ging es dann zur Piazza Berberini von wo aus wir die Metro zum Hotel nahmen. Aus der Metrostation Cornelia kommend entdeckte ich eines der Resturants die ich am Ankunftstag gesucht hatte - es war am Feiertag geschlossen gewesen und so nicht aufgefallen. Und als wir dort zu Abend aßen entdeckte ich das zweite Restaurant welches ich am ersten Tag suchte.
Der nächste Tag war Sonntag und das Wetter eher so enttäuschend wie das Frühstück in Hotel an diesem Tag also entschieden wir uns nach Ostia Antiqua zu fahren. Wohl wegen des Regens waren kaum Besucher dort. Leider waren die Wege seit den Römern auch nicht mehr neu gepflastert worden :twisted:, so dass wir nur ca. die Hälfte des Gebietes besichtigten und dort im Restaurant auch nur eine Kleinigkeit aßen. Auf der Rückfahrt machten wir einen Abstecher zu einem Einkaufszentrum, einfach um mal die portugiesischen mit den italienischen zu vergleichen. Und das war ein Fehler.:cry: Nicht nur das die Mall eher klein war, es gab neben einem Junkfood-Laden kein wirklich vernünftiges Restaurant dort (wir sind von Portugal her gewohnt in den Malls immer viele Restaurants zu finden). Außerdem sah ich einer Werbung von WIND.IT über mobiles Internet mit dem Mobiltelefon oder einem Laptop. Also ging ich in den Laden und fragte nach den Kosten, die gar nicht so hoch waren . Und auf meine Frage ob ich das ab dem nächten Tag nutzen könne wurde mir versichert das dem so sei, also kaufte und fuer EUR 10,00 (inkl. 5,00 EUR Gesprächskosten) eine SIM-Karte zuzüglich EUR 9,00 für 50 Stunden Internetnutzung und zahlte EUR 20,00. Sollte wem diese Rechnung komisch erscheinen, die genauen Preise sah ich erst als ich das mitgenommene Prospekt im Hotel durchblätterte und da erschien mir die Rechnung dann auch komisch.:?
Der Montag wurde zum Tag des Spazierens. Von der Spanischen Treppe irgendwo durch die Stadt (nein, die Daten meines GPS-Loggers werde ich nicht veröffentlichen) bis zur Piazza Venezia. Und obwohl wir darauch achteten dort ein Lokal voller Italiener zu suchen war das Essen ein Trauerspiel. Weiter ging es durch die Stadt zum Panteon und von dort zur Engelsburg und wieder Richtung Petersplatz. Da wir mittlerweile alle müde waren nahmen wir einen Bus zum Rermini und die Metro zum Hotel.
Dort probierte ich die WIND-SIM aus und bekam im Telefon leider nur eine Ansage in Landessprache. Die Hotelrezeption erklärte mir freundlicherweise das der Provider leider nicht meine persönlichen Daten hätte und die Karte daher noch gesperrt sei. Zum Glück war ein WIND-Dealer in der Nähe, aber der kam nicht in das Computersystem des Providers. Ich möchte doch bitte morgen früh wieder kommen - ab 08:00 Uhr sei offen.
Dieser Abend endete in dem zweiten Restaurant (Joseph) welches ich gesucht hatte.
(Den Nemen des ersten Restaurants kann ich mir einfach nicht merken und und die Strassen der beiden Restaurants werden in Google Earth leider nicht angezeigt. Aber die GPS-Postionen sind 41°53'58,35"N 12°25'38,65"E für das erste und 41°53'59,65"N 12°25'40,80"E für das zweite.)
Der nächste Morgen führte mich um 08:30 Uhr zu dem WIND-Händler - der natürlich noch geschlossen war.:!: Also strolchte ich durch die gegend um die Zeit zu verbringen. Um 09:00 Uhr war der Laden dann endlich offen. Also wieder meine Dokumente kopiert - in einer Stunde soll es funktionieren.:?:
Nach dem Frühstück ging es zum Kolosseum und dort an der Schlange vorbei zum Eingang. Ganz nett, aber etwas wenig zu sehen.
Am Forum vorbei zum Zirkus Maximus und zum Mund der Wahrheit. Auch hier eine kleine Warteschlange, die Dank diverser Asiaten in eben dieser Schlange auf einemal deutlich länger wurde.
Irgendwie gelanten wir zur Engelsburg und besichtigten diese auch noch.
In all den Tagen erwähnte ich die Sixtinische Kapelle, welche wir nun einen Tag vor der Abreise auch noch besichtigen wollten. Nach einer Wartezeit von ca. 1 Stunde kamen wir zum Eingang der Vatikanischen Museen. Kurz hinter dem Eingang zeigte ein Hinweisschild zur Kapelle aber mit Zusatzsymbol für Rollstuhlfahrer weshalb man mich dort nicht durch liess. Also blieb mir nichts anderes übrig als ca. 1,5 Stunden durhc die Museen zu laufen nur um die Kapelle zu sehen.:cry:
Den Nachmittag verbrachten wir dann in Lido di Ostia welches schön ruhig war.
(Da ich das ganze Jahr über mit Touristen zu tun habe bevorzuge ich im Urlaub doch eher eine gewisse Ruhe.)
Der Tag der Abreise brachte wieder ein enttäuschendes Frühstück und nach der Fahrt zum Flughafen eine große Überraschung. Der Weg vom Terminal zu den Autovermietungen der bei der Ankunft über 10 Minuten gedauert hat war bei der Abreise innerhalb von 5 Minuten zurück gelegt. Aber nicht weil wir es so eilig hatten, sondern bei der Ankunft wird man von den Hinweisschildern quer durch das Terminal geschickt und nicht über den kürzesten Weg.
Mein Resüme der Reise:
In den nächsten 10 Jahren muß ich mir die Stadt nicht mehr antun. Rom ist zwar durchaus eine interessante Stadt, aber ich finde keine Ader für diese Stadt.
Die Sprachkenntnisse der Italiener sind eher bescheiden, selbst an Stellen wo sie es mit tausenden von ausländischen Touristen zu tun haben finden sich Leute die kein Englisch können - solch eine Ignoranz gegenüber den Leuten die viel Geld bringen (immerhin sind die Eintrittspreise durchweg als hoch zu bezeichnen) kenne ich sonst nur von den Franzosen.
Gegessen habe ich (mit einer Ausnahme) besser als einem Italiner hier in Deutschland (selbst wenn es sich um "bessere" Restaurants hier handelt, das Eis (bei drei verschiedenen Läden probiert) war ausnahmslos sehr gut.
Für mich persönlich war die Stadt zu hektisch, insbesondere durch zu viele Touristen (und die habe ich beruflich bedingt ja schon das ganze Jahr) so das ich mich kaum entspannt habe.
Atschuss
Andreas