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Der Verleger Dr. Albrecht Weiland hat sämtliche Gräber des Campo Santo Teutonico bis 1988 vollständig unter Einsicht des gesamten Archivs erforscht. Sein Buch kann in jeder Buchhandlung gekauft werden. Auch Journalisten dürfen dieses Buch lesen. Da steht alles drin. Albrecht Weiland wird am 30. November im Rahmen der öffentlichen Görres-Vorträge einen Vortrag über "Die Engelgräber des Campo Santo Teutonico" halten. Alle Interessierten sind schon jetzt herzlich eingeladen.
Agca selbst erklärte in dieser Woche über seinen Anwalt, Emanuela lebe; es handele sich um eine vom US-Geheimdienst CIA konzertierte internationale Verschwörung. Emanuelas Bruder Pietro Orlandi äußerte starke Zweifel an dieser Version. Agca suche lediglich "mediale Aufmerksamkeit", sagte Orlandi der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).
Bei den Untersuchungen hunderter Knochen und Knochenteile im deutschen Friedhof Campo Santo Teutonico wurden keine Knochenstrukturen gefunden, die aus einer späteren Zeit als dem Ende des 19. Jahrhunderts stammen. Das teilte der Vatikan am Sonntag mit. Damit ist die Untersuchung abgeschlossen.
Dem ist auch nach neun Monaten nicht so; hier die neueste Nachricht dazu:Der Story hoffentlich letzter Teil: ...
Was ist mit Emanuela Orlandi passiert? Vor 40 Jahren ist die damals 15-jährige Vatikanbürgerin spurlos verschwunden, zu dem Fall entwickelten sich viele Verschwörungstheorien. Nun gab der Vatikan bekannt, dass er die Untersuchungen neu aufrollt.
... Alessandro Diddi. Pietro Orlandi ist der Bruder von Emanuela Orlandi. Die vor 40 Jahren 15-jährige Tochter eines Angestellten der Präfektur des päpstlichen Haushalts verschwand am 22. Juni 1983 auf unerklärliche Weise. Diddi hatte Ende letzten Jahres die Ermittlungen über das Verschwinden Emanuela Orlandis wieder aufgenommen.
Papst drückt Angehörigen von Emanuela Orlandi seine Nähe aus - Vatican News
Papst Franziskus hat den Angehörigen der vor 40 Jahren verschwundenen Vatikanbürgerin Emanuela Orlandi sein Mitgefühl ausgesprochen. Beim Angelusgebet ...www.vaticannews.va
::: an diesem Sonntag erinnerte er an den Fall der damals 15-Jährigen, den der Vatikan vor kurzem neu aufgerollt hat.
Am Donnerstag votierte laut Kathpress als zweite Kammer nach dem Abgeordnetenhaus auch der Senat in Rom für ein solches Gremium. Es soll nun versuchen, Fakten über den Verbleib der im Sommer 1983 in Rom verschwundenen damals 15-jährigen Schülerinnen Mirella Gregori und Emanuela Orlandi herauszufinden.
Vor allem der Fall Orlandi, Tochter eines Vatikan-Angestellten, hatte in Italien und im Vatikan seit 40 Jahren zu immer neuen Spekulationen und Nachforschungen geführt. Die italienische Staatsanwaltschaft ermittelte mehrere Male ergebnislos und stellte das Verfahren zuletzt 2015 ein.