Vatikan/Papst: Der Papst und das verschwundene Mädchen

Was auch immer nun das Ergebnis der laufenden Untersuchung sein wird - die Medien freuen sich jedenfalls; schon seit ca. 1-2 Wochen.
Noch ist nichts klar, aber das spielt in diesem Fall keine Rolle. Schon ein dürres Bulletin aus dem Vatikan sorgt für viel Aufregung.
 
So weit ich es verstanden habe, wird nichts darüber gesagt bzw geschrieben, wie alt die Skelette sind, oder?
Aber wenn die Polizei sich so ausgiebig damit beschäftigt, sind sie wohl jüngeren Datums und nicht "historisch".
 
Nun, wenn es um das Skelett einer zum Todeszeitpunkt 25- bis 35-Jährigen geht, dann jedenfalls nicht um das einer mit ca. 15 Jahren verschwundenen Person (es ist ja von noch einem weiteren Mädchen die Rede).

Dass die Polizei recherchieren lässt, wenn/weil es Anhaltspunkte gibt für das Ableben des Betreffenden zu einem noch nicht "historischen" Zeitpunkt, steht m.E. auf einem anderen Blatt.
 
Oh du meine Güte. Diese Geschichte entbehrt allmählich wirklich jeder Logik. Warum um Himmels Willen sollte ein wie immer gearteter Verbrecher die Leiche das armen Mädchens an einem Platz verbergen, der täglich von Hunderten von Menschen besucht wird und der überdies so vollgestopft ist, dass man beim besten Willen nur unter großen Mühen und erheblichem Zeitaufwand ein Grab schaufeln könnte, das nicht sofort auffallen würde. Und dass das Grab des jungen Hohenloher-Prinzen, der so ziemlich als letzter dort im Familiengrab beigesetzt wurde mitunter noch mit Blumen und Motorradmodellen geschmückt ist, erklärt sich aus der Jugend und der tragischen Todesart des jungen Prinzen (Motorradunfall) wohl von selbst. Mit der armen Orlandi hat das nichts zu tun.
Verschwörungstheoretiker aller Länder, vereinigt Euch.
 
Und dass das Grab des jungen Hohenloher-Prinzen, der so ziemlich als letzter dort im Familiengrab beigesetzt wurde, mitunter noch mit Blumen und Motorradmodellen geschmückt ist, erklärt sich aus der Jugend und der tragischen Todesart des jungen Prinzen (Motorradunfall) wohl von selbst.
Ja, eben - und wohl so ziemlich jedem von uns hier dürfte diese Grabstelle bildlich vor Augen stehen.
Hingegen da etwas so Absurdes "hineingeheimnissen" zu wollen ... :rolleyes:
 
Oh du meine Güte. Diese Geschichte entbehrt allmählich wirklich jeder Logik. Warum um Himmels Willen sollte ein wie immer gearteter Verbrecher die Leiche das armen Mädchens an einem Platz verbergen, der täglich von Hunderten von Menschen besucht wird und der überdies so vollgestopft ist, dass man beim besten Willen nur unter großen Mühen und erheblichem Zeitaufwand ein Grab schaufeln könnte, das nicht sofort auffallen würde.
Hier stimme ich voll und ganz mit Dir überein; darum "des Schauspiels nächster Akt", denn ich denke, es wird nicht der letzte sein. o_O

Und dass das Grab des jungen Hohenloher-Prinzen, der so ziemlich als letzter dort im Familiengrab beigesetzt wurde mitunter noch mit Blumen und Motorradmodellen geschmückt ist, erklärt sich aus der Jugend und der tragischen Todesart des jungen Prinzen (Motorradunfall) wohl von selbst.
Hier irrst Du. Das von Dir zitierte Grab ist das der Familie Windisch-Graetz und der junge Alexis kam bei einem Autounfall ums Leben (Motorräder wegen seiner Motocross-Verein-Freunde).
Das mit der Orlandi in Verbindung gebrachte Grab bzw. der Engel darauf ist das der Sophie vpn Hohenlohe (wenn ich mich nicht täusche liegt es gegenüber der Windisch-Graetz-Grabstätte an der Mauer rechts vom Eingang zum Kolleg).

("Klug..."-Modus aus :rolleyes:, aber ich lese gerade "heftig" über den bzw. Teile des CST ;).)
 
Ach so: Windisch-Graetz ... danke; denn den Namen hatte ich nicht auf dem Schirm. Sondern halt nur das Bild.
 
Ah ja, Windisch-Graetz. Du hast recht Bei den Hohenlohes liegt als prominentestes Mitglied ja der bekannte Kardinal. Ja ja, die alten deutschen oder österreichischen (Windischgrätz) Fürstenhäuser. Aber davon abgesehen sind wir uns in der Sache ja einig.
 

Die fraglichen Gräber seien zuletzt 2010 bei einer Renovierung durch Steinmetze geöffnet worden, sagte der Rektor des Camposanto Teutonico, Hans-Peter Fischer, gegenüber Vatican News. Der Camposanto habe bereits vor einiger Zeit eine Einwilligung in die Öffnung der Gräber signalisiert.
 
Hier ein "nützlicher" Hinweis aus den "Römischen Notizen" des RIGG:
Im Bollettino kann man auch noch lesen,
In ogni caso, le complesse operazioni peritali fissate per il prossimo 11 luglio sono solo la prima fase di una serie di accertamenti già programmati che, dopo l’apertura delle tombe e la repertazione e catalogazione dei resti, porteranno alle perizie per stabilire la datazione dei reperti e per il confronto del DNA.
dass die "Grabungsangelegenheit" am 11. Juli nur der Beginn einer ganzen Serie von Ermitlungen sein wird - von Öffnung der Gräber über Katalogisierung der "Reste"/Funde bis hin zu DNA-Vergleichen.

Also für die nächste Zeit: addio Campo Santo als stille Oase im römischen Trubel um den Petersdom :(.
 
Danke für den Hinweis liebe Pasquetta. Leider haben wir keinen traurigen Smiley mit dem wir solche Beiträge liken können.
 
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