Corviale - Italiens grösster Sozialbau

Simone-Clio

Augustus
Teammitglied
Moderator
Forum-Sponsor
Stammrömer

Artikel von Andrea Spalinger vom 31.10.2019 für die NZZ

Ausführliche Schilderung der Lebensumstände der Bewohner.

Den Artikel kann man auch in diesem PDF S. 22 bis 27 lesen.
 
Bitte schön! Ich habe ihn erst überflogen, aber die ausführliche Lektüre steht bevor. :)
 
Aktueller Zusatz:


Es soll mehr Ein- und Durchgänge, weniger Garagen, mehr Beleuchtung, mehr Grün und eine große Piazza geben. Aus der bewohnten Stadtmauer soll ein Durchgang zur Natur werden. Mit diesem Projekt hat ihr römisches Architekturbüro den internationalen Wettbewerb zur Regenerierung der öffentlichen Räume im Corviale gewonnen, ausgeschrieben von der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft ATER und finanziert von der Region Latium.

Diese Reportage entstand kurz vor Ausbruch der Corona-Pandemie. Derzeit wird das Corviale nachts mit den Nationalfarben bestrahlt, um in der Krise die Solidarität der Stadt mit der Peripherie auszudrücken.
 

190 Milliarden Euro erhält Italien aus dem Corona-Aufbaufonds aus Brüssel, die grosse Chance für das Land. Eine grosse Chance ist es auch für den Corviale. 90 Millionen Euro sollen für die äusserliche Sanierung, vor allem Wärmedämmung des Gebäudes und die umliegende Infrastruktur bereitgestellt werden. (...) Der Architekt würde das Geld ganz anders ausgeben und zum Beispiel die grossen Wohnungen in mehrere kleine umwandeln. Denn viele von ihnen stehen leer. Sie wurden für kinderreiche Familien konzipiert und dürfen nur an solche vergeben werden.
 
Zurück
Oben