Coronabedingte Probleme mit Flug- und Hotelstornierungen

Seit 12. Juni haben uns diese Meldungen erreicht
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das haben wir erstmal ignoriert, wurde ja so auch von booking.com geschrieben (habe ich im Forum schon mal veröffentlicht)
Nun geht's weiter:
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daraufhin haben wir die Unterkunft angerufen. Sie konnten sich das nicht erklären, klar, war auch nicht anders zu erwarten.
Mit der Kreditkarte sei alles in Ordnung, wir müssten auch erst bei Anreise bezahlen. Und unser Wunschzimmer hätten sie auch für uns reserviert.
Wunderbar, dachten wir, Fehler können immer passieren. Und wir waren und sind auch sicher, dass unsere Kreditkarte gedeckt ist.
Dann kam das:
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Das war dann doch zuviel des Guten. Die Buchung wurde von unserer Seite nicht storniert.
Wir haben (Sonntag abends um 22 Uhr) booking.com angerufen, um diese Uhrzeit nur englisch.
Einen sehr kompetenten Mitarbeiter am Telefon gehabt, es saß übrigens in Südfrankreich, der sich den Vorgang auf den Schirm holte und versuchte das Chaos zu entwirren. Ganz klar, booking.com hat damit nichts zu tun, die Mitteilung über die Kreditkarte und die Stornierung kämen von der Unterkunft. Er bat um etwas Geduld, ob wir in der Leitung bleiben können oder ob er zurückrufen soll, er telefoniert mit der Unterkunft. Wir sind in der Leitung geblieben, dank Flatrate. Nach kurzem hat er sich wieder gemeldet, er hat mit dem Eigentümer gesprochen. Die Unterkunft schließt bis mindestens Anfang/Mitte September und storniert deshalb alle Buchungen. Die Kommunikation ist so nicht in Ordnung. Immerhin hat uns booking.com eine andere Unterkunft in der Nähe angeboten.
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Ist nicht das, was wir wollten. Wir haben inzwischen ein anderes Hotel, näher im Zentrum, gebucht. Doppelt so teuer, aber wir sind nicht so lange in den Öffis. Mit der Option kostenfrei zu stornieren. Mal sehen, wie lange diese Buchung besteht.
Den Flug haben wir noch ...
 
Ja, diese Probleme entstehen im Moment. Ich habe am Sonntag die Nachricht bekommen, dass mein Flug nach Paris im August von früh am Morgen auf den Abend verlegt wurde. Also habe ich den gesamten Aufenthalt storniert (Hatte den Flug auch - erstmals - über booking gebucht und auch Kontakt auf Englisch). Gekostet hat es mich lediglich 10€, weil ich mit dem Zug zurück wollte.
 
Ich habe jetzt schon öfter gehört, dass auch die Unterkünfte die Buchungen bis in den September stornieren.

Irgendwie eine schwierige, ungewisse Zeit zum verreisen.
 
Wie soll da der Tourismus wieder anlaufen?
Uns ist Rom gerade ein bißchen vermiest worden.
Mir denkt noch gut ein Spruch aus den 70er Jahren bei einem Ausflug in die damals sehr teure Schweiz: "mir hant aich net gruafa!!!!!"
 
Oh je, was für ein Theater mit den Buchungen... das tut mir echt leid... wie eine kleine Katastrophe... Vor allem wenn man die Reise als gemischt eingeht, was ja auch möglich ist (Mischung geschäftlich und privat) sammelt mann ja alle Belege etc... Übrigens, auch als Tipp, um etwas absetzen zu können: Steuer: gemischt private und geschäftliche Reise - Erfolg als Freiberufler wenn die Reise schon im Vorfeld so konzipiert ist, wäre es möglich.
 
Liebe Foristi,
unser Flug nach Rom kommt immer näher und damit auch die kostenfreie Stornierungsmöglichkeit zumindest unserer Unterkunft.
Nun ist unsere Frage: wie sieht es aus mit den Öffis in Rom aus. Irgendwo stand, dass Busse nur eine bestimmte Anzahl an Passagieren aufnehmen und evtl., da zu voll, Passagiere an den Haltestellen stehenlassen. Gibt es dazu Neuigkeiten und wie sieht es mit der Metro aus? Gesundheitsbedingt sind wir auch für kürzere Strecken auf diese angewiesen.
 
Die einzige Einschränkung, die man medial wahrnimmt, betrifft die Metro C (ab 11.7.2020):
Wegen der Baustelle der Metro C ab Montag (13. Juli) und bis zum 7. Dezember Verkürzung der abendlichen Betriebszeit: 20.30 h letzte Abfahrt von Pantano und 21.00 h von S. Giovanni.



Bzgl. der Busse gab es in letzter Zeit keine Zustandsberichte mehr - was aber ganz einfach daran liegen könnte, dass über ein mittlerweile zur Normalität gewordenes Defizit wohl kaum noch berichtet wird. Und jedenfalls hätte es vermutlich Meldungen gegeben, wäre die starke Reduzierung der Fahrgastzahl mittlerweile aufgehoben worden (wofür aber natürlich keinerlei Grund besteht).

Dass de facto in Waggons der Metro sowie der Stadtbahn Roma - Lido teilweise Gedränge wie immer schon herrsche, las ich gelegentlich; vor allem hier: Odissea Quotidiana. Und beim Heraussuchen des Links sah ich soeben diesen aktuellen Artikel: Otto romani su 10 rifiutano i mezzi pubblici. Metro, biglietti giù del 70% = 8 von 10 Römern fahren nicht mit dem ÖPNV. Der Ticketverkauf für die Metro ist um 70 % eingebrochen.

Das könnte vermuten lassen, es sei für ÖPNV-Nutzer die Platz-Situation eher unkritisch. Jedoch, wie gesagt: Alles das sind nur Vermutungen aufgrund sehr spärlicher Meldungen. Wie es hingegen wirklich aussieht, das kann nur derjenige beurteilen, der in jüngster Zeit selbst nach Rom gereist ist.
 
Was nicht abweicht von den Erkenntnissen, die wir auch vor vielen Wochen schon hatten.

Hingegen die TO fragt nach neuen Erkenntnissen ... und damit können wir, so weit ich das zu überblicken vermag, derzeit noch nicht dienen.
 
Zwar wäre das immerhin nicht auszuschließen.

Jedoch warum - falls das so wäre - würde dann nicht dargelegt, dass es jemanden gäbe, d.h. einen Menschen von Fleisch und Blut, der das bekunden könnte?
Wie es hingegen wirklich aussieht, das kann nur derjenige beurteilen, der in jüngster Zeit selbst nach Rom gereist ist.
Es wäre ja natürlich nicht notwendig, dessen Identität preiszugeben. Wohl hingegen dass, sofern wir dieser Informationsquelle Glauben schenken sollten, der betr. Forista sagen würde: "Diese Aussage stammt von einer in Rom ansässigen Person meines Vertrauens".
 
Oder eben halt, und damit kehren wir zurück zum Ausgangspunkt: Bekanntermaßen dürfen derzeit in Rom nur ca. 60 % aller Plätze im ÖPNV (darunter mittlerweile auch Stehplätze) belegt werden. Denn ungefähr jeder zweite Sitzplatz wird als verboten gesperrt bzw. "abgeklebt".
 
Zwar wäre das immerhin nicht auszuschließen.

Jedoch warum - falls das so wäre - würde dann nicht dargelegt, dass es jemanden gäbe, d.h. einen Menschen von Fleisch und Blut, der das bekunden könnte?
Es wäre ja natürlich nicht notwendig, dessen Identität preiszugeben. Wohl hingegen dass, sofern wir dieser Informationsquelle Glauben schenken sollten, der betr. Forista sagen würde: "Diese Aussage stammt von einer in Rom ansässigen Person meines Vertrauens".
Liebe Gaukler, lass mal ein bisschen heisse Luft ab...hier im Forum bemühen wir uns alle , sinnvolle und stimmige Infos einzuholen und darzulegen. Man muss dann nicht notorisch den Wahrheitsgehalt dieser Aussagen bezweifeln und wie vor Gericht Zeugen aufrufen " in Fleisch und Blut". Und es ist nicht notwendig in meinen Augen , das sich hier Forumsmitgleider für ihre Beiträge vor dir rechtfertigen müssen.
 
Meine bescheidene Ansicht dazu ;): Neue persönliche Erkenntnisse darüber haben wir tatsächlich noch nicht, aber ich vermute, pecorella hat bei ihrer römischen Freundin schon mal nachgefragt :).
So ist es, liebe Pasquetta. Info kommt von römischen Freunden.
Schön - und also gut, dass wir das nun alle hier erfahren haben.

Gibt es - wo wir nun einmal so weit sind - aus dieser Quelle evtl. auch Informationen bzgl. der Handhabung in der alltäglichen Praxis?
Denn vor allem das wäre ja sehr wissenswert für die TO, d.h. im Sinne ihrer Fragestellung.
 
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