geschlossen Casa per ferie Villa Maria

Deutsche Bücherstube: Herder im Pilgerzentrum

Da "unsere" Villa Maria ja bekanntlich ein deutsches Nest :] ist, kann es nicht schaden, für deren Gäste diesen Hinweis zu verlinken: Neu: Herder-Bücherstube im Pilgerzentrum - Seite 4

Zumal gerade das Pilgerzentrum ohnehin ein Ziel sein dürfte für nicht ganz wenige der besagten Gäste, nämlich zwecks Abholung von Audienzkarten.

---------- Beitrag ergänzt um 10:07 ---------- Vorangegangener Beitrag um 09:49 ----------

Natürlich habe ich zwischenzeitlich diesen Hinweis auch im Inhaltsverzeichnis verlinkt.
 
So weit ich mich entsinne, habe ich jeweils den aktuellen Preis gezahlt (was ab und an auch schon mal eine Senkung beinhaltete) - könnte also sein, dass da ein Unterschied wäre. Was haben sie dir denn diesbezüglich geschrieben bei der Reservierungsbestätigung?

Jedenfalls habe ich vorhin mal per Mail nachgefragt ... mal schauen, was dabei herauskommen wird. ;)
 
Sorry, die Antwort hätte ich nun schon vorgestern nachtragen sollen (d.h. als sie eintraf):
Bislang nichts Weiteres mehr bekannt von Aufstockung im März.
 
Gedenkstein Therese von Wüllenweber

Es ging mir durch den Kopf, dass es nicht verfehlt sein könne, wenn auch andere Gäste der Villa Maria dies wüssten ... wenngleich es den meisten recht wenig wichtig sein dürfte; aber trotzdem:

Eigentlich hatte ich diese Bilder gemacht (im Dezember 2014) "nur" darum, weil Sr. Anna mich darum gebeten hatte. Denn die Schwestern-Gemeinschaft habe unlängst den Gedenkstein ihrer ersten Ordensoberin Therese von Wüllenweber auf dem Campo Santo Teutonico reinigen lassen; und ob ich wohl so nett wäre, ihn nun mal zu photographieren ... ja, aber selbstverständlich!




Zumal ich während meiner römischen Weihnachtsferien mehr als nur einmal auf dem Campo Santo war ... und dabei kam ich an einem Abend in's Gespräch, gerade dort am Gedenkstein, mit zwei unbekannten Leuten: Mutter und Tochter, wie sich herausstellte (und wie auch von vornherein recht deutlich zu sehen): Ob ich vielleicht wüsste, fragten sie, wieso Sr. Therese nur von 1907 bis 1952 auf dem Campo Santo geruht habe?

Ja, natürlich konnte ich ihnen das sagen: 1952 haben die Schwestern ihre erste Ordensoberin "heimgeholt" in bzw. an ihr Mutterhaus auf dem Gianicolo.

Bilder von dieser Grabstätte gab es hier im Thread schon einmal zu sehen; der besseren Erinnerung halber hole ich sie hierhin:




Meine Vermutung ist, dass die Schwestern sich freuen werden, wenn auch dies ihren Gästen hier einmal vor Augen geführt wird ... und warum schließlich auch nicht. ;)
 
Kleine Erwähnung immerhin am Rande: Heute hat unsere Villa Maria die 80.000 Aufrufe überschritten. :smug: ;)
 
Kleine Erwähnung immerhin am Rande: Heute hat unsere Villa Maria die 80.000 Aufrufe überschritten. :smug: ;)

Woran Du nicht ganz unschuldig bist ;) :twisted: :roll: (nicht böse sein ;)) - aber natürlich nicht nur Du. Ich schau auch gerne hier vorbei - und noch lieber würde ich "ganz richtig und in natura" auf dem Grünen Berge vorbei schauen :~:nod:.
 
Ja, meine gewisse Mitschuld ist mir schon bewusst. ;)

Im Übrigen: Kommt Zeit, kommt Rom, kommt Grüner Berg. 8)
 
Abgesehen von diesem unserem kleinen Dauerbrenner-Scherz (weil die Villa Maria im Stadtteil Monteverde :idea: gelegen ist) nennt sich unser grüner Hügel natürlich nach wie vor Gianicolo - mit dem Piazzale Garibaldi als Gipfelplateau. Der Spaziergang dorthin (reine Wegezeit knapp 20 Min., inkl. Abstecher zur Fontana Paola; und ggf. noch weiter bis zum Petersplatz) ist ein bewährter Klassiker :thumbup: für Romreisende, die zum ersten Mal in der Villa Maria logieren - und erst recht natürlich für jemanden, der Rom zuvor noch nie besucht hat, oder nur selten, bzw. zuletzt vor längerer Zeit.

Darum seien hier mal als Überblick zusammengefasst einige Bilder und Informationen zu diesem Spaziergang: größtenteils als Links; und zudem ganz neu meine Photos vom Weihnachtsabend 2014. 8)

Am Gianicolo (Februar 2012; ein wenig scrollen bis zum Kanonenschuss)

Bündisch-katholische Romfahrt (September 2012)
- Melchiors Album: Anreise und erster Abend
- Lumpenhunds Album: Gianicolo und Petersplatz

Römisches Kaleidoskop (Oktober 2013; erste Hälfte des verlinkten Beitrags)
- Achter Hügel und Aurelianische Mauer


Im Gegensatz zum Kanonenschuss am Mittag - der ja eher selten in's Programm passt, weil man sich um 12.00 h normalerweise an irgendeinem anderen Ort in der Stadt aufhält - lässt sich eine spätabendliche Passeggiata del Gianicolo fast immer einrichten. So hier am 25. Dezember 2014 - mit in den Nationalfarben strahlendem Leuchtturm und Petersdom in Festbeleuchtung.


 
Einen freundlicheren Eindruck machte der gepflegte Garten der Villa Maria, dort erfreuten leuchtende "Winterblüher" ;) das Auge:








Das werde ich Massimo Fuori mailen, dann freut er sich. :nod:
Na bitte, wusst' ich's doch ... und im Gegenzug kam die Nachricht, er habe vor Kurzem in sämtlichen Zimmern die Fernseher ausgetauscht. :eek: :thumbup:
 
Dem emsigen Mitarbeiter sei Dank - aber den Fernseher habe ich in der Villa Maria noch nie gebraucht. Die entsprechende Fernbedienung konnte im Fach bei den freundlichen Rezeptionisten bleiben.

Gerade diese Woche habe ich das gastfreundliche Haus zwei Familien ans Herz gelegt. Mal sehen, was daraus wird.

Liebe Grüße
Claude
 
Stazione Quattro Venti

Seit Januar 2015 gibt es (wie ich soeben erst bemerke :blush: :~) eine Ausweitung der Bus-Verbindung zur Stazione Quattro Venti, nämlich in Gestalt der nunmehr verlängerten Linie 982.
Wobei ich bislang angesichts der eher dünnen Taktung der Linie 871 stets nur den Quattro-Venti-Fußweg empfohlen hatte (jedoch natürlich nicht mit Gepäck, d.h. am An- und Abreisetag; und dabei soll es auch bleiben). Aber für bestimmte Strecken kann auch diese Bus-Regionalbahn-Verbindung sehr nützlich sein; Näheres dazu s. hier:
Okay, lassen wir mal die Nachtzeit weg. Aber es wäre doch trotzdem die Regionalbahn für Leute aus der Villa Maria eine Möglichkeit für die vatikanischen Museen ... hattest du mir doch mal so erklärt, oder?
Via Angelo Emo nach Viale Vaticano - Google Maps :?:
Im Prinzip stimmt das schon.
Von der Villa Maria nach Quattro Venti sind es ca. 750 m (bzw. ca. 8 Min.; denn die Station Quattro Venti hat auch einen rückwärtigen Zugang :thumbup:). Und einer dieser Züge (der Regionalbahn FL3) bringt einen dann nach Valle Aurelia. Von dort weiter entweder mit der Metro oder dem Bus (wie unter deinem obigen Link).
Die gewisse Crux an der Sache ist halt die, dass die FL3 nur halbstündig getaktet ist. Aber wenn man das beachtet (und das heißt also: sich vorher über die Fahrzeiten informiert), dann findet man darin schon die optimale Verbindung, denke ich.
Abfahrt der Linie 982 - ebenso wie der 871 - an der bekannten Hst. Carini/Bonnet (anzuklicken unter dem Link).
 
Ich mag Unterkünfte, die von Ordensleuten geführt werden. Ich habe da nur positive Erfahrungen gemacht. Um so mehr freue ich mich auf diese Herberge!
 
Ja, darauf kannst du dich auch freuen; die Villa Maria wird deine positiven Erfahrungen bestätigen und vertiefen.

Im Übrigen erinnert mich das daran, wie ich seinerzeit (Frühjahr 2001) dorthin gekommen bin ... nämlich weil ein früherer Archiv-Kollege, der dann seit Anfang der 90-er beim Osservatore arbeitete (als Leiter der deutschen Redaktions-Abteilung) mir sagte, man sei in Rom stets am besten bedient, sich ein Ordenshaus als Quartier zu suchen. Und am meisten empfehlen würde er mir entweder die Pallottinerinnen (vatikanseitig an Roms achtem Hügel gelegen) oder die Salvatorianerinnen.

Nun, aufgrund unserer bereits damals seit fast 20 Jahren bestehenden Beziehungen zu den deutschen Salvatorianer-Brüder und -Schwestern habe ich mich dann für die Villa Maria entschieden. Eine Entscheidung, die ich niemals auch nur eine Sekunde lang bereut habe! :] :thumbup:
 
Nur so interessehalber noch nachgefragt: Reist du diesmal wieder alleine oder wieder in Gesellschaft?
 
Den Ordenshäusern wird halt vom Fiskus ein dicker Vorteil eingeräumt. Darüber sind nicht alle in Rom glücklich. Für Touristen ist es aber ein Segen.
 
Zurück
Oben