Bunter Reigen römischer Tiere

Liebe Simone,
das Lesen des erweiterten Elefantenbeitrags hat wieder viel Spaß gemacht und mich für den heutigen Tag aufgemuntert.

Beides freut mich sehr und mit der Vorbereitung des nächsten Beitrags habe ich eben begonnen. Er wird wohl nicht allzu lange auf sich warten lassen!
 
Großartig, liebe Simone, auf was Du in Rom überall geachtet hast und aus welchem Pool an Aufnahmen Du mittlerweile schöpfen kannst, um solche Spezialdarstellungen zeigen zu können! Danke für die zahlreichen, mir zum Teil unbekannten Elefanten!
 
Schwäne

In diesem Kapitel durchstreifen wir Rom auf den Spuren der Schwäne von der Antike bis zum 20. Jh.

1) Gleich zwanzig antike Schwäne sind im Rankenfries der Ara Pacis dargestellt. An den Längsseiten des Friedensaltares des Augustus findet man je sechs Schwäne, an Vorder- und Rückseiten je vier. Ihre Hälse sind so geschwungen, dass sie sich den spiralförmigen Pflanzen-Ornamenten des Frieses angleichen. Sie sitzen mit ausgebreiteten Flügeln auf Pflanzen, die die Spezialisten als Zaunwinden und Glockenblumen ausgemacht haben, und scheinen sich jeden Moment in die Lüfte erheben zu wollen.

Die Schwäne sind eine Anspielung auf den Gott Apollo, dem diese Vögel heilig sind. Sein Begleittier ist der singende Schwan und sein Wagen wird von heiligen Schwänen gezogen.

Zuerst ein paar Worte zum Verhältnis von Octavian/Augustus zum Gott Apollo. Von allen römischen Göttern stand dieser Augustus am nächsten.

In der Sage um Apollon, dem blondgelockten Gott des Lichtes, der Musik, der Wahrsagekunst und des Todes, wird die Herkunft aus dem Norden ausdrücklich erwähnt: Es heißt, Apollons Mutter Leto sei aus dem Land der sagenumwobenen Hyperboreer nach Griechenland gekommen. Der Wohnsitz der Hyperboreer wird hoch im Norden jenseits des Nordwindes Boreas angenommen. Man glaubte die Ufer des Landes vom Weltenstrom Okeanos bespült, welcher erfüllt sei von singenden heiligen Schwänen. (…) Apollon hält der Sage nach durch häufige Besuche weiterhin Verbindung mit seinen Vorfahren, den Hyperboreern.

Quelle. Vgl.: Hyperborea – Wikipedia

Der Kult des Lichtgotts Apoll wurde von Augustus in der Öffentlichkeit propagiert. Ein Motiv dafür ist folgendes: Seit der späten Republik verband man Apollo mit der Sybille von Cumae und ihren Prophezeiungen eines neuen, friedlichen Zeitalters.

Indem Augustus Apollo und seinen Symbolen viel Raum beimass, konnte er sich als derjenige präsentieren, der diese Prophezeiungen nun erfüllte. So kann man die ikonographische Rolle der Schwäne verstehen. Sie tragen dazu bei, Augustus als Begründer eines goldenen Zeitalters zu feiern. Apoll, als Schutzgott von Octavian/Augustus, nimmt es sozusagen unter seine Fittiche.

2) Neben den Schwänen Apolls gibt es noch eine weitere Schwanendarstellung auf einem Relief des Altares des augusteischen Friedens. Diese findet man im sogenannten Tellus-Relief.

Die Hauptfigur in der Relief-Mitte wird meist als Tellus-Italia gedeutet, Verkörperung der fruchtbaren, lebensspendenden Erde im allgemeinen und Italiens im Besonderen. Links und rechts von ihr sitzen zwei Mädchen, Personifikationen der milden, wohltuenden Landwinde (links) und Meerwinde (rechts). Die Personifikation der Landwinde (oder der Luft) ist auf einem fliegenden Schwan sitzend dargestellt.

3) Spricht man von Schwanendarstellungen, denkt man auch an das mythologische Motiv von Leda mit dem Schwan.

Gut gefällt mir diese Darstellung aus der Sala Galatea in der Villa Farnesina:


Zu Ledas Füssen sitzen ihre Kinder, die Dioskuren Kastor und Pollux.

In den Kapitolinischen Museen gibt es eine römische Kopie einer griechischen Skulptur des vierten Jahrhunderts v. Chr. von Leda mit dem Schwan. Siehe: Statua di Leda con il cigno | Musei Capitolini

In der Galleria Borghese findet man zwei Gemälde von Leda mit dem Schwan. Dieses ist eine Kopie nach dem verlorenen Original Leonardo da Vincis:

Hier das zweite Gemälde von Correggio. Ausserdem beherbergt die Galerie eine antike römische Skulptur zum Thema. Die Gruppe mit Leda, dem Schwan und dem kleinen Amor stammt aus dem 3. Jh. nach Christus.

4) Ein Schwan ist auch im Lebensbaum des Apsismosaiks der Basilika S. Clemente zu finden. Mein aus grosser Entfernung aufgenommenes Foto zeigt ihn leider nur undeutlich:

5) In der Spätrenaissance wurde das Casino di Pio IV in den Vatikanischen Gärten errichtet. Dazu gehört ein wie ein Nymphäum gestalteter Brunnen. Seine Mosaiken zeigen einige Tiermotive, so auch zwei Schwäne. Siehe hier.

6) Schwäne des 18. Jahrhunderts

Jan Frans van Bloemen malte die beiden folgenden Trompetenschwäne 1726. Das Foto zeigt einen Ausschnitt aus seinem Gemälde Disputa dei filosofi in una villa romana. Es befindet sich im Palazzo Carpegna. Hier der Link zu einer Gesamtaufnahme des Gemäldes.


Eine hübsche Schwanendarstellung aus den 1780er Jahren gibt es an einer Decke des Palazzo Bonaparte.

In der Stanza dell’Imperatore wird der Mittelteil der Decke von der Darstellung der Göttin Minerva als Allegorie der Weisheit eingenommen. Ringsherum gruppieren sich Darstellungen der vier Künste Architektur, Malerei, Poesie und Bildhauerei. Die weibliche Gestalt, welche die Poesie verkörpert und eine Lyra spielt, ist von einem Schwan begleitet.


Tadeusz (Taddeo) Kuntze (1727 bis 1793), ein Maler polnischer Herkunft in Rom, malte im piano nobile des Palazzo acht Decken und einige Wände aus.

Il pittore polacco decorò in Palazzo Bonaparte le volte di otto ambienti al piano nobile, comprese le intere pareti di una sala, varie porte e finestre, ma anche il famoso “mignano”, cioè la balconata che fa angolo tra via del Corso e piazza Venezia.

Quelle

Auftraggeber war Monsignore Giovanni Rinuccini (1743 bis 1801), der von 1780 bis zu seinem Tod im Palazzo residierte. 1793 verstarb Kuntze und 1794 wurde Rinuccini Kardinal.

Kuntze arbeitete häufig mit Giovanni Battista Marchetti zusammen, einem Freskenmaler, bekannt für Motive im neoklassischen Stil, u.a. in der Galleria Borghese. Es gibt keinen Beweis, aber die Allegorie der Poesie, wie auch die anderen Medaillons mit Darstellungen der Künste, dürfte sein Werk sein.

7) Einen Schwan in weiblicher Begleitung findet man auch am Najaden-Brunnen an der Piazza della Repubblica, früher Piazza dell‘Esedra.
Den 1901 eingeweihten Brunnen schmücken vor allem vier Wassernymphen, die namensgebenden Najaden. Jede beschäftigt sich mit einem Tier, das an ihre jeweilige Lebenswelt erinnert: Der Nymphe der Seen ist ein Schwan zugeordnet.

Die Brunnenfiguren sind das Werk von Mario Rutelli (1859 bis 1941).

Ihr Schöpfer war Mario Rutelli, ein Bildhauer aus dem sizilianischen Palermo, der auch Garibaldis Gefährtin Anita auf dem Gianicolo hochdramatisch in Bronze verewigte – auf galoppierendem Pferd mit wehendem Haar, im linken Arm ein kleines Kind, in der hoch erhobenen rechten Hand eine Pistole. Als Modelle engagierte Rutelli zwei Mädchen, Zwillinge, die sich als Darstellerinnen in Varietés versucht hatten. Seine amourösen Abenteuer mit dem Duo sollen Stadtgespräch gewesen sein. Sehr viel später, so will es eine anrührende Geschichte, reisten sie – nun schon ältere Damen – regelmäßig nach Rom, besuchten den Brunnen und ergingen sich in Erinnerungen an die Zeit, als sie noch jung und schön waren und auch Rutelli machte sich bis ins hohe Alter auf den Weg nach Rom, um die Zwillinge zu treffen und zum Essen auszuführen.

Quelle

8) Wenden wir uns nun den sehr schönen Jugendstil-Schwänen aus der Casina delle Civette in der Villa Torlonia zu.

Diese Seenlandschaft mit Schwan, Eisvogel, Iris, Seerosen und Schilf ziert das ehemalige Gästebad der Casina delle Civette. Man kann den Lago con Cigno keinem einzelnen Künstler zuordnen, aber er entstand 1914 im Glas-Atelier von Cesare Picchiarini.

Von Umberto Bottazzi sind die vier Schwäne, die auf folgendem Glasbild Seite an Seite übers Wasser gleiten. Die orangefarbenen und roten Blätter deuten für mich auf eine herbstliche Szene hin.


9) Die jüngsten Exemplare in diesem Reigen der Schwäne findet man in den Vatikanischen Museen. Im Museo Cristiano sind in der collezioni di arti decorative diese Höckerschwäne aus Porzellan ausgestellt:

The statue was designed and crafted by Helen Boehm and E. M. Boehm Studios (…)
Boehm and a team of 14 porcelain artists and craftsmen then worked for two years to produce the sculpture, using 10 tons of plaster to create the master molds. The sculpture featured a male and female mute swan, three infant swans, a natural setting of rocks and grass.

Quelle: The Bird of Peace - Wikipedia

Auf dem Schild in der Vitrine des männlichen Schwans liest man, dass der Name der Skulpturengruppe "Mute swans of peace" lautet und dass es sich um ein Geschenk des Erzbistums New York handelt.

Weshalb der Schwan als Vogel des Friedens bezeichnet wird, darauf konnte ich mir keinen Reim machen. In einem Artikel der New York Times vom 26. Februar 1976 liest man dazu:

President Nixon's gift to Chairman Mao, a porcelain swan group, was designed as a new peace symbol for display in the White House, it was disclosed today. (…)
She said that she had taken 18 porcelain birds to Washington to show to Mr. Nixon, and that a newsman had asked her if there were any hawks or doves in the group.
“The President said, ‘I'm tired of that, and I asked him, ‘How about a new peace bird?'” Mrs. Boehm recalled. “'That's a fine idea,’ he said.”
Mrs. Boehm, whose husband died in I969, said she had sent letters to ornithologists throughout the world asking suggestions for a peace bird symbol. She said most suggested the mute swan, or Cygnus olor.
“They chose it for its tranquility,” she said. “It's much more peaceful than any dove.”

Quelle: Nixon Gift to Mao First Designed as Peace Symbol

Es wurden nur drei Schwanenpaare hergestellt bevor die Form 1974 von der Firma zerstört wurde. Präsident Richard Nixon schenkte das erste 1972 Mao Tse-tung. Ein Paar hat den Rücktransport in die USA nach einer Ausstellung in Russland nicht „überlebt“. Das dritte Paar wurde 1976 versteigert. Es erzielte den höchsten Preis, der bis dahin je für eine Porzellanskulptur gezahlt worden war. Das Erzbistum New York machte die Schwäne im Juni des gleichen Jahres Papst Paul VI. zum Geschenk. Erzbischof von New York war damals Terence Cooke.

Helen Boehm scheint mit in den Vatikan gereist zu sein, denn im Juli sagte sie:

And, you know, I have to return to Rome to replace the missing turtle from the ‘Swans of Peace.’ Someone stole it, and I didn't notice it was missing until we had it inside the Vatican.

Quelle

Ob die Schildkröte es nachträglich in den Vatikan geschafft hat? Ich werde wohl einmal nachsehen müssen, ob ich sie entdecke. :)

Mein bester Dank gilt @lukasi, den @Tre a Roma und @Velasquez, die mir Fotos zur Nutzung überlassen haben.
 
Römische Schwäne ... ein interessantes Thema mit Charme und Eleganz, präsentiert in einem sehr schönen und gehaltvollen Beitrag.
 
Und wieder ein wunderschöner Reigen römischer Tiere, vielen Dank dafür. Ich dachte bei mir: schade, dass Ninfa nicht mehr zu Rom gehört; Deine Bilder der dortigen Schwäne würden gut - für das 21. Jh. ;) - passen.
Für
das Casino di Pio IV in den Vatikanischen Gärten
kann ich ein paar Fotos "beisteuern".
Ob es sich bei dem letzten Bild mit dem Papagei auch um Schwäne handelt kann ich nicht genau feststellen.
 
Liebe Simone,

es ist dir wieder ein eindrucksvoller Beitrag, vor allem mit umfangreichen Informationen versehen, gelungen,
den ich mit viel Freude und Interesse gelesen habe.
 
Vielen Dank für euer so positives Feedback und die Likes zu den Schwänen! Schön, dass sie euch gefallen haben.
@Pasquetta Du wirst lachen, aber ich habe tatsächlich auch daran gedacht, ein paar Fotos der Schwäne aus Ninfa einzufügen.
Vielleicht passt es ja auch noch hier:


In einer Kapelle in Rom gibt es übrigens noch eine weitere Darstellung zweier Schwäne, aber ich glaube diese Kapelle ist für Besucher der Kirche nicht einsehbar. Wenn ich je wieder nach Rom komme, werde ich nachsehen.

EDIT: Nachdem ich inzwischen ein Foto der Kapelle habe, gibt es morgen eine kleine Ergänzung zum Schwanenthema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die schöne und interessante Fortsetzung! Schwäne sind meine Lieblingstiere, umso mehr habe ich mich gefreut:)
 
Exkurs aus "Schwäne"
Während der ersten Vorbereitungen zu einem später folgenden Beitrag in diesem Thread bin ich auf den Namen eines mir bis dahin unbekannten Kardinals gestossen. Es handelt sich um Kardinal Mariano Rampolla del Tindaro (1843 bis 1913).

Am 14. März 1887 kreierte ihn Papst Leo XIII. zum Kardinalpriester der Titelkirche Santa Cecilia in Trastevere und berief ihn am 2. Juni zum Kardinalstaatssekretär.

Die Grabkapelle des Kardinals befindet sich in Santa Cecilia in Trastevere. Sie ist fast ein separates Gebäude und entstand erst zwischen 1925 und 1929. Trotz mehrerer Besuche der Kirche kann ich mich nicht erinnern, die Cappella Rampolla bewusst wahrgenommen zu haben, aber durch ein Gitter kann man zumindest einen Teil der Kapelle sehen.

Das Grabmal von Kardinal Mariano Rampolla del Tindaro liegt am Ende des rechten Seitenschiffs. Es wurde von Enrico Quattrini (1868 bis 1950) entworfen.


Dieses Foto hat mir gestern @lukasi zur Verfügung gestellt. Sie wusste sofort, welche Kirche und Kapelle gemeint waren, nachdem sie dies gelesen hatte:

In einer Kapelle in Rom gibt es übrigens noch eine weitere Darstellung zweier Schwäne, aber ich glaube diese Kapelle ist für Besucher der Kirche nicht einsehbar. Wenn ich je wieder nach Rom komme, werde ich nachsehen.

Chapeau für deine feine Beobachtungsgabe, liebe Ursula, und dafür dass ich dein Foto hier zeigen kann!

Herzstück des imposanten Monuments ist eine trompe-l'oeil-Darstellung der neuen Krypta von S. Cecilia mit ihren neo-byzantinischen Mosaiken.

Aber zurück zur Cappella Rampolla: Die trompe-l‘oeil-Darstellung wird durch einen Engel enthüllt, der einen Marmorvorhang zurückzieht, während eine Statue des Kardinals hineinschaut. Die Üppigkeit des neobarocken Designs ist ungewöhnlich für die Entstehungszeit.

Doch nun endlich zu jenem Detail, das mich zu diesem Exkurs inspirierte: Auf dem ersten Foto der Cappella Rampolla, das ich hier sah, entdeckte ich an zwei Bögen rechts und links des Grabmals zwei Schwäne auf blauem Grund. Jeder sitzt auf der gezackten Hälfte eines Schwaneneis.

Ein solches Motiv an dieser Stelle kam mir ungewöhnlich vor und ich habe überlegt, was sein Sinn sein könnte. Zuerst dachte ich an ein Wappen, aber nein. Das Wappen der Rampolla und des Kardinals zeigt zwei Löwen.

Ich kann es durch keine Quelle belegen, aber meiner Meinung nach beziehen sich die beiden Schwäne mit ihren Eierschalen auf den Titel der Rampolla „del Tindaro“. Dieser Grafentitel wurde der adligen Familie aus Sizilien (Ursprung in Pisa) 1730 verliehen.

... nel 1730 venne insignita del titolo comitale, con il predicato "del Tindaro", in persona di un altro Antonino.

Quelle

Anfänglich dachte ich nicht an die Bedeutung von „Tindaro“, sondern nur daran, dass die Dioskuren Castor und Pollux häufig mit Eierschalen, aus denen sie geschlüpft sind, abgebildet werden. Auch tragen sie oft Hüte, deren Form eine halbe Eierschale darstellen könnte.

Dioskuren (d.i. Söhne des Zeus), 1) die Zwillingssöhne der Leda u. des Zeus, welcher die Gunst derselben in der Gestalt eines Schwanes genoß; sie hießen Kastor u. Polydeukes (Pollux), u. werden, da auch Tyndareos als ihr Vater genannt wird, auch Tyndariden genannt; nach einer späteren Sage stammte Kastor von Tyndareos, Pollux von Zeus, so daß jener sterblich, dieser aber unsterblich war.

Als menschlicher Vater der beiden wird Ledas Ehemann, der König von Sparta Tyndareos genannt und sie selbst werden als Tyndariden bezeichnet.

Tyndareos (altgr. Τυνδάρεος Tyndáreos, attisch Τυνδάρεως Tyndáreōs; lat. Tyndareus) ist in der griechischen Mythologie ein König von Sparta, der Ehemann Ledas, Vater der Dioskuren Kastor und Polydeukes (lat. Castor und Pollux) sowie der Klytaimnestra, der Helena und der Phoibe.

Ich weiss nicht, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege und auch nicht, wer die Idee hatte, diese Schwäne in der Grabkapelle des Kardinals abzubilden, aber für mich persönlich ist die Geschichte stimmig. Tindaro und Tyndareos, da muss es eine Verbindung geben! Die Schwäne haben in meinen Augen mit Zeus, Tyndareos, Leda, Castor und Pollux zu tun.

Dieser Beitrag wird nun das Bindeglied zum nächsten Tierbeitrag sein. Dann auch noch mehr über Mariano Rampolla del Tindaro selbst!
 
Eine bemerkenswerte und für mich durchaus schlüssige Interpretation der beiden Schwäne
in der Cappella Rampolla!
 
Vielen Dank für die spannende Lektüre am heutigen Samstag!
Vor allem der Exkurs war sehr interessant und stimmt sogar schon auf das nächste tierische Lesevergnügen ein.
 
Schön, dass die römischen Schwanendarstellungen nach deinem Geschmack waren! Bis zum nächsten Beitrag wird es allerdings noch länger dauern.
 
Liebe Simone,

auch mir gefallen Deine Schwäne ganz besonders gut. Der Schwan ist doch ein sehr vornehmes, edles Tier und gibt immer wieder ein schönes Motiv ab - ob nun in Kunstwerken oder in der Natur.
Aber auch Deine anderen Tierkapitel habe ich sehr gerne gelesen und betrachtet, vielen Dank dafür!
 
Liebe Angela,
den Dank gebe ich gerne zurück. Es freut mich, dass das Thema auf dein Interesse gestossen ist.
Viele Grüße an den Iseo-See und noch schöne Urlaubstage
wünscht
Simone
 
Ganz liebe Grüße zurück, liebe Simone!
Heute noch ein letzter Regentag, morgen soll uns wieder die Sonne lachen, übermorgen geht es wieder nach Deutschland.
 
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