Diese beiden Pfauen stammen wahrscheinlich vom Mausoleum des Hadrian, der Engelsburg, standen im Mittelalter im Vorhof von St. Peter und zieren heute den Cortile della Pigna.Ist jemandem ein Pfau in Rom aufgefallen?
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Diese beiden Pfauen stammen wahrscheinlich vom Mausoleum des Hadrian, der Engelsburg, standen im Mittelalter im Vorhof von St. Peter und zieren heute den Cortile della Pigna.Ist jemandem ein Pfau in Rom aufgefallen?
Augenblicklich beschäftige ich mich gerade mit anderen gefiederten Gesellen, den Tauben
Das klingt nach einer Mammutaufgabe.
* Ebenfalls in den Vatikanischen Museen findet man den herrlichen Porphyrsarkophag der Constantina, Tochter Kaiser Konstantins des Großen. Auf meinem Foto erkennt man eben noch rechts und links unten einen Pfau. Hier ein besseres Foto von der Seite der Vatikanischen Museen. Quelle: Sarkophag der ConstantinaIn einer der rechten halbkreisförmigen Nische in der Mitte der langen Galerie stehen u.a. die Originale der Bronze-Pfauen aus dem Cortile della Pigna. Sie gehörten wahrscheinlich zum Mausoleum Kaiser Hadrians (117-138 n. Chr.), der heutigen Engelsburg. Später befanden sie sich lange im Quadriportikus vor dem alten Petersdom und dienten der Verzierung des sogenannten Cantaro, des Brunnes an dem sich Pilger wuschen und in dessen Mitte der grosse Pinienzapfen (heute auch im Cortile della Pigna) stand.
Quelle: Tempio Valdese di Roma – WikipediaDie Glasfenster sind ein besonders kostbarer Teil des Kirchenbaus. Es gibt Fenster mit geometrischen Motiven, mit floralen Motiven und ein Zyklus von Glasfenstern mit bildlichen Darstellungen, jeweils in Verbindung mit einem passenden, italienischen Bibelwort: Anker, Lamm, Pfau, Adler, Lilie, Taube, Siebenarmiger Leuchter, Weinstock, Christusmonogramm, Brennender Dornbusch, Leuchtturm, Guter Hirte, Abendmahlstisch und Arche Noah.
Ich habe es oben mit dem Text zusammen wieder eingefügt.oh, schade - jetzt ist das Bild weg, bei dem du nicht sicher warst, ob es ein Pfau ist. Ich hätte wegen des "Krönchens" gedacht, es ist einer...
Nächstes Mal bestimmt!Das Relief im Grabmal der Meteller hätte mir eigentlich auffallen müssen.
Das wiederum freut mich! Es war mir ein Vergnügen und ein angenehmer Zeitvertreib an diesem wettertechnisch scheusslichen Sonntag.Dieser Pfauen-Beitrag ist eine echte Freude am Sonntagabend.
Da freue ich mich schon drauf. Die Geschichte der Meteller ist gerade aus numismatischer Sicht sehr spannend, weil es eine Menge Münzen dazu gibt, die auch die Elefanten beschreiben.Nächstes Mal bestimmt!
Ich bin immer noch beim Zusammentragen der Infos über die Metelli, aber auch die Elefanten in der Antike und der Münzprägung. Das Thema der possierlichen Tierchen zieht sich von der Republik bis zur späten Kaiserzeit. Und dazwischen kamen jetzt noch Sulla u.a.Ja, ich erinnere mich, dass wir darüber mal geschrieben haben. Dein Beitrag hier im Thread und ff.
Auch in der Kirche Santa Sabina am Aventin haben sich Pfaue versteckt, zwar keine "antiken", aber auch in der frühchristlichen Kirche hatten Pfauen als Symbol für das Paradies und die Auferstehung ihren Platz.Ist jemandem ein Pfau in Rom aufgefallen?
Dort befand sich sein berühmtes Werk mit den vier trinkenden oder sich sonnenden Tauben auf dem Rand eines Wassergefäßes, aus natürlichen Steinen zusammengesetzt. Eine römische Nachbildung befindet sich im kapitolinischen Museum zu Rom. Das Werk wird auf das 2. Jahrhundert v. Chr. datiert
Kardinal Giuseppe Alessandro Furietti (1684 bis 1764) begeisterte sich im 18. Jh. für das antike Rom Er finanzierte Ausgrabungskampagnen in Hadrians Villa in Tivoli. Die so gemachten Entdeckungen haben ihn berühmt gemacht. 1736 wurden die zwei Marmorstatuen von Zentauren, heute bekannt als Centauri Furietti, gefunden und von Gelehrten aus ganz Europa bewundert. Furiettis Ruhm wuchs noch mehr nach der Entdeckung der Mosaiken „Wilde Tiere in exotischer Landschaft“ und „Girlanden“ und insbesondere des Taubenmosaiks im Jahr 1737. 1752 veröffentlichte Furietti De musivis, die erste Geschichte der Mosaikkunst und -technik von der Antike bis ins achtzehnte Jahrhundert, ein Werk, das zu einem außerordentlichen Erfolg werden sollte.
Die Taube mit Olivenzweig im Schnabel ist Symbol für die von göttlichem Frieden erfüllte Seele.
An seinem jetzigen Standort wurde er 1649 unter der Herrschaft Papst Innozenz X. aufgestellt, der entgegen der Tradition auf der Spitze des Obelisken kein Kreuz, sondern die Taube mit dem Ölzweig, das Wappensymbol der Familie Pamphilj, anbringen ließ.
Der Vierströmebrunnen (italienisch Fontana dei Quattro Fiumi) wurde von Papst Innozenz X. in Auftrag gegeben und von Gian Lorenzo Bernini in den Jahren 1648–1651 in der Mitte der Piazza Navona in Rom erbaut. Er gilt als Meisterwerk hochbarocker Plastik.
Unter Innozenz X. (1644 bis 1655) begann der Neubau der barocken Kirche, die das mittelalterliche Gotteshaus ersetzte. Die Familie Pamphilj, der er angehörte, hatte seit langem ihren Wohnsitz an der Piazza Navona.
1470 erwarb Antonio Pamphilj drei Häuser in der Südwestecke des Platzes. Als 1644 sein Nachfahre Giovanni Battista Pamphilj zum Papst Innozenz X. (1644–55) gewählt wurde, wurden Girolamo Rainaldi und später Francesco Borromini beauftragt, das Anwesen zum neuen Palazzo Pamphilj auszubauen. Girolamo Rainaldi errichtete die Fassade. Die angrenzende Galerie (Deckenfresken von Pietro da Cortona), den großen Saal und die Ovaltreppe schuf Francesco Borromini. Innozenz X. schenkte den Palast seiner Schwägerin Olimpia Maidalchini, die auch politisch großen Einfluss auf ihn ausübte.
Quelle: Äneas-Zyklus der Galleria Pamphilj – Die »Teutsche Academie« auf Sandrart.netDie aus Verglis Aeneis entnommenen Episoden weisen allegorisch auf die Taten des Auftraggebers Papst Innozenz’ X. Die zentrale Aussage, die heraldisch, allegorisch und narrativ vermittelt wird, verweist auf die durch den Papst verkörperte Göttliche Vorsehung.
Quelle: Sant’Ivo alla Sapienza – WikipediaPapst Urban VIII. (Amtszeit 1623–1644) ernannte Francesco Borromini 1632 zum Architekten und Baumeister des Archiginnasio, wie die Universität offiziell zu dieser Zeit noch hieß. Im Januar 1643 begann Borromini mit dem Bau der Universitätskapelle. In der Regierungszeit von Innozenz X. (1644–55) wurde die Kirche außen vollendet, war jedoch bei dessen Tod innen noch undekoriert. Innozenz’ Nachfolger Alexander VII. ordnete noch im selben Jahr, am 16. Juli 1655, die Fortführung der Arbeiten an.
Die baufällig gewordene Kirche wurde ab 1646 von Francesco Borromini für das Heilige Jahr 1650 stabilisiert und barockisiert. Dabei blieb die ursprüngliche Gestalt als fünfschiffige Basilika auf Wunsch von Innozenz X. bestehen, aber die Seitenschiffe mussten abgerissen und komplett neu erbaut werden.