Bündisch-katholische Rom-Fahrt

Neben der Fröhlichkeit - eine sehr zutreffende Beobachtung :nod: :thumbup: - haben wir dabei, so meine ich mich zu erinnern, auch einiges an Wasser versprüht. :]

Stimmt auffallend! :D Und beides war sehr erfrischend! ;)

Habe soeben mal eine Anfrage per Mail losgeschickt - des Inhalts, ob etwas bekannt sei über die Herkunft jener maschera gemella. ;)

Vielen Dank dafür! :thumbup: 8) Auf die Antwort bin ich zwar gespannt, mache mir aber keine zu grossen Hoffnungen.

Ich richte gleich noch eine Baustelle für den letzten Berichtsteil ein und mache mich ans Werk.
 
Es folgt der vierte und letzte Parallelbericht über unsere Unternehmungen in Rom am Freitag, dem 7. September 2012.​

Bündisch-katholische Rom-Fahrt


September 2012

Erstes Tagesziel war, bei wiederum strahlend blauem Himmel, San Clemente. Allerseelen 2010 hatten Gaukler und ich die Kirche schon einmal zusammen besucht. Damals war es mein erster Besuch dort und wir hatten, ausgehend von den antiken Ausgrabungen, über die Unterkirche bis zur Oberkirche alle Niveaus angesehen, ein beeindruckendes Erlebnis. Als Einzige unserer Vierer-Gruppe beschränkte ich mich diesmal auf das schöne Atrium, in dem ich lange sass und einer zu Ende gehenden Messe slowakischer Pilger lauschte und die Oberkirche. Das Photographierverbot besteht leider immer noch. Ich habe sieben unübersehbare Hinweistafeln darauf gezählt.​




Eines meiner Lieblingsbilder​


Von San Clemente aus sieht man schon unser nächstes Ziel, SS. Quattro Coronati. Dort war ich noch nie zuvor gewesen und schon sehr gespannt auf alles, was mich dort erwartete. Es wurde für mich einer der Höhepunkte unserer Rom-Fahrt, nicht zuletzt dank der kundigen Führung Gauklers in der Silvester-Kapelle. Ich illustriere diesen Teil des Berichts mit meinen eigenen Bildern, greife aber mit schönstem Dank an Velasquez (und Gaukler) ;) auf ihren Bericht von Februar diesen Jahres zurück. Aber eins nach dem anderen: Hier kommen wir an SS. Quattro Coronati an und lassen zuerst die Fassade auf uns wirken.​



Über dem Portal befindet sich eine ausgemalte Lünette. Das Fresko ist so angegriffen, dass ich erst später gelesen habe, dass hier die namensgebenden Heiligen dargestellt waren sowie die Inschrift "Monasterium SS. Martyr. Quattuor Coronatorum" zu lesen war.​

Der beherrschende massive Glockenturm ist der einzige romanische Glockenturm in Rom, der nicht in Stockwerke gegliedert ist. Sein wehrhafter Charakter zeigt, dass er zum Schutz des ersten der beiden Vorhöfe gedacht war.​

Unterhalb der Arkaden erkennt man die Stelle, an der früher (auf Vorder- und Rückseite des Turms) die grossen Zifferblätter einer Uhr aus dem Jahr 1625 angebracht waren. Sie wurden bei einer Restaurierung Anfang des 20. Jahrhunderts entfernt, die dem Komplex sein mittelalterliches Aussehen zurückgab.​

Hier zwei Bilder mit der Turmuhr:​



Die folgenden Aufnahmen sind im ersten Vorhof entstanden. An dieser Stelle befand sich wahrscheinlich das Atrium der frühesten Basilika und in diesem stand auch das marmorne Wasserbecken aus der Zeit von Paschalis II. (12. Jahrhundert), das sich heute im Kreuzgang befindet, den wir auch noch sehen werden. Über einer Tür befindet sich ein schönes Fresko der Vier Gekrönten Heiligen.



Bei der Namensgebung "Santi Quattro Coronati" spielen drei Gruppen von Märtyrern eine Rolle:​

Eine erste Gruppe von vier anonymen römischen Soldaten der Ehrengarde Kaiser Diokletians, die 311 hingerichtet wurden weil sie sich geweigert hatten dem Gott Äskulap zu opfern.​

Eine zweite Gruppe, bestehend aus vier namentlich bekannten Männern, die zur selben Zeit gelebt haben und deren Namen im 7. Jahrhundert aufgrund einer Verwechslung auf die namenlosen Märtyrer übertragen wurden.​

Eine dritte Gruppe von fünf namentlich bekannten Steinmetzen, die das Martyrium in Pannonien erlitten haben weil sie die Ausführung einer von Kaiser Diokletian in Auftrag gegebenen Äskulapstatue verweigerten.​

Aus der Vermischung der drei Geschichten entstand die Verehrung der fünf Heiligen aber die Kirche der "Vier Gekrönten".​

Dies alles erzählte vE, JP und mir unsere gute "Bärenführerin" ;) Gaukler :thumbup: bevor wir die Tür unter dem Fresko durchschritten. Sie führt zur Pforte, an der man klingeln muss, damit die Augustinerinnen einem den Eintritt in die Silvesterkapelle erlauben. Um eine Spende wird gebeten und vE gab grosszügig. :thumbup:​


Der Vorraum ist der Saal des Kalendariums, ausgeschmückt mit Details des liturgischen Kalenders. Die Fresken stammen aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts.​

In der Silvesterkapelle waren wir fast die ganze Zeit über allein. :thumbup: Eine kleine Familie, die lange nach uns kam, blieb zu unserer Verwunderung nur einige Minuten. Und nun überlasse ich, wie angekündigt Velasquez, Gauklers Knopf im Ohr, ;) das Wort:​

Sicherlich erzählen wir niemandem hier etwas Neues mit der
Aussage, dass die in den Fresken der Kapelle hauptsächlich dargestellte Silvester-Legende maßgeblich die Konstantinische Schenkung stützt, bzw. ganz generell die päpstliche Position in der Auseinandersetzung mit dem Kaiser im Streit um die Vorherrschaft - d.h. zur Entstehungszeit der Fresken, um 1246 herum, zwischen Innozenz IV. (1243-1254) und Kaiser Friedrich II. (1212-1250). Denn, so die Kernaussage der Donatio wie auch des politischen Bildprogramms in der Kapelle: Kaiser Konstantin habe damit ein für allemal den Supremat des Sacerdotiums über das Imperium anerkannt.​

Dieser Supremat wird zusätzlich belegt - und das hatte Gauki erst unmittelbar zuvor in jenem schlauen Buch gelesen - durch die Darstellung von einerseits Abraham, Isaak, Jakob und weiteren wichtigen Figuren als Vorläufer Christi im alten Testament in den Medaillons (heutzutage weitestgehend verschwunden; aber es gibt erhaltene Abzeichnungen) unterhalb des Bildzyklus. Die Silvester-Legende wird als "eingewurzelt" in diese Bilder darunter gezeigt; d.h. sie bekräftigen gleichsam als "Fußnoten", dass Christi Herrschaft, und damit auch die seines irdischen Stellvertreters, schon zu Anbeginn aller Zeiten begründet wurde. Andererseits zeigt die Westwand (im Bogenfeld ganz oben über der Eingangstür) das jüngste Gericht: Bis hin zu diesem wird die Vorherrschaft des Papstes über alle weltlichen Machthaber Bestand haben.​




Kaiser Konstantin weist aufgrund einer Traumerscheinung den Rat der heidnischen Priester zurück, sich durch ein Bad im Blut unschuldiger Kinder vom Aussatz heilen zu lassen, und sendet seine Boten zu Papst Silvester, welcher sodann den kaiserlichen Traum deutet: Es waren die Apostel Petrus und Paulus - und allein das Bad der Taufe werde ihm Heilung verschaffen.



Die beiden berühmten Darstellungen aus dem Geschichtsbuch:
Kaiser Konstantin übergibt die Insignien der Macht, darunter das Phrygium, an den Papst, und leistet ihm anschließend den Strator-Dienst.



Das erste Fresko auf der Südwand schildert eine weitere Legende um Papst Silvester: In einem Streitgespräch mit 12 Rabbinern tötete einer davon einen Stier - einzig durch die Nennung des Namens JAHWE. Auf diese Weise wollte er dem Papst die Macht des jüdischen Glaubens vor Augen führen. Der hl. Silvester jedoch (mehr als seine Hand und der Kopf des Stiers sind leider nicht erhalten) erweckte kraft seines Glaubens das Tier wieder zum Leben. Dadurch überzeugt bekehrten sich die Rabbiner zum Christentum.
Daneben eine Darstellung der Kreuzauffindung durch die Mutter Kaiser Konstantins, Königin Helena - nachdem ihr Sohn sich hatte taufen lassen.




Nach dieser tollen Privatführung begeben wir uns, noch ganz unter dem Eindruck des eben Gesehenen, in den ersten Vorhof. An der Rückwand des Portikus (1632) zwischen den beiden sieht man rechts ein sehr interessantes Fresko.


Hier finden sich die gewundenen, sogenannten salomonischen Säulen wieder, die wir schon im Generalat der Salvatorianer gesehen hatten. Das Fresko von 1588 stammt von einem unbekannten Maler aus Florenz und zeigt links Mariä Geburt und rechts die Darstellung des Herrn im Tempel. das Fresko wurde bei einer der vielen Restaurierungen durch die Tieferlegung der Decke in Mitleidenschaft gezogen.

Wir durchschreiten den Portikus und stehen im zweiten Vorhof mit dem Eingang zur Kirche.


Über dem Kirchenportal befindet sich ein weiteres schönes Fresko vom Ende des 16. Jahrhunderts.



Es ist das Werk eines anonymen Künstlers und zeigt die Anbetung der Heiligen durch die Augustinerinnen und die Waisen.

An einer Tür im linken Seitenschiff der Kirche klingelten wir erneut und wurden von einer Augustinerin in den Kreuzgang eingelassen. Er stammt aus dem 13. Jahrhundert. Die Bögen werden von Doppelsäulen mit Lotoskapitellen getragen, die für eine Stilrichtung benediktinischer Architektur typisch sind. Die inneren Bogenflächen sind mit schwarz-weissen Dreiecken sowie roten und grünen Tropfenmotiven bemalt.





Seitenkapelle der Heiligen Barbara​


Der mit Löwenköpfen geschmückte Brunnen aus dem 12. Jahrhundert steht hier erst seit der Renovierung von 1912 bis 1914.​





Lange ließen wir den Zauber dieses friedvollen Ortes auf uns wirken, kauften ein paar schöne Postkarten und JP unterhielt sich angeregt mit der Augustinerin, die uns eingelassen hatte.​


Die Kirche selbst kam bei diesem Besuch zu kurz. Einige sehr schöne Elemente wie z.B. diesen Tabernakel möchte ich mir bei einem zweiten Besuch genauer ansehen.​



Der Weg nach San Giovanni in Laterano war nicht weit, hier stiegen wir in ein Büschen und liessen uns lange und mit Genuss durch Rom schaukeln. Schliesslich meldete sich der Hunger und einem Tipp von Claude folgend suchten wir das Ristorante "Il Corallo" in der Via del Corallo auf.​


"So kitschig, dass es schon fast wieder schön ist"​


Leider gab es an diesem Tag keine Steinpilze aber auch die anderen Gerichte schmeckten lecker. JP war sehr angetan von seine Tagliolini all'ortolana und ich von meinen Tagliolini cacio e pepe im Parmesankörbchen.​


Wenige Meter weiter zwei Hausmadonnen für SPQR. 8) Nach ein paar Aufnahmen an Borrominis Oratorio dei Filippini ging es mit Bus und Tram zurück auf den Gianicolo.​



Leider hiess es für mich nun den Koffer zu packen denn als Erste unserer Gruppe sollte ich am nächsten Morgen um 10:05 Uhr das geliebte Rom verlassen. Am Abend ging es noch nach Trastevere hinunter und wir feierten den Abschluss einer rundum gelungenen Rom-Fahrt.​



Mein letztes Rom-Photo 2012
aber nicht mein letztes Bild in diesem Thread ... :~​
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit diesem fulminanten Berichtsschlusspunkt :thumbup::thumbup::thumbup: werde ich dreierlei tun ... aber vielleicht nicht mehr alles heute Abend:

  1. das Inhaltsverzeichnis ergänzen
  2. das Inhaltsverzeichnis ein weiteres Mal ergänzen :], nachdem ich SS. Quattro Coronati aus diesem Berichtsteil ausgekoppelt haben werde; denn ich finde, dass es lohnt (für unser Forum), diese Photos und Erläuterungen auch separat greifbar zu haben :nod:
  3. antworten :]
 
vielen vielen Dank! ein wunderschoenes Rom- Bilderbuch! Tolle Reise, tolle Bilder, sehr interessant, herzlichsten Dank!:thumbup::thumbup::thumbup:
 
SS. Quattro Coronati

(...) das Inhaltsverzeichnis ein weiteres Mal ergänzen :], nachdem ich SS. Quattro Coronati aus diesem Berichtsteil ausgekoppelt haben werde; denn ich finde, dass es lohnt (für unser Forum), diese Photos und Erläuterungen auch separat greifbar zu haben :nod:
In diesem Sinne also:

Von San Clemente aus sieht man schon unser nächstes Ziel, SS. Quattro Coronati. Dort war ich noch nie zuvor gewesen und schon sehr gespannt auf alles, was mich dort erwartete. Es wurde für mich einer der Höhepunkte unserer Rom-Fahrt, nicht zuletzt dank der kundigen Führung Gauklers in der Silvester-Kapelle. Ich illustriere diesen Teil des Berichts mit meinen eigenen Bildern, greife aber mit schönstem Dank an Velasquez (und Gaukler) ;) auf ihren Bericht von Februar diesen Jahres zurück. Aber eins nach dem anderen: Hier kommen wir an SS. Quattro Coronati an und lassen zuerst die Fassade auf uns wirken.​



Über dem Portal befindet sich eine ausgemalte Lünette. Das Fresko ist so angegriffen, dass ich erst später gelesen habe, dass hier die namensgebenden Heiligen dargestellt waren sowie die Inschrift "Monasterium SS. Martyr. Quattuor Coronatorum" zu lesen war.

Der beherrschende massive Glockenturm ist der einzige romanische Glockenturm in Rom, der nicht in Stockwerke gegliedert ist. Sein wehrhafter Charakter zeigt, dass er zum Schutz des ersten der beiden Vorhöfe gedacht war.

Unterhalb der Arkaden erkennt man die Stelle, an der früher (auf Vorder- und Rückseite des Turms) die grossen Zifferblätter einer Uhr aus dem Jahr 1625 angebracht waren. Sie wurden bei einer Restaurierung Anfang des 20. Jahrhunderts entfernt, die dem Komplex sein mittelalterliches Aussehen zurückgab.

Hier zwei Bilder mit der Turmuhr:​


Die folgenden Aufnahmen sind im ersten Vorhof entstanden. An dieser Stelle befand sich wahrscheinlich das Atrium der frühesten Basilika und in diesem stand auch das marmorne Wasserbecken aus der Zeit von Paschalis II. (12. Jahrhundert), das sich heute im Kreuzgang befindet, den wir auch noch sehen werden. Über einer Tür befindet sich ein schönes Fresko der Vier Gekrönten Heiligen.




Bei der Namensgebung "Santi Quattro Coronati" spielen drei Gruppen von Märtyrern eine Rolle:

Eine erste Gruppe von vier anonymen römischen Soldaten der Ehrengarde Kaiser Diokletians, die 311 hingerichtet wurden weil sie sich geweigert hatten dem Gott Äskulap zu opfern.

Eine zweite Gruppe, bestehend aus vier namentlich bekannten Männern, die zur selben Zeit gelebt haben und deren Namen im 7. Jahrhundert aufgrund einer Verwechslung auf die namenlosen Märtyrer übertragen wurden.

Eine dritte Gruppe von fünf namentlich bekannten Steinmetzen, die das Martyrium in Pannonien erlitten haben weil sie die Ausführung einer von Kaiser Diokletian in Auftrag gegebenen Äskulapstatue verweigerten.

Aus der Vermischung der drei Geschichten entstand die Verehrung der fünf Heiligen aber die Kirche der "Vier Gekrönten".

Dies alles erzählte vE, JP und mir unsere gute "Bärenführerin" ;) Gaukler :thumbup:, bevor wir die Tür unter dem Fresko durchschritten. Sie führt zur Pforte, an der man klingeln muss, damit die Augustinerinnen einem den Eintritt in die Silvesterkapelle erlauben. Um eine Spende wird gebeten, und vE gab grosszügig. :thumbup:​


Der Vorraum ist der Saal des Kalendariums, ausgeschmückt mit Details des liturgischen Kalenders. Die Fresken stammen aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts.

In der Silvesterkapelle waren wir fast die ganze Zeit über allein. :thumbup: Eine kleine Familie, die lange nach uns kam, blieb zu unserer Verwunderung nur einige Minuten. Und nun überlasse ich, wie angekündigt Velasquez, Gauklers Knopf im Ohr, ;) das Wort:​

Sicherlich erzählen wir niemandem hier etwas Neues mit der
Aussage, dass die in den Fresken der Kapelle hauptsächlich dargestellte Silvester-Legende maßgeblich die Konstantinische Schenkung stützt, bzw. ganz generell die päpstliche Position in der Auseinandersetzung mit dem Kaiser im Streit um die Vorherrschaft - d.h. zur Entstehungszeit der Fresken, um 1246 herum, zwischen Innozenz IV. (1243-1254) und Kaiser Friedrich II. (1212-1250). Denn, so die Kernaussage der Donatio wie auch des politischen Bildprogramms in der Kapelle: Kaiser Konstantin habe damit ein für allemal den Supremat des Sacerdotiums über das Imperium anerkannt.

Dieser Supremat wird zusätzlich belegt - und das hatte Gauki erst unmittelbar zuvor in jenem schlauen Buch gelesen - durch die Darstellung von einerseits Abraham, Isaak, Jakob und weiteren wichtigen Figuren als Vorläufer Christi im alten Testament in den Medaillons (heutzutage weitestgehend verschwunden; aber es gibt erhaltene Abzeichnungen) unterhalb des Bildzyklus. Die Silvester-Legende wird als "eingewurzelt" in diese Bilder darunter gezeigt; d.h. sie bekräftigen gleichsam als "Fußnoten", dass Christi Herrschaft, und damit auch die seines irdischen Stellvertreters, schon zu Anbeginn aller Zeiten begründet wurde. Andererseits zeigt die Westwand (im Bogenfeld ganz oben über der Eingangstür) das jüngste Gericht: Bis hin zu diesem wird die Vorherrschaft des Papstes über alle weltlichen Machthaber Bestand haben.​




Kaiser Konstantin weist aufgrund einer Traumerscheinung den Rat der heidnischen Priester zurück, sich durch ein Bad im Blut unschuldiger Kinder vom Aussatz heilen zu lassen, und sendet seine Boten zu Papst Silvester, welcher sodann den kaiserlichen Traum deutet: Es waren die Apostel Petrus und Paulus - und allein das Bad der Taufe werde ihm Heilung verschaffen.




Die beiden berühmten Darstellungen aus dem Geschichtsbuch:
Kaiser Konstantin übergibt die Insignien der Macht, darunter das Phrygium, an den Papst, und leistet ihm anschließend den Strator-Dienst.





Das erste Fresko auf der Südwand schildert eine weitere Legende um Papst Silvester: In einem Streitgespräch mit 12 Rabbinern tötete einer davon einen Stier - einzig durch die Nennung des Namens JAHWE. Auf diese Weise wollte er dem Papst die Macht des jüdischen Glaubens vor Augen führen. Der hl. Silvester jedoch (mehr als seine Hand und der Kopf des Stiers sind leider nicht erhalten) erweckte kraft seines Glaubens das Tier wieder zum Leben. Dadurch überzeugt bekehrten sich die Rabbiner zum Christentum.
Daneben eine Darstellung der Kreuzauffindung durch die Mutter Kaiser Konstantins, Königin Helena - nachdem ihr Sohn sich hatte taufen lassen.









Nach dieser tollen Privatführung begeben wir uns, noch ganz unter dem Eindruck des eben Gesehenen, in den ersten Vorhof. An der Rückwand des Portikus (1632) zwischen den beiden sieht man rechts ein sehr interessantes Fresko.


Hier finden sich die gewundenen, sogenannten salomonischen Säulen wieder, die wir schon im Generalat der Salvatorianer gesehen hatten. Das Fresko von 1588 stammt von einem unbekannten Maler aus Florenz und zeigt links Mariä Geburt und rechts die Darstellung des Herrn im Tempel. Das Fresko wurde bei einer der vielen Restaurierungen durch die Tieferlegung der Decke in Mitleidenschaft gezogen.

Wir durchschreiten den Portikus und stehen im zweiten Vorhof mit dem Eingang zur Kirche.


Über dem Kirchenportal befindet sich ein weiteres schönes Fresko vom Ende des 16. Jahrhunderts.



Es ist das Werk eines anonymen Künstlers und zeigt die Anbetung der Heiligen durch die Augustinerinnen und die Waisen.

An einer Tür im linken Seitenschiff der Kirche klingelten wir erneut und wurden von einer Augustinerin in den Kreuzgang eingelassen. Er stammt aus dem 13. Jahrhundert. Die Bogen werden von Dopplesäulen mit Lotoskapitellen getragen, die für eine Stilrichtung benediktinischer Architektur typisch sind. Die inneren Bogenflächen sind mit schwarz-weissen Dreiecken sowie roten und grünen Tropfenmotiven bemalt.





Seitenkapelle der Heiligen Barbara


Der mit Löwenköpfen geschmückte Brunnen aus dem 12. Jahrhundert steht hier erst seit der Renovierung von 1912 bis 1914.





Lange liessen wir den Zauber dieses friedvollen Ortes auf uns wirken, kauften ein paar schöne Postkarten und JP unterhielt sich angeregt mit der Augustinerin, die uns eingelassen hatte.​


Die Kirche selbst kam bei diesem Besuch zu kurz. Einige sehr schöne Elemente wie z.B. diesen Tabernakel möchte ich mir bei einem zweiten Besuch genauer ansehen.​


 
Zuletzt bearbeitet:
(...) San Clemente. Allerseelen 2010 hatten Gaukler und ich die Kirche schon einmal zusammen besucht. Damals war es mein erster Besuch dort und wir hatten, ausgehend von den antiken Ausgrabungen, über die Unterkirche bis zur Oberkirche alle Niveaus angesehen, ein beeindruckendes Erlebnis.
Welches ich mittlerweile mehrfach hatte ... hab' zwar nicht mitgezählt, aber es war allermindestens das vierte Mal. Es kann also kein Zweifel daran bestehen, wie beeindruckend es in der Tat ist: gleichermaßen für JP III und vE beim ersten Mal - wie für mich einfach immer wieder. :nod: (Um ganz ehrlich zu sein: Wir wären alle drei noch wesentlich :!: :nod: länger dort unten geblieben, hätten wir nicht unser weiteres geplantes Programm "im Nacken" ;) gehabt.) Man kann an diesem Ort so ganz besonders tief (im wörtlichen wie im übertragenen Sinne :!: ;)) eintauchen in die Geschichte. Denn es wird dieses Erlebnis intensiviert durch - sit venia verbo :~ - das Ge-schichte ;) ... also architektonisch gesehen.
Hinzu tritt, dass in den Tiefen von S. Clemente auch die Liturgie längst vergangener Zeiten irgendwie immer noch spürbar ist (angefangen vom Mithras-Kult). Und hierin wurde ich diesmal noch zusätzlich bestätigt - nämlich als wir die von Simone erwähnten slowakischen Pilger im Anschluss an ihre Messe processionaliter, alle Kleriker selbstverständlich noch im Ornat, zum Grab des hl. Kyrill ziehen und dort beten sahen.


Das Photographierverbot besteht leider immer noch. Ich habe sieben unübersehbare Hinweistafeln gezählt.
Und ich habe diesmal verstanden, was Angela vor längerer Zeit meinte mit den störenden Hinweisen auf das Verbot: Sobald sich Gruppen von Leuten - so haben wir es beobachtet - dort unten befinden, kommt von Zeit zu Zeit eine Durchsage, die auf das Verbot hinweist. Das ist einerseits gut verständlich, andererseits aber natürlich störend ... und wir waren schon froh, dass es sich für uns erst während unseres Rückweges manifestierte.






Eines meiner Lieblingsbilder​
In der Tat, genau so sehe ich das auch! Es ist eine wirklich besonders gut gelungene Aufnahme von uns dreien ... nämlich insofern, als es ein sehr gutes Stimmungs-Bild ;) :thumbup: :nod: :] ist.





Von San Clemente aus sieht man schon unser nächstes Ziel, SS. Quattro Coronati.



Nun, darauf erübrigt sich eine Antwort an dieser Stelle schon fast vollständig - habe ich es doch schon kommentiert, sozusagen, durch die separate Verlinkung im Thread. ;) Denn sowohl die Photos wie die Erläuterungen (damit lobe ich aber jetzt nicht die von Velasquez ;)) sind mal wieder von ganz besonderer Qualität. :thumbup::thumbup:​


An einer Tür im linken Seitenschiff der Kirche klingelten wir erneut und wurden von einer Augustinerin in den Kreuzgang eingelassen. (...)


Der mit Löwenköpfen geschmückte Brunnen aus dem 12. Jahrhundert steht hier erst seit der Renovierung von 1912 bis 1914.​
Dies ist ein ganz besonders schönes Bild! :thumbup: :nod: :thumbup:​


Lange liessen wir den Zauber dieses friedvollen Ortes auf uns wirken, kauften ein paar schöne Postkarten und JP unterhielt sich angeregt mit der Augustinerin, die uns eingelassen hatte.

Ja, das war wirklich ein sehr intensives Gespräch ... zwar habe ich den Inhalt nicht mitbekommen (teils, weil ich ebenfalls mit der Kamera auf Motivsuche war; teils, weil ich das Gefühl hatte, die beiden hätten da zu einem ganz unerwarteten persönlichen Austausch gefunden ... wobei mir also das "Belauschen" irgendwie nicht passend schien ;)); aber im Vorübergehen hörte ich, dass die Schwester zu JP III sagte (und es auf seine überraschte Nachfrage hin ausdrücklich bestätigte), sie würden künftig für ihn beten, also in den Gebetsanliegen ihrer Gemeinschaft. :eek: Also das war offenbar wirklich ein Gespräch mit Tiefgang.



Schliesslich meldete sich der Hunger und einem Tipp von Claude folgend suchten wir das Ristorante "Il Corallo" in der Via del Corallo auf.


Leider gab es an diesem Tag keine Steinpilze, aber auch die anderen Gerichte schmeckten lecker. JP war sehr angetan von seinen Tagliolini al Ortolana und ich von meinen Tagliolini cacio e pepe im Parmesankörbchen.
Muss gestehen, dass ich mittlerweile vergessen habe, was ich gewählt hatte :~ :blush: :~ ... aber sehr schmackhaft war es, das steht fest. Und ebenso gut "schmecken" ;) mir auch die obigen Bilder von uns. :]



Schließlich, zum guten Ende:
Am Abend ging es noch nach Trastevere hinunter und wir feierten den Abschluss einer rundum gelungenen Rom-Fahrt.



Mein letztes Rom-Photo 2012,
aber nicht mein letztes Bild in diesem Thread ... :~​
So, so ... dann darf man ja noch einmal gespannt sein. ;) :thumbup:

Auch dieses (bislang :~) letzte Photo ist ein besonders gelungenes. :thumbup::thumbup:
Wenngleich mir natürlich auch das andere von unserer Meute :] sehr gut gefällt. :nod::nod:
Außerdem weiß ich noch, in welche Richtung JP III da blickt: hin zu den diversen Gauklern :~ :D :~ auf der Piazza ... und als Einziger von uns ging er zweimal hin, um sich die Sache aus der Nähe zu begucken. :]

Also er hatte wirklich von uns allen in ganz besonderer Weise seine Freude an der Rom-Fahrt ... und das wird auch M. so empfinden :nod::nod: - wenn sie denn endlich dazu kommen wird (vielleicht am Sonntag), sich unsere Photos anzuschauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die schönen Bilder und Beschreibungen dieses Tages!
Ich hoffe sehr, in wenigen Wochen doch endlich auch einmal die Gelegenheit für einen Besuch des Kreuzgangs von SS Quattro Coronati zu haben - bisher war dieser ja für uns immer verschlossen.
Deine Fotos, Simone, sind wirklich wunderschön! :thumbup:

@Gaukler:

Zum lautstrak durchgesetzten Fotografierverbot in San Clemente:

Das hat mich vor allem im Kirchenraum selbst gestört, wo ich lieber meine Ruhe hätte mit einigen ohne Blitz Fotografierenden als dieses immerwährende Geschrei. 8O
Das ist aber vielleicht auch abhängig von der Person dessen, der gerade Aufsicht hat. ;)
 
Zum lautstark durchgesetzten Fotografierverbot in San Clemente:
Das hat mich vor allem im Kirchenraum selbst gestört, wo ich lieber meine Ruhe hätte mit einigen ohne Blitz Fotografierenden als dieses immerwährende Geschrei. 8O
Das ist aber vielleicht auch abhängig von der Person dessen, der gerade Aufsicht hat. ;)
Das könnte gut sein, ja :nod: ... und auch dein Adjektiv "immerwährend" spricht m.E. dafür. Denn in der Zeit unseres Aufenthalts kam es meiner Erinnerung nach "nur" zweimal vor.

Trotzdem ist mir (und wird wohl auch es bleiben) San Clemente unter dem Aspekt "akustische Störungen" immer noch um ein Vielfaches lieber als ... die Sixtinische Kapelle. ;)
 
Herzlichen Dank an Gaukler und Simone-Clio für den wunderbaren Bericht. Alles ist sehr professionel, aber auch spannend und interessant beschrieben.

Ich bin dem Bericht sehr gespannt gefolgt, weil ich mit meiner Frau exakt zur gleichen Zeit an zum Teil den gleichen Orten war.

Ab dem 3. September haben meine Frau und ich die schon lange auf der Wunschliste stehenden Kirchen SS Quattro Coronati und San Clemente besucht. Beide gehören jetzt bei mir zu den eindrücklichsten Erlebnissen bezüglich Sakralbauten in Rom, in einer Reihe mit Santa Pudenziana, Il Gesu, Sankt Paul vor den Mauern Santa Maria del Popolo und Santa Maria in Ara Coeli.

Nochmal herzlichen Dank!

desmo
 
Zuletzt bearbeitet:
Schönsten Dank für diese netten complimenti! :nod:


Ich bin dem Bericht sehr gespannt gefolgt, weil ich mit meiner Frau exakt zur gleichen Zeit an zum Teil den gleichen Orten war.
Das mit der gleichen Zeit hatte ich im Reisekalender gesehen - allerdings ohne diesem Umstand größere Aufmerksamkeit zu schenken (zumal ihr per Wohnmobil unterwegs wart und insofern quasi extraterritorial ;)). Das mit den z.T. gleichen Orten ist ja drollig :] ... allerdings denke ich, dass es dabei zu keinem Zeitpunkt zu einer Begegnung gekommen wäre, richtig?

Übrigens: Was habt ihr denn eigentlich während eurer Besichtigungen mit eurem Hund gemacht - draußen angeleint? Was aber doch m.E. mit einer nicht ganz geringen Diebstahlsgefahr verbunden wäre ...
Oder konnte euer Vierbeiner tagsüber in eurem Quartier bleiben ... sofern das wieder so ein "Camping-Bungalow" gewesen wäre ...?
 
Meine Frau und ich sehen unsere Jack Russel-Dame namens Magy als eine (fast) gleichwertige Rombesucherin wie wir. Magy sieht das genau so und würde es gar nicht schätzen, wenn sie nicht dabei sein dürfte.

Lediglich in Kirchen und auch an andere Orte wie beispielsweise in das Forum Romanum darf sie halt leider nicht. Dann besuchen wir die Orte halt wechselseitig; meine Frau geht rein und Magy hütet mich und dann wird gewechselt, Magy geht rein und ich hüte meine Frau .... oder ähnlich.

Wir haben ja genug Zeit und unsere Magy gehört einfach dazu.
Stress haben weder wir noch Magy.

Herzliche Grüsse
desmo und Magy
 
Ein wunderschoenes Rom-Bilderbuch! Tolle Reise, tolle Bilder, sehr interessant, herzlichsten Dank!:thumbup::thumbup::thumbup:

Vielen Dank für die complimenti und Dein Interesse.

Mit diesem fulminanten Berichtsschlusspunkt :thumbup::thumbup::thumbup: werde ich dreierlei tun ... aber vielleicht nicht mehr alles heute Abend
Doch heute Abend noch alles geschafft :eek:

Grazie auch der Reisegefährtin für die netten Worte, die Aktualisierung des Inhaltsverzeichnisses und vor allem für die ausführlichen Kommentare. Ich glaube im "Il Corallo" hattest du Penne all'arrabiata (oder amatriciana).

Ich hoffe sehr, in wenigen Wochen doch endlich auch einmal die Gelegenheit für einen Besuch des Kreuzgangs von SS Quattro Coronati zu haben - bisher war dieser ja für uns immer verschlossen.

Dafür drücke ich fest die Daumen. :nod: :thumbup:

Herzlichen Dank an Gaukler und Simone-Clio für den wunderbaren Bericht.
... Ich bin dem Bericht sehr gespannt gefolgt, weil ich mit meiner Frau exakt zur gleichen Zeit an zum Teil den gleichen Orten war.

Hallo, desmo,
es freut mich zu lesen, dass der Bericht Dir gefallen hat und dass wir als Parallel-Reisende so viele identische Ziele hatten! 8)
Schade, dass wir uns nicht über den Weg gelaufen sind, ich denke, wir hätten einander erkannt! :nod:
 
Zuletzt bearbeitet:

Mein letztes Rom-Photo 2012,
aber nicht mein letztes Bild in diesem Thread ... :~​
So, so ... dann darf man ja noch einmal gespannt sein. ;) :thumbup:

Drei Bilder habe ich noch zu bieten. Passend zu einer bündisch-katholischen Rom-Fahrt, war mein Abflug-Gate an Fiumicino dieses:



:thumbup: :thumbup: :thumbup:​

Eine Premiere, die ich zu schätzen wusste.​

Da ich recht früh am Gate war, hatte ich noch Zeit meine Photos anzuschauen. Eines gefiel mir aus bestimmten Gründen besonders gut aber ich wusste nicht recht, wo ich es im geplanten Bericht unterbringen sollte ... bis Gaukler mir, ohne es zu ahnen, mit einer Bemerkung in Zusammenhang mit dem Tief Poppea​

Andererseits hat sie mir, das muss man ihr nun auch wieder anrechnen, einen der wenigen neuen Zielpunkte verschafft - in dieser Woche nahezu konstanten, aber fröhlich und gern geleisteten :nod::nod: Bärenführerdienstes. :thumbup::thumbup:


die ideale Vorlage bot.​

Für diese Bärenführerdienste möchte ich mich herzlich bei dir bedanken und zwar mit diesem Bild, aufgenommen auf dem Aventin:​


;) ;) ;)
 
Zum lautstark durchgesetzten Fotografierverbot in San Clemente:
Das hat mich vor allem im Kirchenraum selbst gestört, wo ich lieber meine Ruhe hätte mit einigen ohne Blitz Fotografierenden als dieses immerwährende Geschrei. 8O
Das ist aber vielleicht auch abhängig von der Person dessen, der gerade Aufsicht hat. ;)
Das könnte gut sein, ja :nod: ... und auch dein Adjektiv "immerwährend" spricht m.E. dafür. Denn in der Zeit unseres Aufenthalts kam es meiner Erinnerung nach "nur" zweimal vor.
Das kann aber natürlich auch an der Dauer des Aufenthalts liegen.
Denn ich bin dort gerne sehr lange und die letzten Male habe ich die Kirche dann verlassen, wenn es mir zu viel wurde mit den Aufrufen.
Trotzdem ist mir (und wird wohl auch es bleiben) San Clemente unter dem Aspekt "akustische Störungen" immer noch um ein Vielfaches lieber als ... die Sixtinische Kapelle. ;)

In der Sixtina ist es allerdings vielleicht doch nötiger, denn der Geräuschpegel steigt doch immer wieder schnell an.
Allerdings nur bei Tagbesichtigungen. :idea:
Das ist eine der wirklich positiven Nebeneffekte bei der Abendöffnung:
Fast nur stille, fast andächtige Besucher, die sich zwar unterhielten, aber sehr gedämpft, und auffallend wenige Asiaten und Amerikaner. ;)
Zumindest war das unsere Erfahrung bei mehreren Abendbesuchen. :nod:
 
Trotzdem ist mir (und wird wohl auch es bleiben) San Clemente unter dem Aspekt "akustische Störungen" immer noch um ein Vielfaches lieber als ... die Sixtinische Kapelle. ;)
In der Sixtina ist es allerdings vielleicht doch nötiger, denn der Geräuschpegel steigt doch immer wieder schnell an.
Ja, ich weiß :uhoh: ... und ich meinte damit auch die dortigen akustischen Störungen in ihrer Gesamtheit ;) (zum größeren Teil natürlich diejenigen, die von den Besuchern ausgehen :x).
 
Drei Bilder habe ich noch zu bieten. Passend zu einer bündisch-katholischen Rom-Fahrt, war mein Abflug-Gate an Fiumicino dieses:



:thumbup: :thumbup: :thumbup:​

Eine Premiere, die ich zu schätzen wusste.

:]:] :thumbup: :]:]



Andererseits hat sie (= Poppea, das fröhliche Tiefdruckgebiet - Anm. d. Bearb. ;)) mir, das muss man ihr nun auch wieder anrechnen, einen der wenigen neuen Zielpunkte verschafft - in dieser Woche nahezu konstanten, aber fröhlich und gern geleisteten :nod::nod: Bärenführerdienstes. :thumbup::thumbup:
Für diese Bärenführerdienste möchte ich mich herzlich bei dir bedanken ...
Aber bitte, gerne :nod: ... obwohl allerdings gerade du sie im Prinzip gar nicht (oder doch zumindest am allerwenigsten von allen Beteiligten) gebraucht hast/hättest. ;)


... und zwar mit diesem Bild, aufgenommen auf dem Aventin:


;) ;) ;)
:thumbup::thumbup: :]:] :thumbup::thumbup:

8)

Vielleicht sollte ich mal über ein neues Benutzerbild nachdenken. :~ ;)
 
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