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Schöne Bilder :thumbup: - und für den "Schlüssellochblick" brauchtet Ihr nicht mal durchs Schlüsselloch gucken :!:
Schöne Bilder :thumbup: - und für den "Schlüssellochblick" brauchtet Ihr nicht mal durchs Schlüsselloch gucken :!:
Was für's Photographieren auch ausgesprochen einfacher ist ...
Simone-Clio schrieb:Was ich vor dem Besuch hinter dem Schlüsselloch nicht wusste ist, dass die Idee zu diesem einmaligen Blick auf drei Staaten, eine Idee des Kardinals Fra' Benedetto Pamhilj (Grossprior des Ordens von Malta Ende des 17. Jahrhunderts) war. Er liess ursprünglich hohe Zypressen pflanzen, die den Blick auf die Kuppel des Petersdoms lenkten.
Darum habe ich sie inzwischen ebenfalls qua Inhaltsverzeichnis auffindbar gemacht. :idea:Simones detaillierte Ausführungen sind eine Zierde unseres Berichts! :nod: :thumbup: :nod:
Aus dem Photobericht über Santa Maria in Aventino, heute fast immer Santa Maria del Priorato genannt, möchte ich diesmal folgende Bilder herausgreifen:
Dargestellt ist Piranesi, der uns vor allem durch seine Stiche des barocken Rom bekannt ist, in einer römischen Toga.
Unter einem Arm trägt er eine Papierrolle mit der Abbildung eines Plans des Poseidontempels von Paestum, eine Anspielung auf sein letztes grosses Werk, das den griechisch-dorischen Tempeln von Paestum galt.
Die Mittagspause verbrachten wir im ehemaligen jüdischen Ghetto.Nach einem leckeren Mittagessen bei Giggetto al Portico d'Ottavia holten wir uns in der benachbarten Bäckerei La Dolceroma ein kleines Eis. Dabei fiel uns das Vollkornbrot (Pane austriaco) in den Regalen auf.
(Anm. d. Bearb.: Hab' das Bild mal vergrößert, weil es mir so gut gefällt. :~)
Ich werde den Tipp noch im passenden Forum einstellen.
Gauki schrieb:Hier gibt es Nußbeugerl!
Ein ganz besonderer Einkaufsbummel, Pantheon und Eis bei Giolitti
Wie Gaukler schon schrieb, wurden in Pantheonnähe zwei unserer Mitreisenden sehr glücklich gemacht. Während Lennie sich damit begnügen musste das schöne kleine Birett nur leihweise zu tragen ...
Es war in der Tat eine große Freude, zu sehen, wie glücklich er darüber war. :thumbup::thumbup: :nod:... durfte der zweite Mitreisende drei schöne Teile nach Hause tragen.
Dieses Pfoto von unseren Genüssen bei Giolitti :thumbup::thumbup: 8) hat natürlich - der kundige Forista wird es bemerkt haben - seine eigene Geschichte; und die lässt sich recht kurz ebenfalls in einem (hier allerdings vergrößerten) Pfoto dokumentieren:
Wie schön :thumbup: ... und diese gelungene Überraschung :] ist ein weiterer Beweis dafür, was in meinen Augen diese wunderbaren gemeinsamen Tage in Rom auch auszeichnete: Natürlich trennten sich nicht ganz selten die Wege unserer so vergleichsweise großen Gruppe ... aber jeder hatte auf dem jeweils eigenen Weg (teils allein, teils in Begleitung) so viele schöne Erlebnisse, dass alle miteinander glücklich und zufrieden waren. :thumbup::thumbup:Hier trennten sich unsere Wege. Ich wollte auf den grünen Hügel zurückkehren, stellte dann aber zu meinem grossen Erstaunen fest, dass die bislang fast immer verschlossenenen Tore der Kirche Santa Maria della Concezione in Campo Marzio offenstanden. Im Dezember 2009 hatte ich hier an einem Abend ein Konzert besucht (siehe: Due giorni a Roma - meglio di niente - Seite 4 ) und freute mich nun sehr die Kirche auch bei Tageslicht zu sehen.
Ist mittlerweile geschehen :nod: - und zu genau diesem Zwecke (d.h. damit es für den Nutzer des Inhaltsverzeichnisses noch eindeutiger wird) habe ich die Sache in die Form dieses separaten Beitrags gebracht.Ein herzliches Dankeschön an Claude für die sachkundige Ergänzung :thumbup: zum Porträt von Piranesi: Werde auch das jetzt gleich mit verlinken im Inhaltsverzeichnis.
Das Bild wurde von den Kindern Piranesis nur kurze Zeit nach dessen Tod in Auftrag gegeben. Piranesi wird im Habit eines Cavaliere dello Sperone d'Oro dargestellt, mit seinen Radierwerkzeugen in der Hand und eben dem Stich, der durch die Inschrift als Bild der "tre tempi Antichi" ... "nella Citta di Posidonia" identifiziert werden kann. Die Geste der rechten Hand des Künstlers macht deutlich, welche Bedeutung er diesen Kupferstichen in seinem Lebenswerk beimaß. Obwohl Piranesi schwer nierenkrank war, fertigte er die Stiche zu den Tempeln noch größtenteils eigenhändig. Höchstpersönlich kümmerte er sich auch um die Erteilung der päpstlichen Druckerlaubnis vom 15. September 1778.Die drei dorischen Tempel von Paestum sind auch auf dem Bild von Pietro Labruzzi zu sehen.
Dargestellt ist Piranesi, der uns vor allem durch seine Stiche des barocken Rom bekannt ist, in einer römischen Toga.
Unter einem Arm trägt er eine Papierrolle mit der Abbildung eines Plans des Poseidontempels von Paestum, eine Anspielung auf sein letztes grosses Werk, das den griechisch-dorischen Tempeln von Paestum galt.
War Piranesi zeitlebens ein Anhänger der römischen Kunst, die er für überlegen hielt, so entdeckte er bei seiner Reise nach Süditalien die griechischen Tempel. Seine Neugierde war wohl durch die immer zahlreicheren Ansichten griechischer Tempel geweckt worden und er wollte sie selbst in Augenschein nehmen. Dem haben wir das grandiose Stichwerk mit 21 Tafeln zu verdanken.
Neben der Fröhlichkeit - eine sehr zutreffende Beobachtung :nod: :thumbup: - haben wir dabei, so meine ich mich zu erinnern, auch einiges an Wasser versprüht. :]
Darüber hinaus werde ich wohl nie mein Erstaunen darüber vergessen, in diesem herrlichen Garten den "kleinen Giacomo" entdeckt zu haben.
Der "grosse Bruder"
Leider schweigt sich das uns geschenkte Büchlein über Santa Maria in Aventino ausgerechnet in diesem Punkt aus.