Fazit:
- Radlfahren ist in Rom super. :nod: Fahren in Fußgängerzonen & Einbahnstrassen wird toleriert wenn man ein bisschen rücksichtsvoll ist, Polizisten grüssen auch freundlich wenn man an Ihnen vorbei gegen die Einbahnstrasse fährt. Wenn man im Centro Storico wohnt kann man die meisten Strecken eben dahinrollen, bei den normalen Leihrädern mit nur einem Gang sind Berge ab einer gewissen Steigung auch ein Problem. Also z.B. Richtung Termini, Piazza Barberini etc.;das verlangt schon gute Kondition oder schieben.
Der Radweg am Tiber entlang ist glatt zu vergessen; man muss die Räder eine ewig lange Treppe runterschleppen und natürlich auch wieder hoch, dementsprchend wenig Radler sieht man auch auf dem Weg. Ansonsten gibt es keine Radwege;das macht aber nicht viel da es im Centro Storico sowieso wenig Durchgangs-Verkehr gibt (es herrscht soviel ich weiss dort ein generelles Fahrverbot , ausgenommen davon sind Fahrzeuge mit Genehmigung, Taxifahrer, Busfahrer sowieso & alle Römer die sich nix drum scheren

)da ist es gar kein Problem & ansonsten gilt die gleiche Regel wie zu Fuss: Einfach dasein und nicht zu vorsichtig geben, dann ist es auch im grössten Verkehr kein Problem.Nur nicht zucken...... Wenn es meiner Schwiegermutter zu dick wurde sind wir einfach auf dem Gehsteig gefahren; z.B. auf der Rennstrecke am Tiber entlang.
Unsere Füsse haben an unseren radfreien Tagen schon recht geächzt; mit dem Radl fährt man doch schnell mal noch eine grössere Strecke die man zu Fuss wohl eher scheuen würde. Mal schnell zum abendlichen Fototermin an´s Kolosseum von der spanischen Treppe aus = max. 10 min Radeln. Im Vergleich zum Busfahren spart man unglaublich Zeit, wir haben in diese 4 Tage so viel gepackt und immer noch nebenbei viel Zeit zum Shoppen, Caffé-Trinken, Eisessen & Leute beobachten gehabt.