Berlin: Höllenschwarz und Sternenlicht: Dantes Göttliche Komödie in Moderne und Gegenwart

dentaria

Augustus
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Stammrömer

Anlässlich des 700. Todesjahrs des italienischen Dichters und Philosophen Dante Alighieri (1265-1321) zeigt das Kupferstichkabinett eine Auswahl aus zwei Holzschnittfolgen der 1920er-Jahre.

Diese stammen von der Dänin Ebba Holm und dem Deutschen Klaus Wrage. Beide setzen sich facettenreich mit Dantes literarischem Hauptwerk, der „Göttlichen Komödie“, auseinander – und damit mit Dantes virtueller Wanderung durch die Hölle über den Läuterungsberg bis hin zum Paradies.

Ergänzend werden nicht nur Werke von Odilon Redon, Wilhelm Lehmbruck und Willy Jaeckel gezeigt, sondern auch farbige Computerzeichnungen des Berliner Künstlers Andreas Siekmann (geb. 1961) aus seinem 94-teiligen Werkkomplex „Die Exklusive – Zur Politik des ausgeschlossenen Vierten“ (2002-2011). Siekmann schildert in „Die Exklusive“ in mehreren Serien besonders gegenwärtige Höllenfahrten, die Dante und sein Wegführer, der antike Dichter Vergil, unternehmen.

Ende Januar 2022 bis Ende April 2022

Das genaue Datum trage ich noch nach.
 
Eine sehr gelungene Ausstellung mit guten Beschreibungen

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Ebba Holm, Dante






20220406_103135.jpg Johann Anton Ramboux

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Joseph Anton Koch



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Wilhelm Lehmbruck

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Arnold Böcklin

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Joseph Anton Koch

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Bertel Thorvaldsen

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Joseph Anton Koch

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Ebba Holm, Beatrice





 

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Odilon Redon, Beatrice
Das Bild ist so blau

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Ebba Holm, Kaiser Justian

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Ebba Holm, Dante-Grabmal in Ravenna

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Sandra Botticelli, Purgatorio​
 
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