Emeritierter Papst: Benedikt XVI. nennt Ausweg aus dem Missbrauchsskandal
Zu Beginn seines Aufsatzes schreibt Benedikt XVI., dass es zur „Physiognomie der 68er Revolution“ gehört habe, dass auch Pädophilie erlaubt sei. In derselben Zeit habe sich ein „Zusammenbruch der katholischen Moraltheologie“ ereignet, der auch Teile der Kirche „wehrlos gegenüber den Vorgängen in der Gesellschaft“ gemacht habe. Auch in verschiedenen Priesterseminaren „bildeten sich homosexuelle Clubs, die mehr oder weniger offen agierten und das Klima in den Seminaren deutlich veränderten“.
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Der emeritierte Papst, der in wenigen Tagen 92 wird, warnt zudem vor Versuchen, die Kirche nach menschlichen und politischen Maßstäben reformieren zu wollen.