Bericht: Bella Venezia!!!

AW: Bella Venezia!!!

Fortsetzung:

Danach ging es weiter in Richtung Ponte degli Scalzi, die direkt am Bahnhof von Venedig liegt. In Venedig gibt es an die 400 Brücken. Aber nur drei Brücken überspannen den Canal Grande. Nachdem wir schon die Ponte dell` Accademia und die Ponte di Rialto gesehen hatten, war nun die dritte Brücke, die Ponte degli Scalzi an der Reihe. Die Rialto Brücke ist aber die schönste der drei Brücke und nicht umsonst einer der Wahrzeichen Venedigs. Venedig hat schon etwas besonderes an sich, wenn man sich vorstellt das die Gebäude hier in Venedig alle auf Holzpfählen ruhen. Allein die Rialto Brücke steht auf 25000 Pfählen.8O
Gegenüber dem Bahnhof liegt die Kuppelkirche San Simeone Piccolo, deren Architektur angeblich derer des Pantheons in Rom ähneln soll. Wir beschlossen uns etwas vor der Kirche niederzulassen (auch wenn das verboten ist;) ). Mein Kopf brummte und ich hatte keine Lust mehr auch nur einen Schritt zu laufenx( . Aber schlapp machen gilt ja bekanntermaßen nicht, vor allem nicht in einem Sightseeing Urlaub.8) Daher war ich ganz froh mich ein paar Minuten hinzusetzten und ein bisschen meine Umgebung zu beobachten. Vor dem Bahnhof der uns gegenüber lag hatte sich eine Gruppe von Indianern versammelt die irgendwelche Regentänze aufführten. Ich hätte schwören können die gleiche Combo letztes Jahr auf dem Essener Weihnachtsmarkt gesehen zu haben.;)
Auf unserer Seite des Canal Grande stand eine Frau die aussah als hätte sie schon mindestens 10 Schönheitsoperationen hinter sich. Richtig künstlich die Dame. Sie kam sich aber sonst wie toll vor und wollte sich dann ganz elegant auf einen Stuhl setzten hat ihn aber knapp verpasst uns sich daneben gesetzt. Hehehe! Da entglitten ihr dann doch etwas die mit Botox gestärkten Gesichtszüge. :lol:
Auf dem Canal Grande schipperten unzählige von Booten an uns vorbei. Bei dieser Gelegenheit fiel mir auf, dass die Vapporetti der hiesigen Verkehrsgesellschaft alle samt schon etwas verrostet aus sahen. Wenn mein Auto zu Hause so viele Roststellen haben würde, würde ich es nicht über den Tüv bringen können. Das sah alles nicht grade vertrauenerweckend aus. 8O


Da wir mittlerweile sozusagen am anderen Ende von Venedig angekommen waren hatte wir noch ein ganz schönes Stück bis zum Bootsanleger zu laufen. Also ging es wieder weiter so schnell mich meine müden Füße trugen. Das war wirklich nicht mein Tag. Wir liefen an unzähligen Kanälen und Kirchen vorbei, an dessen Namen ich mich aber nicht mehr erinnere. Zwischendurch holten wir uns noch ein Eis. Eine Kugel Tiramisueis um die Laune zu steigern:) . Wer weiß wann ich wieder original italienisches Eis in Italien essen werde. Morgen geht es schließlich nach Frankreich weiter und da erwartet einen eher Froschschenkel und Weinbergschnecken;) . Na ja, jedenfalls erwarten da einen um einiges höhere Lebenserhaltungskosten als in Italien. Frankreich ist halt ein teures Pflaster, obwohl ich Paris trotzdem über alles liebe:nod: . Wir genossen also unser letztes Eis in Italien auf einem kleinen Platz, wo wir auch eine Pizzeria entdeckten die ihre Pizzastücke für 1 € verkauften.


Irgendwann auf dem Rückweg kamen wir auch wieder am Campo Santa Magherita vorbei und beschlossen uns dort auf einer Bank niederzulassen. Neben uns saß ein deutsches Ehepaar mit einem kleinen Sohn, der im Kinderwagen saß. Die Eltern hatten Kleinen eine Holzgiraffe zum Hinterherziehen gekauft. Als dieser dann anfing zu quengeln ging das Schauspiel los. Denn der Junge sollte die Giraffe nicht einfach so bekommen, sondern selbst aus der Tüte auspacken. Alles pädagogisch wertvoll. Dann ging es darum ob der Kleine denn mit der Giraffe spielen sollte. Sprich auf dem Platz herumlaufen und die Giraffe hinter sich her zu ziehen. Aber nein, dass war der Frau dann doch zuviel des guten. Hier war es doch viel zu dreckig um das kleine Kind spielen zu lassen. Um diese Entscheidung zu treffen haben die Beiden dann aber mindestens 10 Minuten alle pädagogischen Argumente abgewägt. Meine Freundin neben mir bog sich schon vor Lachen und mir viel es auch immer schwerer ernst zu bleiben. Es war Zeit weiter zu gehen.:lol:
Was mir in den Gassen von Venedig immer wieder aufgefallen ist, ist das man alle paar Meter Hundescheiße auf dem Gehweg findet und sich hier auch keiner dazu genötigt fühlt diese mal wegzumachen. Das muss ja nicht unbedingt sein. :frown:
Bevor wir zum Bootsanleger gingen machten wir noch einen kleinen Abstecher nach San Marco um die Kirche Santa Maria della Salute von der anderen Seite des Canal Grande zu fotografieren.


Auf dem Weg zum Bootsanleger kamen wir an mehreren Restaurants vorbei. An einem der Tische saßen zwei Japaner die vor ihrem Tisch ein Stativ mit ihrer Digicam aufgebaut hatten. Mit einem Selbstauslöser fotografierten sie sich dann beim Essen. Und ich dachte immer ich würde jeden Mist fotografieren.8O
Da uns mittlerweile das Geld ausgegangen war und wir Morgen noch unsere Rechnung am Campingplatz begleichen mussten, ging es nun erst mal zu einem Geldautomaten. Zum Glück „sprach“ dieser auch Deutsch so das das Geld abheben kein größeres Problem darstellte. Für das Geldabheben im Ausland hat meine Bank mir auch nur 3€ Überweisungsgebühren abgezogen. Auch die Bilanz für die eine Woche die wir jetzt unterwegs waren, konnte sich sehen lassen. Für Rom und den bisherigen Aufenthalt in Venedig hatte ich bis jetzt 260 € gezahlt.
Mit dem Shuttleboot ging es dann ein letztes mal von Venedig aus zurück zum Campingplatz. Während Venedig hinter uns immer kleiner wurde erhob sich vor uns das potthässliche Mestre. Wir kann man nur eine solche Industriestadt direkt vor eine Touristenstadt wie Venedig bauen. Das nimmt einem schon etwas die Illusion von einer heilen Welt in Venedig. Nur bei Nacht sieht das Ganze nett aus mit den vielen bunten Lichtern.
Am Campingplatz angekommen, mussten wir dann feststellen das der „De Jong Tour“ Bus der unserem Bungalow am nächsten gestanden hatte abgefahren war und durch einen Französischen Bus ersetzt wurde. Ein Zeltlager von französischen Jugendlichen die schon sehr angetrunken waren und die ganze Nacht irgendwelche Lieder schmetterten oder rumschrieb. Das war genau das was ich mir für die letzte Nacht hier gewünscht hatte. :roll:
Inzwischen hatte meine Mutter mir eine SMS geschrieben, dass wir Morgen frühzeitig am Flughafen sein sollen da die Sicherheitsmaßnahmen verschärft wurden. Ohne eine weitere Erklärung warum die Sicherheitsmaßnahmen nun verschärft wurden. Wir vermuteten natürlich gleich das wieder etwas passiert sein mussten. Bei so was kommt mir dann sofort wieder das Bild von einem Flugzeug in den Kopf, dass in ein Hochhaus kracht. Irgendwie fliegen die Bilder vom 11. September 2001 immer in meinem Unterbewusstsein mit und kommen dann bei solchen Meldungen wieder hoch. :? Zum Glück erfuhren wir dann durch eine weitere SMS meiner Mutter das ein Terroranschlag in England grade noch verhindert werden konnte. Da wir ja weder nach England noch nach Amerika fliegen wollten, konnten wir erst mal aufatmen. Trotzdem nahmen wir uns vor noch früher als geplant zum Flughafen zu fahren. Da unser Flug ja erst morgen Abend gehen würde, hatten wir alle Zeit der Welt. Wir packten schon mal die ersten Sachen zusammen und ließen den Abend dann ganz gemütlich ausklingen.
 
AW: Bella Venezia!!!

Hallo und Moin, Moin Trine!

Wieder einmal: vielen Dank :) ... ich lese Deine Berichte sehr gerne und bin wirklich sehr gespannt wie es denn weitergeht und freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!!!


Gruß - Asterixinchen :)
 
AW: Bella Venezia!!!

Sechster Tag (13.08.06)

Heute hieß es wieder früh aufstehen, da wir Venedig heute hinter uns lassen würden und es weiter in Richtung Paris ging. Da unser Flug aber erst Abend ging hatten wir noch den ganzen Tag zum vertrödeln.
Beim Packen meiner Kleidung stellte ich mit Schrecken fest, dass sich auf meinen hellen Sachen gelbliche Flecken gebildet hatten.8O Durch den Muff hatten meine hellen Sachen Stockflecken bekommen. Echt super toll! Was für ein Mist! Ich versuche heute noch ein Mittel zu finden um die Flecken aus meinen Klamotten rauszubekommen.:x Da auch unsere anderen Sachen müffelten, beschlossen wir gleich noch eine Maschine Wäsche zu waschen. Da wir aber bis 10 Uhr ausgecheckt haben mussten, räumten wir erst mal den Bungalow.


Ich postierte mich dann mit unserem Gepäck auf einer Bank vor den Waschräumen und wartete darauf, dass meine Freundin vom bezahlen wieder kam. Als sie dann wieder da war, machte ich mich auf um ein letztes mal in den Genuss der abenteuerlichen Dusche des Campingplatzes zu kommen. Wer weiß wie die Sanitären Anlagen im Hotel in Paris aussehen würden. Was ich auf diesem und auf dem Campingplatz in Rom öfters mal gesehen habe ist, dass man es hier mit der Geschlechtertrennung in den Duschen nicht so genau nimmt und sich auch öfters Männer in unsere Dusche verirrt hatten. Da fragt man sich doch ob diese das Türschild nicht gesehen haben oder ob die Männerduschen einfach zu dreckig sind...!? 8)
Nachdem ich mich reisefertig gemacht hatte, verschwand dann meine Freundin in der Dusche und ich durfte warten. Ich machte es mir also mit meinem Buch auf der Bank gemütlich und las ein bisschen. Immer wieder streunten ein paar von den französischen Jugendlichen aus dem Zeltdorf um mich herum. Das hätte mich ja auch nicht weiter gestört, wenn nicht einer der Jungen auf die Idee gekommen wäre mich unbedingt anmachen zu wollen.:roll: Ich hatte heute nun wirklich keinen Bock mich von einem 16 Jährigen anmachen zu lassen. Das ist der Nachteil, wenn man selbst aussieht als wäre man erst 15, aber in Wirklichkeit schon 22 ist und kein Interesse mehr an kleinen Jungen hat. Ich tat jedenfalls so als würde ich den Jungen nicht verstehen, als er mich zuerst auf französisch und dann auf englisch anquatschte. Wobei mein französisch mittlerweile wirklich so schlecht geworden ist, dass ich ihn wirklich nicht verstanden habe. Mein Englisch war aber leider nicht schlecht genug um ihn nicht zu verstehen. Ich machte also ein auf doofes deutsches Mädchen, dass nur seine Heimatsprache beherrscht, bis er wieder abzog.:twisted: Endlich wieder Ruhe, aber nicht lange. Denn kurze Zeit später kam schon der nächste kleine Franzose angedackelt und fragte mich ob ich denn wirklich kein Englisch sprechen würde. Na super. Dabei wollte ich doch einfach nur hier sitzen und in Ruhe mein Buch lesen. :smug:
Gegenüber von mir, war die Zentrale der Putzkolonne. Da konnte ich doch endlich mal überprüfen ob die hier wirklich arbeiten oder den ganzen Tag nur in der Sonne liegen. Aber siehe da sie wuschen tonnenweise Bettlaken und Bettbezüge, da fragt man sich doch warum wir bei unserer Ankunft keine sauberen Laken hatten. Aber am meisten ärgerte ich mich darüber, dass die Bungalows nicht richtig gelüftet werden und meine Wäsche deshalb Stockflecken bekommen hat.:thumbdown
In der Zwischenzeit war meine Freundin mit dem Duschen fertig und wir machten uns daran unsere Wäsche in die Waschmaschine zu stopfen. Die Waschmaschine kostete uns 4 € und der Trockner noch mal so viel.
Während wir auf unsere Wäsche warteten, saßen wir weiter auf der Bank und lasen. Nachdem wir unserer Wäsche von der Waschmaschine in den Trockner verfrachtet hatten, kamen dann die französischen Jungs wieder zurück und hatten es diesmal auf meine Freundin abgesehen. Sie stellte sich dann auch gleich auf doof und gab vor keine Englisch zu verstehen. Nur blöd, dass sie grade dabei war Harry Potter auf Englisch zu lesen. Ein bisschen auffällig und einer der Jungs fragte dann auch noch welcher Band, dass den sein. Tja, da war unsere Taktik wohl nicht so ganz aufgegangen. :blush:
Ein weiteres Highlight war als ein gutgebauter Mann seine Wäsche in die Waschmaschine warf und dann nur noch mit einem Handtuch bekleidet aus dem Waschsaal herauskam. Von so einem will man angesprochen werden und nicht von ein paar kleinen Jungs. ;)
Mittlerweile hatten wir den Vormittag totgeschlagen und unsere Wäsche war auch fertig. Dann konnte ich mich daran machen, die frischgewaschene Wäsche irgendwie in meinen Rucksack zu stopfen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass der Rucksack von mal zu mal kleiner wurde, aber trotzdem noch an Gewicht zulegte. Da wir erst gegen halb vier von hier aus losfahren wollte, ging es jetzt zum Steg am Campingplatz um noch einmal die Sonne Italiens zugenießen. Wir schleppten also unsere Sachen auf den Steg und bauten dort unser Lager auf. Dann streckten wir alle Viere von uns und ließen uns von der Sonne bräunen. Es war einfach herrlich dort zu liegen und die Sonne anzubeten. Vom Steg aus hatten wir auch einen schönen Blick auf die Skyline von Venedig. Wir konnten also noch mal Abschied aus der Ferne nehmen.
Vor der Kulisse von Venedig schaukelten ein paar leicht deformierte Pfähle im Wasser, die so aussahen als würde sie jeden Moment ins Meer stürzen. Wenn ein Schiff an uns vorbeifuhr schlugen die Wellen am Steg so hoch, dass wir mit den Füssen das Wasserberühren konnten. So ließ sich unser letzter Nachmittag in Italien aushalten. :)


Leider blieb es nicht so ruhig und idyllisch. Irgendwann kam nämlich eine kleine Anordnung der französischen Jugendlichen zum Steg und aus war es mit der Ruhe. Die Blagen hatten nichts besseres zu tun als einen kleinen dicken Jungen mit Brille vom Steg zu schmeißen und sich dann kaputt zu lachen während der Junge heulend aus dem Wasser kletterte. Er schien sich auch an irgendetwas verletzt zu haben. Jugendliche untereinander können grausam zueinander sein. :uhoh: Zum Glück hatten sie bald keine Lust mehr auf den Steg und zogen wieder ab.
Ich machte mich dann kurze Zeit später auf zum Campingplatzshop um uns mit Fressalien für die große Reise einzudecken. Im Shop erstand ich dann Joghurts (Kokos und Vanille) und ein paar Flaschen von unserem „good stuff“ Eistee und noch ein paar andere Leckerein. Voll beladen wankte ich dann wieder in Richtung Steg.
Dann war es auch schon Zeit um in Richtung Flughafen aufzubrechen. Wir liefen also einmal über den Campingplatz um zur Bushaltestelle zu gelangen. Im Bus brauchte dann jeder von uns eine Sitzbank für sich alleine oder besser gesagt ich brauchte einen Sitz und mein Rucksack brauchte einen Sitz. Der Bus brachte uns nach Mestre, wo wir dann an der Railwaystation auf den Shuttlebus zum Flughafen warteten. Da wir noch über eine halbe Stunde auf den Shuttlebus warten mussten machten wir es uns an der Bushaltestelle gemütlich. Die Rucksäcke eignen sich nämlich auch prima als Sitzgelegenheiten.
Mit dem Eurobus ging es dann zum Airport Treviso. Ich war ja mal gespannt, inwieweit sich die versuchten Anschläge in England auf die Sicherheitskontrollen in Italien ausgewirkt hatten.
Obwohl wir relativ früh am Flughafen ankamen, erwartete uns an den Abfertigungsschaltern riesige Schlagen. Wir deckten uns erst mal mit Keksen ein und stellten uns dann in eine der Schlangen. Nur schienen wir irgend etwas falsch zu machen da auf einmal Leute vor uns standen die sich vor ein paar Minuten erst hinter uns angestellt hatten. Die Italiener beherrschen einfach die Kunst sich in allem Vorzumogeln. Da hatten wir als Deutsche, die sich für alles brav in eine Schlange einreihen, keine Chance. :roll:
Während ich meinen Blick durch die Abfertigungshalle schweifen ließ fiel mir die erhöhte Polizeipräsens im Airport auf. An den Abfertigungsschaltern hingen Schilder die besagten, dass man keine Flüssigkeiten mit ins Handgepäck nehmen durfte. Dies veranlasste mich dazu meine Sortiment an Sonnencremes aus dem kleinen in den großen Rucksack umzupacken und das sozusagen in letzter Minute bevor ich den Rucksack am Schalter abgab. Erst später fiel mir auf, dass diese Bestimmungen nur für Passagiere die nach England flogen galt. Ich hatte das Schild in meiner Aufregung nur halb gelesen. :blush:
Als wir unser Gepäck aufgegeben hatten ging es dann zur Sicherheitsschleuse. Auch dort war das Sicherheitspersonal deutlich aufgestockt worden. Aber am Prozedere an sich war nichts verändert worden. Als ich meinen Gürtel vor der „Durchleuchtung“ ablegte musste ich feststellen, dass meine Jeans in der letzten Woche etwas groß geworden war und ich sie mit den Händen festhalten musste damit sie mir nicht runterrutschte. Das wäre es noch gewesen, wenn mir Mitten im Flughafen die Hosen runter rutschen würde. Ahhh! :blush:
Da es noch etwas dauerte bis unser Gate öffnen würde setzten wir uns in die Wartehalle und aßen die neu erbeuteten Kekse. Alles was ab diesem Zeitpunkt geschah gehört dann zum Abenteuer Paris! Aber, dass ist dann schon eine neue Geschichte...! :]

ENDE
 
AW: Bella Venezia!!!

Fazit:

Ich fand Venedig sehr schön und es bekommt von mir auf jeden Fall das Prädikat sehenswert. Nur kann Venedig im direkten Vergleich mit Rom nicht mithalten. Muss es ja auch gar nicht.
Es gibt in Venedig keine bestimmte Sehenswürdigkeit die ich besonders toll fand. Vielmehr ist Venedig an sich die Sehenswürdigkeit. Das bunte Treiben auf dem Marcusplatz oder am Canale di San Marco und vor allem die vielen kleinen Kanäle mir ihren Brücken und Booten sind einfach ein unvergesslicher Anblick. Venedig hat wirklich etwas magisches an sich, vor allem bei Dunkelheit.
Mein Lieblingsplatz in Venedig ist der Platz vor der Kirche Santa Maria della Salute mit dem schönen Blick auf San Marco, sowie die Rialto Brücke bei Nacht. Dies war sicherlich nicht mein letzter Besuch in Venedig, auch wenn es noch etwas dauern wird bis ich der Lagunenstadt meinen nächsten besuch abstatten werde.
Ich danke euch sehr herzlich für eure Positiven Rückmeldungen zu meinem Bericht, dass hat mich immer wieder zum weiterschreiben motiviert. Mir macht es sehr viel Spaß diese Berichte zu schreiben und ich werde versuchen so schnell wie Möglich mit meinem Paris Bericht zu starten.
Zum Schluss Fazits folgen noch einmal die schönsten Bilder aus Venedig:



 
AW: Bella Venezia!!!

Hallo und Moin, Moin Trine!

So, auch zum Abschluß Deines Venedigberichtes möchte ich mich noch einmal bedanken - es hat wirklich und ehrlich sehr viel Spaß gemacht Deine Ferienerinnerungen zu lesen !!! Schön auch Dein Fazit mit den vielen, vielen tollen Bilder ---> DANKE!!!

Hast Du eigentlich die Stockflecken entfernen können ??? Es gibt da so ein Mittel ( ich glaube von Dr. Beckmann ) - ich habe es einmal versucht, bei mit hat es nicht geklappt, aber, vielleicht hast Du ja mehr Erfolg !!!

Ich freue mich schon sehr auf Deinen Bericht aus Paris - bitte nicht sooooo lange warten !!!


Gruß - Asterixinchen :)
 
AW: Bella Venezia!!!

Aber für mich war dieser Platz einer wie jeder andere. Gut er liegt etwas weit weg vom Schuss und man konnte mal ein paar Einheimische sehen, aber das macht das ganze ja nicht gleich morbide.
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Das war doch der Dj Ötzi.:eek: 8O :nod: Das war ja mal was, da sitzt man nicht ahnend vor einer Kirche in Venedig und da sitzt Dj Ötzi neben einem.
Und er hatte tatsächlich wie immer seine Hirn-OP-Bandage auf dem Kopf :roll:

Von mir auch noch vielen Dank, auch und v.a. für die Fotos (als wir 2004 dort waren, hatten wir nämlich unsere Fotoapparate vergessen...)

LG
Fortunata
 
AW: Bella Venezia!!!

Hallo

ein herrlicher Bericht, wirklich..

ohja, da kommen die Erinnerungen hoch, als ich letztes Jahr im Oktober/November in Venedig war - wir sind damals nur 1 Tag geblieben und mit dem Auto dorthin gefahren......

und obwohl ich schon 2x dort war, hoffe ich, dass Venedig mich ein 3. Mal zu sehen bekommt!!!

Und ich bin schon auf den Paris-Bericht gespannt ....

bis dahin
lg
maus
 
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