Bericht: Belgien und Nordfrankreich - Ein kleiner Bilderbericht

Angela

Augustus
Teammitglied
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Stammrömer
Rom-Reise
10.10.2022-18.10.2022
Hier soll nach und nach ein kleines Bilderbuch unserer Sommerferien 2013 entstehen.
Ausgehend vom Forentreffen in Xanten führte uns unsere Augustreise über die Niederlande, wo wir meine Schwester besuchten, nach Belgien und Nordfrankreich. Die Schwerpunkte lagen in Belgien bei den flämischen Meistern und in Frankreich bei den gotischen Kathedralen.



Inhaltsverzeichnis:

Kröller-Müller-Museum
Antwerpen
Gent
Mecheln
Brügge
Tournai
Amiens
Rouen
 
Zuletzt bearbeitet:
Beginnen möchte ich mit einer Einleitung. Wir sind noch in den Niederlanden, genauer gesagt in der Gegend von Arnhem. Dort besuchten wir nach vielen Jahren wieder einmal den schönen Park "De Hoge Veluwe". Besonders gefällt uns dort das Kröller-Müller-Museum. Dort findet sich die weltweit größte Sammlung von Bildern Vincent van Goghs neben verschiedenen anderen Kunstwerken.
Auch das Naturkundemuseum ist sehr sehenswert, wovon wir uns wieder überzeugen konnten.
Leider war jedoch das Wetter nicht ganz perfekt, ich war an diesem Tag auch nicht ganz fit, außerdem war die Zeit knapp und so unternahmen wir diesmal nicht auch noch eine Radtour durch den schönen Park, was wir beim letzten Besuch getan hatten.



Ein paar Eindrücke des Museums:



Im Skulpturengarten:


Nach diesem viel versprechenden Beginn fuhren wir weiter nach Antwerpen.
 

Ich möchte mich den Worten Simones anschließen, denn besser kann ich es nicht ausdrücken.​
 
Hallo Ihr Beiden,

gerne nehme ich Euch mit in andere als italienische Städte. ;)
Die Schwierigkeit besteht hauptsächlich im Auswählen der Bilder, da es so viele sind ... ;)

Liebe Grüße

Angela
 
Liebe Angela,

vielen Dank für den schönen Anfang deines Bildberichtes.

Habe mir bereits deinen link über den Park und das Museum angesehen.

Da ich sowohl von van Gogh sowie allgemein Kultur als auch von der Natur ein Fan bin werde ich dorthin sobald wie möglich einen Ausflug machen.

Ein lohnenswertes Ziel, toll was ihr beide alles kennt :!:

Liebe Grüße

Tizia
 
Liebe Tizia,

ja, das solltest Du auf alle Fälle tun - und, wenn es geht - etwas mehr Zeit mitbringen als wir. Es ist ein sehr weitläufiges Gelände, auch mit großen Heidelandschaften und ganz toll zum Fahrradfahren (die Räder stehen auch dort zur freien Benutzung).

Gleich geht es nun weiter nach Belgien. :nod:
 
Antwerpen


Wir kamen gegen Abend in unserem Quartier in einem hübschen Wohnviertel am Stadtrand an. Sehr nett wurden wir von den Gastgebern in der Villa Rafals empfangen - mit Namen an der Zimmertür!


Wir richteten uns kurz ein und starteten dann mit den Fahrrädern Richtung Innenstadt. Kurzer Stopp beim Museum der Schönen Künste - das leider gerade renoviert wird und daher geschlossen ist.




Wir schlenderten an der Kathedrale und am Grote Markt vorbei und fanden dann nach einigem Suchen einen netten Italiener, wo wir gut zu Abend aßen.




Der "Handwerfer"

Bevor wir wieder nach Hause fuhren, machten wir einen Umweg zum absolut sehenswerten und um diese Uhrzeit vollkommen ausgestorbenen Hauptbahnhof.




Am nächsten Tag standen dann verschiedene Museen und Kirchen auf dem Programm. Wir begannen mit dem Rubens Huis.




Anschließend besuchten wir ganz in der Nähe das Museum van den Bergh, eine Privatsammlung, die außerordentlich schöne Kunstwerke zu bieten hat.





Nach einem kleinen Mittagsimbiss besuchten wir die Kathedrale. Uns sprach ein sehr netter älterer Herr an und fragte, ob wir an einer deutschen Führung interessiert wären. Wenige Minuten später bekamen wir dann zusammen mit wenigen weiteren Deutschen eine sehr spannende Führung durch die schöne Kirche.




Die sehr lebendige Führung gefiel uns sehr, und wir haben für Euch eines der Rätsel, die der gut gelaunte Führer uns stellte:

Was stellen die in dem folgenden Deckenfresko zu sehenden länglichen Gegenstände dar?


Weiter ging es zu drei anderen Kirchen, alle im Zentrum gelegen:

Karl-Borromäuskirche:



Die St. Jacobuskirche war leider wegen Restaurierung geschlossen.


In der St. Pauluskerk erlebten wir ein Ensemble, das die Cäcilienmesse von Gounod probte und einige fleißige Helfer, die schönen Blumenschmuck kreierten - für den morgigen Feiertag Mariä Himmelfahrt.






Den Tag beschlossen wir mit einem Ausflug zum Hafen und dem neuen MAS - Museum Aan de Stroom. Für einen Museumsbesuch war es schon zu spät, aber man kann bis spät abends mit vielen Rolltreppen den großen Quader "besteigen" und hat dort einen herrlichen Rundumblick. Ein beeindruckendes Bauwerk!







 
.

VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für den Beginn und die 1. Fortsetzung des Bilderberichtes

:thumbup::thumbup::thumbup:

Ich freue mich auf noch ganz, ganz viele Bilder
;)
 
Liebe Angela,
da ist man ein paar Tage lang nicht, oder nur sehr sporadisch im Forum unterwegs und es entgeht einen Vieles. So auch der Beginn des Berichts Euer Reise, den ich mit großem Interesse nun verfolge, da mir Eure Reiseziele eher unbekannt sind.

Herzlichen Gruß
Padre
 
Vielen Dank,

Asterixinchen und Padre, für Eure Worte!
Ja, es waren auch für uns viele neue Erfahrungen dabei und wir haben uns gerade in Belgien sehr wohl gefühlt als Radfahrer in den Städten. Das ist dort ebenso wie in Holland sehr üblich und das Strassensystem entsprechend ausgebaut.

Als Nächstes folgt Gent.
Hier schon ein kleiner Vorgeschmack:

 
... der Beginn des Berichts Euer Reise, den ich mit großem Interesse nun verfolge, da mir Eure Reiseziele eher unbekannt sind.

Liebe Angela,
ich schließe mich padres Worten an: ich habe bisher "still" mitgelesen und mich über Eure - mir fremden - Entdeckungen informieren lassen. Nun bin ich gespannt auf den weiteren Verlauf Eurer Reise, besonders durch Nordfrankreich, und freue mich darauf, evtl. einiges auch mir Bekannte wieder zu treffen.
Grüße
Pasquetta
 
Was für ein schöner Reisebericht. :nod: :thumbup: Allerdings: War das Reisen (das Übernachten, das Futtern ... etc.) nicht gerade dort in dieser schönen Landschaft so ganz besonders teuer? :uhoh:
 
Da Ihr, liebe Angela und BEVA, kreuz und quer in Europa unterwegs seid, ist es Pflicht, in dieser Forumsrubrik immer mal reinzuschauen. :nod:

Dieses Mal bin ich zur rechten Zeit auf den Beginn Deines Reiseberichts gestoßen. :smug:

Wie immer vielseitig, interessant und fleißarbeitsmäßig (neue Wortschöpfung? 8) ) ist Dein Bericht eine Klasse für sich. :thumbup: Ich freue mich auf die Fortsetzung. :nod:

Da ich bisher von Belgien nur Brüssel kenne und die deutschsprachigen "Ostgebiete" Belgiens in unmittelbarer Nachbarschaft zu meinem Heimatkreis Euskirchen, bin ich gespannt auf die Fortsetzung mit sicherlich etlichen Neuentdeckungen in Belgien und Frankreich für mich.
:nod:

Aufgemerkt habe ich bereits bei Arnheim und Deinem Hinweis auf das Museum mit den zahlreichen Bildern von van Gogh. Das wäre von uns aus ein Tagesausflug. :~

Grüße
Alex
 
Was für ein schöner Reisebericht. :nod: :thumbup: Allerdings: War das Reisen (das Übernachten, das Futtern ... etc.) nicht gerade dort in dieser schönen Landschaft so ganz besonders teuer? :uhoh:

Das ist richtig, und nicht nur das, sondern das Essen im Restaurant ist für (Fast-)Vegetarier sehr problematisch.
Beides Gründe, beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder (wie sonst meistens) auf Ferienwohnungen zu setzen, aus Geld- wie auch anderen Gründen.
Die Übernachtungen in B&Bs waren preislich ganz in Ordnung und sehr schön. :nod:
 
Da Ihr, liebe Angela und BEVA, kreuz und quer in Europa unterwegs seid, ist es Pflicht, in dieser Forumsrubrik immer mal reinzuschauen. :nod:
Das stimmt so zwar nicht ganz, aber zum Teil schon, da Belgien neu für uns war.

Wie immer vielseitig, interessant und fleißarbeitsmäßig (neue Wortschöpfung? 8) ) ist Dein Bericht eine Klasse für sich. :thumbup: Ich freue mich auf die Fortsetzung. :nod:

Vielen Dank! :blush:
Aufgemerkt habe ich bereits bei Arnheim und Deinem Hinweis auf das Museum mit den zahlreichen Bildern von van Gogh. Das wäre von uns aus ein Tagesausflug. :~

Grüße
Alex
Das solltet Ihr einmal machen! :nod:

Viele Grüße

Angela
 
Gent


Der nächste Tag führte uns bei etwas trübem Wetter nach Gent.
Dazu änderten wir unsere Pläne. Ursprünglich wollten wir mit dem Zug nach Brügge, was nicht funktionierte, da am Feiertag fast keine Züge verkehrten, was auch unsere Gastgeber nicht wussten.
Also nahmen wir das Auto und waren kurz nach 10 Uhr in Gent.

Uns gefiel trotz des regnerischen Wetters das schöne Stadtbild, die vielen alten Häuser und netten Plätze, nicht zu vergessen die Kanäle.

Neben einigen Kirchen besuchten wir das Museum der schönen Künste. Höhe- und Schlusspunkt war die Kathedrale mit dem berühmten "Genter Altar".

St. Niklas-Kirche:



St. Michaelskirche:



St. Bavo-Kathedrale:



Museum der schönen Künste:


Die Stadt:



 
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