Batti e ribatti Roma

heinzbeck62

Primus Pilus
Stammrömer
Batti e ribatti con Roma

Batti e ribatti con Roma​

„Ich fahre nach Hause“ – sage ich Freunden und Bekannten, wenn sie mich fragen, wohin ich in Urlaub fahre. „Ich fahre nach Hause“, antworte ich und jeder weiß was ich damit meine: ROM.
Mit dieser Rom-Reise verbinde ich ein kleines Jubiläum – vor 30 Jahren war ich zum ersten Mal in dieser Stadt und habe mich in sie verliebt – subito – aber das ist eine andere Geschichte.

Am liebsten besuche ich Rom im Januar. Dafür gibt es viele Gründe. Ich war schon zu jeglicher Jahreszeit dort, habe Rom in jedem Monat bereist, von Januar bis Dezember … doch Januar ist und bleibt meine bevorzugte Reisezeit für diese Stadt.

Flug von Nürnberg nach Rom-Fiumicino. Während des Fluges kommt es zu heftigsten Turbulenzen. Ich habe schon einiges erlebt beim Fliegen, aber dieses Mal fühle ich mich sehr unwohl. Trotz allem sind wir gut in Rom angekommen. Mit dem Shuttle geht es zur Unterkunft – römisch schnell. Während der vielen Jahre habe ich gelernt, der Fahrkunst der Römer blind zu vertrauen. Es ist mittlerweile 21 h. Kurz die Koffer aufs Zimmer gebracht, ruft auch schon die römische Küche. Unser Stammlokal, weitab vom Zentrum, ist heute am Sonntagabend gut gefüllt – Stammkunden, Familienfeiern, ein junges Paar mit ihrem Baby, ein Tisch eleganter älterer Damen. Der cameriere Roberto erkennt und begrüßt uns als „meine lieben Freunde“. Wir bekommen einen schönen Tisch zu zweit. Schon im Flugzeug habe ich darüber nachgedacht, was ich wohl am Abend essen werde. Keine leichte Entscheidung – da die wenigen Gerichte auf der Speisekarte alle exzellent sind. Ich habe mich spontan entschieden …

Vogelgezwitscher weckt mich am Morgen. Ich vergesse die Zeit. Die Busse sind mehr als voll, aber das Wort „voll“ wird hier in Rom anderes definiert. Voll ist der Bus erst, wenn noch einmal 30 Personen ins Innere drücken und das mit Erfolg. Ziel ist die Piazza Venezia. Der erste Tag in Rom gehört mir und der Stadt. Ich schlendere ohne Ziel durch die Straßen, die Gassen, durch das Ghetto hinüber nach Trastevere. Trinke in einer Bar einen café lungo, dazu ein dolce. Das Wetter ist herrlich, die Sonne scheint warm, der Himmel wolkenlos – frühlingshaft. Ich beobachte die Menschen, fühle mich wohl. Am Campo dei Fiori sind alle Marktstände abgebaut und der Abfall weggeschafft. Ein großer leerer Platz, der im Zentrum von der überlebensgroßen Statue Giordano Brunos beherrscht wird. Ihn bewundere ich sehr, aber auch das ist eine andere Geschichte …

Um 16 h haben wir eine Führung durch den Palazzo Farnese. Die Führungen dort gibt es nur auf Italienisch, Französisch und Englisch und sind nach vorheriger Anmeldung kostenlos. Dass einer der schönsten Palazzi Italiens fest in „französischer Hand“ ist, hat folgenden Hintergrund: die Farnese-Familie hat den Palazzo den Bourbonen-Königen aus Neapel vererbt und diese haben ihn 1874 an die Franzosen verkauft. Der italienische Staat hat ihn zwar 1936 wieder zurückerworben, aber die französische Botschaft hat immer noch dort ihren Sitz. Das wird sich erst 2035 ändern, wenn der „Mietvertrag“ (1 Euro im Jahr) mit Frankreich ausläuft und sich Frankreich für ihr Konsulat eine andere Unterkunft suchen muss. Von dem riesigen Gebäude bekommt man nur einen kleinen Teil zu sehen. Der Höhepunkt auch hier am Ende der Führung: die Decke der Galleria Farnese. Bemalt von Annibale Carracci mit Szenen aus der Mythologie. Carracci ist bekannt durch seine zeichnerische Genauigkeit, venezianische Farbigkeit und die harmonische und klare Natürlichkeit seiner Figuren in Verbindung mit der Landschaft.


Ein schöner Abschluss des ersten Tages.

Der Morgen beginnt ohne lästiges Weckergeläute. Die innere Uhr funktioniert auch hier. Heute stehen zwei Ausstellungen auf dem Programm. Das erste Ziel ist das Museo Romano Nationale im Palazzo Massimo. Es ist eines meiner liebsten römischen Museen – in diesem Palazzo wird eine der bedeutendsten Sammlungen antiker Werke ausgestellt. Moderne Architektur und eine phantastische Lichtgestaltung gehen eine perfekte Symbiose mit den antiken Skulpturen ein.
Zurzeit werden dort neu restaurierte Fresken aus Pompeji gezeigt. Die Ausstellung mit dem Titel „Rosso Pompeiano“ ist absolut sehenswert und trägt den Titel zu Recht. Das kräftige Rot ist dominierend, aber auch alle anderen Farben sind leuchtend. Großflächige Fresken und kleinere, zeigen Szenen aus der antiken Stadt, fein und detailliert wiedergegeben. Herrlich …


Anschließend gehen wir über die Via Nazionale zum Quirinal. Im Palazzo del Quirinale wird ebenfalls eine interessante Ausstellung angeboten: «Nostoi. Capolavori ritrovati». Die „Kunstraubschau“ ist sehr begehrt, nicht nur bei den Römern. Nach jahrelangen Verhandlungen ist es dem italienischen Staat gelungen, Objekte aus Grabungen, die von den Amerikanern unerlaubt ausgeführt wurden, wieder zurückzuerhalten. Es sieht so aus, als ob der Besuch der Ausstellung zum Pflichtprogramm der römischen Schulen gemacht wurde. Entsprechend viele Schulklassen werden durchgeschleust, so ist es nicht unbedingt ein Vergnügen, durch die dekorativen Räume zu gehen, bzw. geschoben zu werden. Ein Verweilen vor den Vitrinen schier unmöglich. Interessant war es trotzdem …

Ein Spaziergang durch die Altstadt entschädigte für das Gedränge im Quirinal.


Am Spätnachmittag statten wir der Galleria Borghese einen Besuch ab. Der Eintritt von 12,50 EUR ist nicht ohne, aber dafür wird man auch entsprechend entschädigt. Heute ist der letzte Tag der Canova-Ausstellung, die in den Gallerie-Räumen verteilt zu sehen ist. Entsprechend ist auch der Besucherandrang. Wenn Italiener eine Ausstellung besuchen, ist dies fast mit einem Theaterbesuch zu vergleichen. Sie kleiden sich dem Anlass entsprechend elegant und chic – so etwas gefällt mir und hat etwas von einer Vernissage.
Die Kunstsammlung von Kardinal Scipione Borghese enthält Skulpturen, Reliefs, Gemälde u.v.m. der bedeutendsten Künstler seiner Zeit. Hier findet man Werke von Bernini, Raffael, da Vinci, Caravaggio, Canova, Rubens oder Tizian. Leider musste die Sammlung auf Drängen von Napoleon viele seiner Kunstschätze an den Louvre abgeben, darunter über 500 Statuen Büsten und Reliefs.
Meine Favoriten der Galleria Borghese sind die Gemälde von Caravaggio und natürlich Berninis unübertroffene Skulpturen, deren Lebendigkeit und Ausdruckskraft kaum mehr von einem Bildhauer erreicht wurde.
Wie schon erwähnt, widmet die Galleria Borghese jedes Jahr einem anderen Künstler eine Ausstellung. 2007/08 war es der italienische Bildhauer Antonio Canvoa, dem Hauptvertreter des italienischen Klassizismus. Er lebte von 1779-1798 in Rom. Die berühmte Skulptur von Napoleons Schwester Paolina Borghese und die „Siegreiche Venus“ stammen aus dem Eigenbestand der Galleria, alle anderen waren Leihgaben u. a. des Louvre, der Eremitage oder des Victoria and Albert Museums in London.
Eigenartig, dass in der Canova-Ausstellung kein Bild oder Portrait von ihm selbst zu sehen ist. Dafür muss man in das Museo di Roma gehen. Hier ist sowohl eine Büste von Canova als auch ein ritratto zu sehen.

2004 habe ich zum letzten Mal das Colosseo besichtigt. Seitdem war ich viele Male in Rom und ich habe es nicht vermisst. Zum ersten Mal war ich dieses Jahr in Ostia Antica – zum ersten Mal während meiner 50 Rom-Reisen und nun weiß ich auch, wieso es mich nie dorthin gezogen hat. Ich kann diesem Areal mit den unzähligen Steinruinen nichts abgewinnen. Nirgends Schautafeln mit Erklärungen oder Rekonstruktionen, die einem ein Bild der ursprünglichen Beschaffenheit liefern könnten. Das Museum dort ist lieblos mit antiken Skulpturen bestückt, die keine der großen römischen Antikensammlungen wollte. Vielleicht hatte aber auch das Wetter ein wenig Schuld – es war trüb, windig und nieselig -, dass mir der Besuch dort so gar nicht zusagen wollte. Vielleicht müsste man aber auch mit einer Führung Ostia Antica besuchen, wie sie z. B. romaculta anbietet (Ostia Antica :: Rom). Mal sehen, evtl. bekommt es von mir bei einem der nächsten Rom-Besuche noch einmal eine Chance, mal sehen …

Im Museo di Roma gab es eine weitere interessante Ausstellung mit dem Titel „San Pietro. Fotografie dal 1850 ad oggi“. Ich liebe es, auf alten Fotografien zu sehen und zu forschen, wie sich die Stadt im Laufe der Zeit verändert hat. Bei dieser umfangreichen Ausstellung, die sich auf die Basilika San Pietro spezialisiert hat, konnte man viele interessante Aufnahmen bestaunen, aus der Anfangszeit der Fotografie bis ins digitale Zeitalter von heute. Die Basilika hat sich natürlich nicht sehr verändert, dafür aber die Umgebung (z.B. das Spina di Borgo vor dessen Abriss 1936 zum Bau der Via della Conciliazione), die Menschen, das Leben an sich. Eine wunderbare Ausstellung, die einem auch das bekannte Gefühl vermittelt, das wir alle kennen, wenn wir alte Fotos betrachten.

Geht man vom Colosseo in Richtung Lateran, biegt bei San Clemente rechts und dann gleich wieder links ab, führt eine steile kleine Straße den Celio hinauf. Dort erstreckt sich auf der linken Seite ein wuchtiger Gebäudekomplex aus rotbraunen Ziegelsteinen: die Basilika Santi Quattro Coronati mit dem dazugehörenden Kloster. Eigentlich sind dort zwei Orden ansässig. Zum einen der Franziskanerinnen-Orden „Die kleinen Schwestern“ und zum anderen der Augustinerinnen-Orden, der dort in Klausur lebt.
Quattro Coronati gehört zu den ältesten Kirchen Roms, sie stammt aus dem 4. Jahrhundert. Der heute noch existierende Kirchenbau wurde im 11. Jh. unter Papst Paschalis II. erbaut. Sehenswert ist u. a. der Kreuzgang, der über die Basilika zu erreichen ist. Leider wird er – meines Wissens – nur nach den Sonntagsgottesdiensten für eine kurze Zeit geöffnet.

Wie schon oft hier im Forum berichtet, sollte man sich auch unbedingt die Silvester-Kapelle ansehen. Diese befindet sich im zweiten Innenhof auf der rechten Seite. Da die Kapelle verschlossen ist, muss man an der Klosterpforte läuten (werktags: 9.30 – 12.00 / 16.30 – 18.00 h Sonn- u. Feiertage: 9.00-10.40 / 16.00-17.45 h). Neu ist, dass man nicht wie vormals einen Schlüssel bekommt, mit dem man die Kapelle aufsperren kann. Die Tür kann nun per Knopfdruck von den Schwestern geöffnet werden. Die Restaurierung der Fresken aus der Mitte des 13. Jh. wurde im Jahr 2000 abgeschlossen und lässt diese in herrlichen Farben erstrahlen. Die Fresken zeigen Szenen, in denen Kaiser Konstantin durch die Übergabe der Tiara an Papst Silvester ihm symbolisch neben der kirchlichen auch die weltliche Macht übergibt. Ein seinerzeit und auch heute noch sehr bedeutsamer Freskenzyklus.

Mit einem kurzen Besuch bei Santo Stefano Rotonda, der bedeutenden Rundkirche aus dem 5. Jahrhundert, die seit geraumer Zeit nach jahrelangen Restaurationsarbeiten (die immer noch andauern) wieder für Besucher geöffnet hat, schließen wir unser heutiges Kulturprogramm und widmen uns nun den Bars, den vielen Boutiquen und dem wunderbaren italienischen Essen.

Die Sonne scheint frühlingshaft – man sitzt auf der Piazza genießt das rege Treiben ringsum, lässt sich selber Treiben. Wie wenig Touristen doch um diese Zeit in Rom sind, wie herrlich „leer“ die Piazza Navona doch ist, so dass man seine Blicke ungehindert schweifen lassen, den Moment genießen kann. Noch weniger Menschen finden den Weg zu der in unmittelbarer Nähe gelegenen Kirche Santa Maria della Pace, die nur zu gewissen Zeiten seine Pforten öffnet. Diese Mitte des 17. Jh. von Pietro da Cortona erbaute kleine Kirche ist zum einen berühmt wegen seiner barocken Fassade und natürlich auf Grund seiner bedeutenden Fresken im Inneren von so berühmten Künstlern wie Fiorentino, Gentileschi und Raffael. Dieses Kleinod war für viele Jahre für Besucher wegen umfangreicher Restaurierungsarbeiten nicht zugänglich. Auch heute noch kann diese Kirche nur zu bestimmten Öffnungszeiten besichtigt werden.
Gleich daneben befindet sich der berühmte Chiostro del Bramante. Hier finden in regelmäßigen Abständen interessante Kunstausstellungen statt. Den Kreuzgang kann man aber unabhängig von der jeweiligen Ausstellung kostenlos besichtigen. Mir gefällt es hier gut, das Ganze strahlt eine ruhige Atmosphäre aus. Zudem gibt es im ersten Stock ein schönes kleines Café mit modernem Ambiente.

Und weil wir schon hier sind, besuchen wir auch noch die deutsche Kirche Santa Maria dell’Anima, die sich auf der anderen Seite der Kirche della Pace befindet. Auch hier wurde kräftig restauriert und was sofort ins Auge fällt: endlich hat die Kirche, die sich bisher stets ziemlich dunkel und düster präsentiert hat, eine gute Beleuchtung bekommen. Die Seitenaltäre und die herrliche Decke haben ihr Schattendasein beendet und zeigen sich farbenfroh und eindrucksvoll. Was man wissen sollte, hier liegt Papst Hadrian VI. begraben, der letzte deutsche Papst vor Benedikt XVI. Mit durchgreifenden kirchlichen Reformen wollte Hadrian VI. die beginnende Reformation der Kirche aufhalten. Ohne Erfolg. Seine asketische Lebensweise stieß in der verweltlichten Kurie auf enormen Widerstand.

Mit der U-Bahn fahren wir zur San Paolo fuori le mura. Außerhalb der „Stadtmauern“, tja, das muss lange her sein, denn heutzutage steht diese Basilika inmitten eines Wohngebiets, das nicht gerade zu den „guten“ Gegenden Roms zählt. Die an der Via Ostiense gelegene Kirche selbst wurde nach einem Brand 1823 nach alten Plänen wieder aufgebaut. Nur der Mosaikbogen über dem Papstaltar stammt noch aus der Vorgängerbasilika. Ich persönlich finde keinen Gefallen an San Paolo fuori le mura. Es ist und wird eine relativ neu erbaute Kirche bleiben, ohne jemals die Ausstrahlung und Atmosphäre der wirklich alten Basiliken zurückzugewinnen. Interessant ist natürlich die Paulusgrabstätte. Seit einigen Monaten auf Anlass von Papst Benedikt wurde diese wieder freigelegt und zum ersten Mal seit 500 Jahren kann man auf den Sarkophag einen Blick werfen. Nach Pressemeldungen des Vatikans soll eine weiterführende Untersuchung, evtl. sogar eine Öffnung des Sarkophages veranlasst werden.


Rom hält auch nach meinen vielen Aufenthalten dort immer noch Überraschungen bereit. Eine davon war dieses Mal, dass nicht ein einziger bei den Vatikanischen Museen angestanden ist und hätten wir uns sofort auf den Weg zur Sixtina gemacht, wären wir mit Sicherheit nur eine handvoll Besucher gewesen. Dieser großen Verlockung widerstanden wir, weil wir erstens keine Hektik wollten und zweitens drei Abteilungen geöffnet hatten, die nicht immer für Besucher zugänglich sind.
Das „Museo Gregoriano Profano“ mit griechischen und römischen Skulpturen aus dem 1. – 3. Jh. n. Chr., das „Museo Missionario Etnologico“ mit Fundstücken aus allen päpstlichen Missionsgebieten der Erde und das „Museo Storico - Padiglione delle Carrozze“ – hier werden Sättel, Kutschen, Automobile und Sänften ausgestellt, die von unterschiedlichen Päpsten benutzt wurden. Diese kleine Abteilung war ehemals im Lateranmuseum untergebracht.


Mit der Eintrittskarte der Vatikanischen Museen ist auch das Museo Storico del Laterano zu besichtigen. Dies geht aber nur mit Führung (Italienisch, Englisch). Der Eingang zum Museum im Lateranpalast befindet sich auf der rechten Seite in der Vorhalle der Basilika. Das Interesse scheint nicht sehr groß zu sein, warum auch immer. Wir waren nur zu fünft, die Führung nach uns bestand aus nur 1 Person. Insgesamt dauert die Führung eine knappe Stunde. Neben den dekorativen Räumen des Palazzo gibt es auch Ausstellungsräume mit Papstportaits, Uniformen, Waffen usw. Die Führung war interessant, sehr informativ und ist deshalb zu empfehlen.

So viel Kultur braucht zwischendurch aber unbedingt Ruhepausen. Auch das gehört zu einem Rom-Besuch. Gibt es etwas Schöneres, als auf einer der vielen malerischen Piazze zu sitzen, einen „göttlichen“ café oder Cappuccino zu trinken, die Seele baumeln zu lassen und zu Beobachten? Ich könnte so stundenlang verharren – zwischendurch bräuchte ich aber etwas zu Essen. Sicherlich hat jeder Romeisende seine Lieblingsbars und Restaurants, die er immer wieder aufsucht, wenn er in Rom ist. Eines davon ist das Tazza d’oro beim Pantheon. Ich bin leidenschaftlicher Espresso-Trinker und habe stets damit Probleme, bei der Heimfahrt all die vielen Kilos an Tazza d’oro-Kaffeebohnen unterzubringen. Das Kilo bekommt man nicht unter 20 EUR, aber dafür erhält man auch außergewöhnliche Qualität.
Außerdem liebe ich die Cafés bei Feltrinelli. Die Kombination Buchhandlung und Café hat mir schon immer gefallen. Leider findet man das bei uns in Deutschland immer noch zu selten.

Natürlich haben wir noch vieles besucht, angesehen oder erlebt. So lasse ich fast keinen Rombesuch vergehen ohne mir das Musei Capitolini Centrale Montemartini oder Palazzo Altemps anzusehen, zwei Museen die ich sehr liebe und so gut wie gar nicht frequentiert werden. Ein weiterer Höhepunkt die umfangreiche Gauguin-Ausstellung im Vittoriano.


Die Rückreise ist stets ein Abschied. Aber keiner für immer. Denn wie heißt es so schön auf Italienisch: "Batti e ribatti con Roma" - "Wieder und immer wieder Rom".


---------------------------------------------------------
[thread=2024]Roma - una lettera d'amore[/thread]
[thread=1630]Roma - un sogno[/thread]
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Reiseberiche, lieber Heinz, sind einfach ein Gedicht. In jeder Hinsicht! Vielen Dank dafür!
 
Lieber Heinz,
ich kann mich den beiden Herren nur anschließen:
Wunderbar zu lesen, ausserordentliche Bilder, ein fantastischer Reisebericht!

Herzliche Grüße von Regensburg nach Regensburg! ;) (Wohin auch immer!)

Angela
 
Hallo Angela,

Herzliche Grüße von Regensburg nach Regensburg! ;) (Wohin auch immer!)

habe schon gesehen, dass hier im Forum einige Leute aus Regensburg oder der näheren Umgebung kommen. Man könnte sich ja mal auf einen Rom-Plausch in einem der schönen "italienischen" Cafés in Regensburg treffen???

Allen anderen vielen Dank für die Blumen - die ich gerne an bella Roma weitergebe.

LG
Heinz
 
Hallo und Moin, Moin Heinz!


VIELEN DANK für Deinen Bericht und die wirklich sehr, sehr schönen Bilder ..... man merkt Deine Begeisterung und ich habe Deine Geschichte wirklich "verschlungen" ....


EINE WUNDERSCHÖNE LIEBESERKLÄRUNG

AN BELLA ROMA



... ist Dir wieder einmal gelungen :!:






Außerdem:


24.gif


HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH
ZUR
BEFÖRDERUNG


Gruß - Asterixinchen :)
 
Hallo Angela,

Herzliche Grüße von Regensburg nach Regensburg! ;) (Wohin auch immer!)

habe schon gesehen, dass hier im Forum einige Leute aus Regensburg oder der näheren Umgebung kommen. Man könnte sich ja mal auf einen Rom-Plausch in einem der schönen "italienischen" Cafés in Regensburg treffen???

Hallo Heinz,

das fände ich sehr nett!

Im übrigen:

Auch von mir
Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung!
 
Pst: Und nicht vergessen, den Reisebericht im Reisekalender nachzutragen :nod:
 
Eine wunderschöne Reise-Schilderung aus unser aller Lieblingsstadt, vielen Dank dafür!

Außerdem (als eine, der in Rom der Finger am Auslöser quasi festgeschweißt ist :)) haben mich noch Deine Fotos sehr beeindruckt: weniger die "üblichen Verdächtigen" (so sehr wir sie lieben), sondern auch mal andere Objekte, Perspektiven... :thumbup:

Viele Grüße,
Borromina
 
Dankeschön Heinz, für Deinen sehr bewegenden und wunderschönen Reisebericht. Man liest aus jedem Deiner Worte heraus, wie sehr Rom Dein Herz gefangen genommen hat. Nur wenige haben den Mut oder finden die richtigen Worte, diese Liebe so offen und emotional auszusprechen wie Du. :nod:
Um Deinen fotografischen Blick, Details mal aus einer ganz anderen Perpektive festzuhalten, beneide ich Dich ein wenig. ;) :nod:
Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Beförderung! :nod:
smilie_blumen1.gif


Liebe Grüße,
Susannah
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Angela,

Herzliche Grüße von Regensburg nach Regensburg! ;) (Wohin auch immer!)

habe schon gesehen, dass hier im Forum einige Leute aus Regensburg oder der näheren Umgebung kommen. Man könnte sich ja mal auf einen Rom-Plausch in einem der schönen "italienischen" Cafés in Regensburg treffen???

Hallo Heinz,

das fände ich sehr nett!

Sagt wann und wo, ich bin dabei!:thumbup:
 
Hallo Angela,

Herzliche Grüße von Regensburg nach Regensburg! ;) (Wohin auch immer!)

habe schon gesehen, dass hier im Forum einige Leute aus Regensburg oder der näheren Umgebung kommen. Man könnte sich ja mal auf einen Rom-Plausch in einem der schönen "italienischen" Cafés in Regensburg treffen???

Hallo Heinz,

das fände ich sehr nett!

Sagt wann und wo, ich bin dabei!:thumbup:

Und wer nimmt die Organisation in die Hand:?: ;)
Sagt halt amal, wanns Euch passt! :thumbup:
 
Heinz,

:thumbup::thumbup::thumbup:

patta

Hallo Angela, Matthias,

na, wenn patta schon der Ansicht ist, dass ich das Treffen organisieren soll, dann werde ich es also machen. Ich melde mich per persönlich per Mail bei Euch.

Dann noch einen "aufregenden" Wahlsonntag

Heinz

:thumbup:

Herzlichen Dank im Voraus!

lg Matthias

na heinz, Ihr habt Euerem Schaidinger ja ganz schön eingeheizt!
 
Hallo Heinz,

wie immer ein wunderbarer Bericht(du solltest unter die Literaten gehen;)), sehr schön zu lesen und höchst informativ.

Die Erfahrungen in der "Kunstraubschau" und bei "Gaugin" haben wir leider auch gemacht, am Freitag, 01.02.08:cry:

Mit dem Wetter hatten wir ja in dieser Woche Glück.

Und jetzt die unvermeidliche Frage von mir: deine Restauranttipps? (sorry;))
 
Zurück
Oben