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Hallo!
Gestern vom Verlag ausgeliefert und (nach Lektüre der ersten Kapitel) absolut empfehlenswert!
Ich darf aus dem Bucheinband zitieren:
"Diese einzigartige Kombination aus Darstellung, Analyse und Reflexion erhellt beispielhaft, wie Katastrophenereignisse in der Geschichte immer wieder neu verarbeitet und gedeutet werden.
So auch die Eroberung Roms durch Alarich 410, die schon die Zeitgenossen und dann die Nachwelt bis hin zur modernen Geschichtsschreibung zu großen, historisch wirkmächtigen Geschichtsbildern angeregt hat. Während aus den Deutungen des Zeitgenossen Hieronymus Entsetzen spricht, sieht Otto von Freising den Fall Roms als Offenbarung Gottes.
Über die ironisch distanzierte Perspektive eines Edward Gibbon und die Verherrlichung Alarichs in der deutschen Geschichtsschreibung der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts reicht die Darstellung bis zu aktuellen Forschungsergebnissen.
Bei so vielen Geschichten mag ein Befund der Autoren zunächst erstaunen: dass wir tatsächlich viel weniger, als wir glauben, über dieses Ereignis wissen."
Hallo!
Gestern vom Verlag ausgeliefert und (nach Lektüre der ersten Kapitel) absolut empfehlenswert!
Ich darf aus dem Bucheinband zitieren:
"Diese einzigartige Kombination aus Darstellung, Analyse und Reflexion erhellt beispielhaft, wie Katastrophenereignisse in der Geschichte immer wieder neu verarbeitet und gedeutet werden.
So auch die Eroberung Roms durch Alarich 410, die schon die Zeitgenossen und dann die Nachwelt bis hin zur modernen Geschichtsschreibung zu großen, historisch wirkmächtigen Geschichtsbildern angeregt hat. Während aus den Deutungen des Zeitgenossen Hieronymus Entsetzen spricht, sieht Otto von Freising den Fall Roms als Offenbarung Gottes.
Über die ironisch distanzierte Perspektive eines Edward Gibbon und die Verherrlichung Alarichs in der deutschen Geschichtsschreibung der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts reicht die Darstellung bis zu aktuellen Forschungsergebnissen.
Bei so vielen Geschichten mag ein Befund der Autoren zunächst erstaunen: dass wir tatsächlich viel weniger, als wir glauben, über dieses Ereignis wissen."