Hin und wieder zurück. Ein Schiffswrack im Schwarzen Meer
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Im Sturm versunken und vergessen – Das Wrack eines römischen Leergutfrachters bei Gura Portiţei vor der rumänischen Schwarzmeerküste.
2012 verlor der Fischer Ionica Rusu eines seiner Netze am Grund des Schwarzen Meeres. Im März 2016 gelang es einem Team des Instituts für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie und Provinzialrömische Archäologie der Ludwig-Maximilians-Universität München und der BGfU (Bayerischen Gesellschaft für Unterwasserarchäologie) in Kooperation mit dem ICEM Tulcea (Institutul Cercetări Eco-Muzeale, Dr. George Nutu) die Stelle zu identifizieren und ein weitgehend ungestörtes Schiffswracks zu dokumentieren. Das Vorhaben entstand im Zusammenhang mit den zuvor begonnenen Untersuchungen der antiken Hafenstadt Argamum unter der Leitung von Prof. Dr. Bernd Päffgen. Bis 2018 konnte die Fundstelle mit Förderung der Fritz Thyssen Stiftung prospektiert und z.T. ergraben werden. Das anschließende Forschungsprojekt der Stiftung zur Aufarbeitung der Ergebnisse wurde von Prof. Dr. Salvatore Ortisi geleitet.
Noch bis 24.07.2022 im Römerlager im Zeughaus
Fotos folgen kommende Woche