Ara-Pacis-Museum: neue Beleuchtung des Friedensaltars

Simone-Clio

Augustus
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Das Untenehmen Bulgari wird die neue Beleuchtung des Ara-Pacis-Museums mitfinanzieren. Kostenpunkt: 200.000 Euro

Il contributo di Bvlgari si aggiunge ai fondi di Roma Capitale e consentirà alla Sovrintendenza capitolina di realizzare la nuova illuminazione del complesso museale, il cui costo sarà di circa 200.000 euro.

Zum von Bulgari geplanten Hotel siehe: Rom: - Luxushotellerie investiert trotz Coronakrise in Rom
 
Die neue Beleuchtung ist installiert:

Der Ara-Pacis-Altar erstrahlt in neuem Licht. 120.000 Euro hat die Marke Bulgari dafür gespendet.

"La luce, come quella dei diamanti, glorifica la bellezza. E questo, posso dirlo, è quasi un progetto da gioielliere".

D.h. "Licht, wie das der Diamanten verherrlicht die Schönheit. Und das hier, das kann ich sagen, ist fast Juwelierdesign." So Jean-Christophe Babin, administrativer Direktor von Bulgari/Italien.

Video des Corriere:
 
Die neue Beleuchtung schaut sehr gut aus. Da kommen die Reliefs noch besser zur Geltung.
Sollte ich irgendwann mal wieder nach Rom kommen, möchte ich unbedingt das Augustus-Grab ansehen. Da liegt die Ara Paris ja sozusagen am Weg und ich werde wieder mal einen Besuch dort machen.
 
Zusatz:


Eine besondere Herausforderung für die Lichtplanung in der zentralen Halle um den Friedensaltar des Augustus stellte das wechselnde Tageslicht dar, das durch Oberlichter sowie durch die beiden vollflächig verglasten Gebäudeseiten einfällt. Mithilfe von Sensoren und Casambi Bluetooth Steuerung reagiert die neue Beleuchtung darauf: Die Lichtintensität wird so reguliert, dass die Marmorreliefs an den Außenseiten des Altars jeweils optimal ausgeleuchtet werden und sich das Monument strahlend weiß von seiner Umgebung abhebt. Außerdem sind – abhängig von Jahreszeit, Tageszeit und Nutzung des Museums – weitere, definierte Beleuchtungsszenen abrufbar.
 
Immer wieder einmal - und so auch hier - hat es mich erstaunt und erfreut, wie viele kulturell wertvolle Bemühungen es in Rom gibt auch in den derzeit vielfach so schwierigen Monaten.
 
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