Ammirando la bellezza

Das werde ich demnächst gerne machen. Ich hatte das eh vor, auch andere empfehlenswerte Lokale wollte ich noch vorstellen bzw.
Sorry, Simone, sollen wir lieber ins OT gehen?
 
Danke! :nod:
Inzwischen habe ich das Rugantino auch beschrieben. :nod:
 
Im Restaurant Roma sparita gab es leider keinen Platz mehr für eine hungrige Touristin und so ging ich weiter. Mein Bedauern legte sich schnell, als sich mir wenige Schritte weiter ein unerwarteter Anblick bot. 8)

Ersteres ist schade, aber nicht verwunderlich. Uns ging es auch einige Male so, man darf dort nicht ungeplant einkehren wollen, der Raum ist einfach zu klein.
Und auf Letzteres bin ich schon sehr gespannt. :nod:

Im Restaurant Roma sparita gab es leider keinen Platz mehr für eine hungrige Touristin und so ging ich weiter. Mein Bedauern legte sich schnell, als sich mir wenige Schritte weiter ein unerwarteter Anblick bot. 8)​
Schau' an, schau' an: Ein typischer Cliffhanger :eek: - hier in unseren heiligen Hallen! :D

Nach längerer Pause geht es heute weiter in meinem Reisebericht. Neugierige können nun nachlesen, welcher unerwartete Anblick sich mir bot. Die Lösung gibt es hier: Ammirando la bellezza - Seite 2

Ein anderes Restaurant war es nicht! ;)
 
Ich bin gespannt und freue mich darauf - allerdings muss das warten, wir gehen gleich ins Kino. ;)
 
Na, das war doch wieder mal ein sehr glücklicher Zufall :eek: - und eine echte Trouvaille! :nod: :thumbup: Complimenti! :D



Darunter ist inzwischen die Weiheinschrift von S. Maria in Cappella aus dem Jahr 1090 eingemauert, die sich im Mai 2016 noch im kleinen Museum befand. Siehe: Wunderschöner Frühsommer in Rom - Seite 2



Der Entwurf für das Kreuz ist ein Werk des jungen Borromini aus dem Jahr 1625. Damals endete das von Papst Urban VIII. Barberini 1624 ausgerufene 13. Heilige Jahr und der Barberini-Papst beauftragte den damals im neuen Petersdom tätigen Borromini mit der dekorativen Ausstattung der Heiligen Pforte. So entwarf Borromini auch ein Kreuz als Siegel für die erneut zugemauerte Heilige Pforte des Petersdoms.



 
Liebe Simone,

da hat sich der Hunger doch echt gelohnt, denn es gab Nahrung für Augen und Geist.
Vielen Dank für das unerwartete Fundstück aus dem Kabinett Borrominis.

Beste Grüße
Claude
 
Ich bin gespannt und freue mich darauf - allerdings muss das warten, wir gehen gleich ins Kino. ;)

Es eilt ja nicht mit der Lektüre! Ich hoffe, dass Ihr einen netten Kinoabend verbracht habt.

Na, das war doch wieder mal ein sehr glücklicher Zufall :eek: - und eine echte Trouvaille! :nod: :thumbup: Complimenti!

Ja, dieser Besuch von S. Maria in Cappella kam tatsächlich ganz unerwartet. Da ich Liebhaberin der Werke Borrominis bin, war es für mich natürlich etwas Besonderes dieses Frühwerk mit der spannenden Geschichte bewundern zu dürfen! Bei einem nächsten Besuch des Petersdoms muss ich unbedingt auf die im verlinkten Video gezeigten ähnlichen Kreuze achten! Ich war zwar im Dezember im Petersdom, aber ich habe nicht mehr an die dortigen Mosaikkreuze gedacht!

Vielen Dank für das unerwartete Fundstück aus dem Kabinett Borrominis.

Es freut mich, wenn es Dir auch gefallen hat! Und den Hunger stille ich dann im nächsten Beitrag! ;)
 
Bei einem nächsten Besuch des Petersdoms muss ich unbedingt auf die im verlinkten Video gezeigten ähnlichen Kreuze achten!
Zwar ist das Hauptaugenmerk hier immer auf Petrus gerichtet, aber ein Bild habe ich doch entdeckt, auf dem wenigstens eines der Kreuze zu sehen ist. Damit besten Dank für die wieder mit uns geteilte interessante Entdeckung, liebe Simone.

 
Ich bin gespannt und freue mich darauf - allerdings muss das warten, wir gehen gleich ins Kino. ;)

Es eilt ja nicht mit der Lektüre! Ich hoffe, dass Ihr einen netten Kinoabend verbracht habt.

Ja, es war ein schöner und ruhiger Film (Der seidene Faden).
Nun habe ich Deinen Berichtsteil gelesen und mich erinnert, dass wir auch am Eingang dieser kleinen versteckten Kirchen standen auf dem Weg von Santa Cecilia zurück.
Leider war aber geschlossen.


Danke für die schönen und besonderen Einblicke!
 
Ganz wunderbar ist dein Bericht, liebe Simone. Er hat mir einen schönen Lichtblick in dem leicht vergrippten und grauen Sonntag geschenkt.
Ich bewundere deine Gabe, auch noch die detailliertesten Informationen zu deinen "Fundstücken" aufzustöbern.
 
Liebe Pasquetta,

herzlichen Dank für das schöne Photo. Du hast mir damit viel Freude gemacht. Zwölf dieser Kreuze von Borromini und Calandra sollen es sein. Im Gegensatz zu jenem in S. Maria in Cappella haben diejenigen im Petersdom die Form eines griechischen Kreuzes. Jenes in Trastevere hat die Form eines lateinischen Kreuzes. Heute Morgen habe ich auch mal recherchiert, wie man diese besondere Art von Kreuz nennt. Vielen ist das sicher bekannt, aber mir war neu, dass man ein solches Kreuz Kleeblattkreuz nennt. :idea:


Siehe: Kleeblattkreuz - Wikipedia

Das Kleeblattkreuz, in Varianten auch Lazaruskreuz und Brabanterkreuz, ist ein Kreuz, dessen Enden mit dem Kleeblatt verziert sind.
und Kleeblattkreuz - Heraldik-Wiki

Die älteren Ausdrücke „Lazaruskreuz“ und „Mauritiuskreuz“ (frz.: croix des Saint-Maurice) für das Kleeblattkreuz sind mehrdeutig und sollten in Wappenbeschreibungen nicht verwendet werden.
Hier Kreuz (Christentum) - Wikipedia liest man zum Kleeblattkreuz:

Symbol für die Verbindung von Christuskreuz und Dreifaltigkeit
Damit besten Dank für die wieder mit uns geteilte interessante Entdeckung, liebe Simone.

Immer wieder gerne! Ich habe zu danken! :nod:

Nun habe ich Deinen Berichtsteil gelesen und mich erinnert, dass wir auch am Eingang dieser kleinen versteckten Kirchen standen auf dem Weg von Santa Cecilia zurück.
Leider war aber geschlossen.


Danke für die schönen und besonderen Einblicke!

Danke auch für Dein Interesse und vielleicht steht ja auch für Euch irgendwann der Eingang zu diesem interessanten Kirchlein offen. :thumbup:

Ganz wunderbar ist dein Bericht, liebe Simone. Er hat mir einen schönen Lichtblick in dem leicht vergrippten und grauen Sonntag geschenkt.

Vielen Dank für die nette Rückmeldung und Dein Interesse. Nach unendlich vielen grauen Tagen ist es hier heute etwas freundlicher aber sehr kalt. Es hat ein wenig geschneit und bis eben schien sogar die Sonne. :thumbup:

Ich bewundere deine Gabe, auch noch die detailliertesten Informationen zu deinen "Fundstücken" aufzustöbern.

Das ist wirklich keine Hexerei aber ich kann sehr hartnäckig sein, solange nicht alle Fragen, die ich mir stelle, beantwortet sind. ;)

Allen Lesern noch ein paar erholsame Stunden an diesem Wintersonntag
wünscht
Simone
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwölf dieser Kreuze von Borromini und Calandra sollen es sein. Im Gegensatz zu jenem in S. Maria in Cappella haben diejenigen im Petersdom die Form eines griechischen Kreuzes.
:eek: Dass es zwölf dieser Kreuze an den Pfeilern in St. Peter geben soll habe ich glatt überhört - darum davon nicht ein Bild gefunden, sondern noch ein zweites (auch wenn man die beiden Kreuze am linken Pfeiler nur etwas undeutlich erkennen kann, aber immerhin :~).


Ob die Zahl zwölf auf die zwölf Apostel zurückzuführen ist? Ist fast anzunehmen ...
 

Liebe Pasquetta,

vielen Dank für das Zusatzphoto und Dein Interesse am Thema. So macht das richtig Spass! Ich freue mich schon sehr auf meinen nächsten Besuch von St. Peter.

Es gibt übrigens ein italienisches Buch aus dem Jahr 2007 über Giovanni Battista Calandra und eine Autorin ist Arabella Cifani, deren Artikel ich im Reiseberichtsbeitrag über Borrominis Kreuz in S. Maria in Cappella verlinkt habe!

Siehe: Giovanni Battisti Calandra 1586-1644 . Un artista piemontese nella Roma di Urbano VIII, di Maderno e di Bernini Archivi di Arte Antica: Amazon.de: Franco Monetti Arabella Cifani: Fremdsprachige Bücher

Aber nun zum Wichtigsten: Dein letzter Beitrag war Dein 5000. hier im Forum und damit hast Du auf dem Weg des cursus honorum den Rang eines Triumphators erreicht. Dazu meine ganz herzlichen Glückwünsche und schönsten Dank für Deine wertvollen Beiträge zu unserem Forum!


Ich wollte das hier schon gesagt haben, melde mich aber gleich auch noch im Gratulationssthread.
 
Simone-Clio schrieb:
Liebe Pasquetta,

vielen Dank für das Zusatzphoto und Dein Interesse am Thema.

Und so bin ich auch noch auf Anderes gestossen und zwar durch den Link zum Buch Quando la Fabbrica costruì San Pietro von Assunta Di Sante e Simona Turriziani, beide verantwortlich im Archivo Storico Generale der vatikanischen Dombauhütte.
Das Buch scheint wirklich interessant zu sein, wie auch hier zu lesen ist: Wie der Petersdom gebaut wurde - Neuer Sammelband über die Dombauhütte von St. Peter.
Über die Dombauhütte und Dott.sa Turriziani kann man auch im Artikel eines älteren Merian-Heftes nachlesen (vorgestellt wurde es auch hier schon) und über ihre im Artikel erwähnte frühere Chefin Sr. Teresa Todaro und die Arbeit im Archiv auch im Buch Frauen im Vatikan.

Aber nun bin ich ganz abgewichen von der kurzen Mitteilung, die mir zum Thema der Entdeckung des Borromini-Kreuzes aufgefallen ist, die wir der Kunsthistorikerin Dr. Veronika Seifert zu verdanken haben: sie ist auch im Römischen Institut der Görres-Gesellschaft vertreten und wird dort am
Samstag, 24. Februar 2018, 18 Uhr, Campo Santo Teutonico
einen Vortrag halten grob gesagt zur "... Geschichte der Mosaikfabriken im Vatikan ..."
Wäre doch interessant, sie beim anschließenden rinfresco nach dem Borromini-Mosaik in S. Maria in Cappella fragen zu können. ;) :twisted:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Liebe Simone,
ich bin mit Dir gerne ins römische Ghetto spaziert nun aber doch noch einmal zurück nach Trastevere zu Borromini in die kleine Kirche S. Maria in Cappella gegangen ;) - dafür biege ich aber mal ab - (...)

Ich hoffe, Du bist mir nicht böse, aber ich habe Dich in den Reisebericht zurückgebogen denn ich finde Deinen Beitrag absolut on topic. Mit den Links werde ich mich gleich näher beschäftigen und bedanke mich schon jetzt dafür. :nod:
 
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