Der nächste Berichtsteil ist fertig. Wer möchte, erhält hier Ammirando la bellezza Einblick in einen verborgenen Ort in Rom.
Na, das war ja wirklich ein echter Glueckstreffer! Und du hast ihn zudem umgesetzt auch in schoene Bilder und interessante Lektuere fuer unser Forum. :nod: :thumbup:(...) aber dann las ich kurz vor meinem Aufbruch nach Rom auf der Homepage des Liceo, dass am Nachmittag des 15.12. von 16 bis 18 Uhr ein Tag der Offenen Tür stattfinde.
Na, das war ja wirklich ein echter Glueckstreffer!
Und du hast ihn zudem umgesetzt auch in schoene Bilder und interessante Lektuere fuer unser Forum. :nod: :thumbup:
Ja, selbstverstaendlich - und zwar vor allem unter uns Rom-Abhaengigen, denke ich mal.Ich freue mich, wenn auch die Beschreibung eines etwas ungewöhnlicheren Ziels auf interessierte Leserschaft stösst.
Uebrigens was ich auf dem Photo der Grabstelle Vittorio Emmanueles II. nicht erkennen kann: War etwa auch an diesem Tag (so wie neulich bei mir) die Guardia d'Onore nicht auf ihrem Posten?
Wobei man zum Foto sagen muss, dass sich das Lokal sehr schnell füllte!
Mein Rundgang durch die Räume der Villa Borghese verlief in umgekehrter Richtung, als im Artikel beschrieben. Am Morgen des 16.12.2017 musste man mit der Besichtigung im Obergeschoss beginnen. Dadurch bot sich mir der für mich atemberaubendste Blick am Ende der Ausstellung und das bedauere ich nicht, ganz im Gegenteil!Ein Verdienst der Ausstellung ist nicht zuletzt, dass auch Werke gezeigt werden, die in der Zuschreibung kontrovers sind. Aufschlussreich ist die Gegenüberstellung einer lange Zeit als Werk Berninis angesehenen Christusbüste aus dem Chrysler Museum of Art in Norfolk mit dem erst 2001 in der römischen Kirche San Sebastiano fuori le mura wiedergefundenem Original. Nicht weniger interessant ist die Gegenüberstellung eines 1654-56 für den spanischen Hof geschaffenen Gekreuzigten aus Bronze, der im Escorial Aufstellung fand, mit einer seit 2006 in der Art Gallery of Ontario in Toronto aufbewahrten Version. Diese wird zwar im Katalog als Werk Berninis aufgeführt, gibt sich doch in der Gegenüberstellung sowohl in der Detailgestaltung als auch in der weniger spannungsvollen Komposition als eine Nachahmung von anderer Hand zu erkennen.