Abgebogen: Vorauszahlung

Gaukler

Caesar
Stammrömer
Abgebogen von: Silvester in Rom

Tinaskywalker schrieb:
Leider haben wir die voll Summe schon vorab bezahlt und nichts wieder bekommen. Nur ein Sonderpreis wurde uns für eine Buchung in einer wärmeren Jahreszeit angeboten.
Volle Bezahlung vorab ...? Das würde mich jetzt doch mal interessieren: Bisher kannte ich es so, dass in Italien eine Anzahlung (die berühmte "caparra") in Höhe des Preises für den erste Nacht üblich sei, aber mehr nicht - sollte es doch anders sein? Oder kann man allein diesen Punkt schon als einen Minuspunkt speziell für dieses "Kühlschrank"-Quartier werten?
 
Hallo Gaukler,

nein, das ist schon richtig so. Bei der Buchung, zahlt man einen minimalen Anzahlungsbetrag. Bei der Ankunft und dem Bezug des Apartments, entrichtet man dann den Restbetrag. Das ist allgemein üblich. :nod:

Liebe Grüße,
Susannah
 
Zuletzt bearbeitet:
... aber dann also wohl nur für Appartements, richtig? - Mit denen ich bisher keine Erfahrung habe (und nach menschlichem Ermessen auch nicht mehr erwerben werde - angesichts unserer großen Zufriedenheit in unserem üblichen Quartier http://www.roma-antiqua.de/forum/rom_32/casa_per_ferie_villa_maria-877/). Wobei allerdings auch wir meistens bei unserer Ankunft den vollen Betrag bezahlt haben - aus der rein praktischen Erwägung heraus, dass wir keine Kreditkarte besitzen (wollen) und einmal bezahltes Bargeld uns schon nicht mehr geklaut werden oder verloren gehen kann; also das am Rande bemerkt.
 
Da gibt es viele Varianten.
In der tranoi.it habe ich keine caparra geleistet und erst am Abreisetag den Betrag beglichen (Kreditkarte oder ec-card). In den agriturismi, die wir in den letzten Jahren besucht haben, war i.d.R. eine caparra von 10 - 30% vorab zu leisten, damit die Reservierung "wirksam" wird.
Kommt man allerdings zum zweiten Male, dann habe ich bislang noch nie Vorabzahlungen geleistet, weil man ist dann bereits Teil der famiglia.
Hotels über hrs.de o.ä. verlangen keine caparra, die "Sicherheit" liegt im System.
 
Tach,

auch in "meiner" Pilgerunterkunft gibt es keine caparra. Schwester N. wehrt sich immer mit Haenden und Fuessen gegen jeden Versuch der Vorauszahlung oder Bezahlung bei Ankunft.

Will sie nicht, hat sie nie gemacht.
 
So, so ... ist ja schon nicht uninteressant, was hier an diversen Antworten zutage tritt. Das "Wehren mit Händen und Füßen" habe ich persönlich nur einmal erlebt, in Florenz, wo ich ein B&B über die Vermittlung einer Bekannten hatte ... was allerdings letztlich das Preis-Leistungs-Verhältnis (80,- € pro Nacht, für mich ganz alleine!) nicht wirklich verbessert hat. :roll:
OT :blush:: Ceterum censeo Florentiam esse delendam! :evil:
 
:D - also "Her mit den kleinen Amerikanerinnen" :?:
Okay, für dich wie für die Bären ist das sicherlich ein Argument - also ich nehme mein Menetekel insoweit zurück. :)
 
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