90 Jahre Lateranverträge: Vatikantagung zur Konkordatspolitik
Siehe auch: Kolumne "Römische Notizen" von Gudrun Sailer
Der Abschluss der Lateranverträge am 11. Februar 1929 gehört zu den bleibenden Verdiensten des Pontifikats von Pius XI. Durch sie wurde dem Papst seitens des Königreiches Italien - vertreten durch den faschistischen Ministerpräsidenten Benito Mussolini - die weltliche Souveränität über den Vatikan zuerkannt, zudem wurden eine Anzahl von Palästen und Basiliken in Rom sowie die päpstliche Villa in Castel Gandolfo für exterritorial erklärt. Der Papst erkannte das Königreich Italien einschließlich der Hauptstadt Rom an.
Siehe auch: Kolumne "Römische Notizen" von Gudrun Sailer